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Parlamentarische Initiativen

Leitung internationaler Arbeitsgruppen zur Abwehr kleiner Drohnen durch das Bundeskriminalamt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5697

Im Bereich des Personenschutzes leitet das BKA eine EU-Arbeitsgruppe zur Abwehr kleiner Drohnen. Eine weitere solche Gruppe – ebenfalls unter Führung des BKA – existiert innerhalb einer "Association of Personal Protection Services". Beide Arbeitsgruppen sollen nun miteinander verzahnt werden, dann sollen gemeinsame "Aktionen" folgen. Auch auf Ebene der Bundesländer wurden entsprechende Untersuchungen gestartet. Das BKA nimmt an einer Bund-Länder-Projektgruppe hierzu teil.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05795 vor. Antwort als PDF herunterladen

Praxis der Bundespolizei bei der Nutzung des Kurznachrichtendienstes Twitter

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5672

Nach Landespolizeibehörden twittert nun auch die Bundespolizei, zuletzt unter „Bundespolizei BY“ zum G7-Protest in Elmau. Allerdings fehlt eine Ermächtigungsgrundlage. Womöglich ist das Gebot der Richtigkeit und Sachlichkeit verletzt. So setzte die Bundespolizei irreführende Tweets zu Grenzkontrollen ab. Follower wurden mitunter als Demonstranten angesprochen. Durch die Verwendung von populären Hashtags können aber auch potentielle Demonstranten abgeschreckt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05778 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der symbolischen finanziellen Anerkennung für ehemalige sowjetische Kriegsgefangene

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5680

Die Umsetzung der symbolischen Anerkkenung des Leids der ehemaligen sowjetischen Kriegsgefangenen muss aufgrund des hohen Alters der Betroffenen sehr schnell gehen. DIE LINKE fragt die Bundesregierung nach dem Stand der Umsetzung, nach der Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Experten bei der Umsetzung, den Verfahren zur Anerkennung von Ansprüchen und weiteren wichtigen Voraussetzungen einer zügigen Abwicklung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05782 vor. Antwort als PDF herunterladen

Probleme beim Familiennachzug zu anerkannten syrischen Flüchtlingen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5690

Beim Familiennachzug zu in Deutschland anerkannten syrischen Flüchtlingen kommt es zu erheblichen Problemen, etwa zu überaus langen Wartezeiten (über ein Jahr in der Türkei) oder zu Problemen beim Nachweis der Familienbindungen bzw. bei der Beschaffung von Reisepapieren. Mit der Anfrage sollen diese Schwierigkeiten beleuchtet und kritisch hinterfragt werden, außerdem fordert DIE LINKE Verfahrenserleichterungen und -beschleunigungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05914 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wiederaufbau von Kobani und Berichte über behördliches Vorgehen gegen Rojava-Solidarität

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5663

Im Januar wurde die syrisch-kurdische Stadt Kobani vom Islamischen Staat befreit, doch der Wiederaufbau wird durch ein Grenzembargo von türkischer Seite behindert. Aktive der Solidarität mit den kurdischen Selbstverwaltungskantonen in Rojava/Nordsyrien sehen sich in mehreren EU-Staaten zudem Repressalien wie Ausreiseverboten oder Festnahmen wegen Terrorismusvorwürfen ausgesetzt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05777 vor. Antwort als PDF herunterladen

Balkan-Reise der Bundeskanzlerin während der Euro-Krise

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5664

Mitte Juli 2015 hat Merkel eine politische Reise in drei Balkan-Länder unternommen. Gleichzeitig beschäftigte sich die Bundesregierung stark mit der Euro-Krise und den neoliberalen Auflagen an das verarmte Griechenland. Einige Kommentatoren werteten Merkels Reise vor diesem Hintergrund auch als Machtdemonstration gegenüber dem EU- und NATO-Mitglied Griechenland. Hier setzt die Kleine Anfrage an und hakt nach, um mehr über Inhalte und Ergebnisse von Merkels dortigen Gesprächen zu erfahren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05791 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neuregelung des Beschäftigungsschutzes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5665

In der 16. Wahlperiode war nach dem Bekanntwerden diverser betrieblicher Datenschutzskandale der Aufschrei in der Politik zunächst groß. Der in der 17. Wahlperiode von der damaligen Koalition vorgelegte Gesetzesentwurf hielt der Kritik nicht stand und musste zurückgezogen werden. Bis heute existieren keine Vorgaben, welche die Beschäftigten angemessen und ausreichend schützen. Die Bundesregierung verweist diesbezüglich regelmäßig auf laufende Verhandlungen zur EU-Datenschutz-Grundverordnung, die auch den Beschäftigungsschutz regeln soll. 

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Unterstützung von sicherheitspolitischen EU-Projekten in der Sahel-Region

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5671

Mit zahlreichen Maßnahmen unterstützen Bundesbehörden die Umsetzung des Regionalen Aktionsplans für die Sahelzone 2015 bis 2020. Dies betrifft in weiten Teilen die Unterstützung  polizeilicher, grenzpolizeilicher und auch militärischer Strukturen. Es handelt sich um den Versuch, die EU-Grenzkontrolle bis in die Sahelzoone vorzuverlagern. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05895 vor. Antwort als PDF herunterladen

Übungen deutscher Polizistinnen und Polizisten mit ausländischen Polizeien bzw. Gendarmerie-Einheiten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5638

Deutsche Polizistinnen und Polizisten üben regelmäßig Einsätze mit ausländischen Polizeiverbänden. Dazu gehören auch quasi-militärische Polizeieinheiten. Bisweilen liegt die Federführung beim Militär, und das zugrundeliegende Szenario richtet sich mitunter gegen friedliche Demonstrationen. DIE LINKE lehnt die Militarisierung der Polizeiarbeit entschieden ab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05746 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktivitäten des türkischen Geheimdienstes in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5646

Im Dezember 2014 wurden drei mutmaßliche Spione des türkischen Geheimdienstes MIT in Deutschland aufgrund eines Haftbefehls der Generalbundesanwaltshaft festgenommen. In der Anklageschrift wird ihnen "geheimdienstliche Agententätigkeit" vorgeworfen, weil sie Oppositionelle und religiöse Gruppierungen aus der Türkei in der Bundesrepublik bespitzelt haben sollen. DIE LINKE hakt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05742 vor. Antwort als PDF herunterladen