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Parlamentarische Initiativen

Auswirkungen von Herstellerrabatten und Nutzenbe-wertung auf die Arzneimittelversorgung und -ausgaben

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/120

Die angehenden Koalitionäre haben vereinbart, die Nutzenbewertung von bereits auf dem Markt befindlichen Arzneimitteln abzuschaffen. Im "Gegenzug" wird das Preismoratorium von 2010 weitergeführt. Die Herstellerrabatte werden allerdings entgegen unserer Forderung nicht in bisheriger Höhe weitergeführt. Die Anfrage versucht zu beleuchten, welche Auswirkungen diese Regelungen auf die Versorgungsqualität und die Arzneimittelausgaben haben und die anstehende schnelle Gesetzesänderung zu begleiten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00188 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wettbewerbspakt und soziale Dimension der Wirtschafts- und Währungsunion

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/116

Beim EU-Gipfel im Dezember sollen Entscheidungen über "bilaterale Reformverträge" gefällt werden. Fest steht, dass diese Verträge darauf abzielen, die Wirtschaftspolitik der EU-Mitgliedsstaaten weiter zu neoliberalisieren. Zugleich wird über die "soziale Dimension der WWU" verhandelt, die allerdings nach aktuellem Stand der Dinge nicht mehr ist als ein Plazebo, das eine tiefere, neoliberale Integration legitieren soll.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00219 vor. Antwort als PDF herunterladen

Geschäftspolitik der Bundesdruckerei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/75

In NRW gibt es das Tariftreue- und Vergabegesetz (TVgG-NRW). Demnach sind Auftragnehmer öffentlicher Aufträge in der Regel verpflichtet, bei der Durchführung des Auftrags einen Mindestlohn von derzeit 8,62 Euro pro Stunde zu zahlen. Dies soll auch für in- und ausländische Subunternehmen gelten. Dagegen geht die Bundesdruckerei, ein Unternehmen der öffentlichen Hand, vor. Sie will wegen des niedrigeren Lohnniveaus ein polnisches Tochterunternehmen beauftragen. Nun soll der EUGH entscheiden. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00139 vor. Antwort als PDF herunterladen

Öffentliche Auftritte der Bundeswehr im ersten Quartal 2014)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/85

Die Bundeswehr entfaltet eine breite Öffentlichkeitsarbeit, um sowohl Nachwuchs zu rekrutieren als auch für die deutsche Kriegspolitik zu werben. DIE LINKE sieht darin sowohl eine unzulässige Indoktrinierung von Jugendlichen als auch eine Militarisierung der Gesellschaft. Sie begrüßt Proteste gegen die Militärreklame. Deren Ausmaß soll durch regelmäßige Kleine Anfragen erfasst werden.  

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00141 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beginn des Grenzüberwachungsnetzwerks EUROSUR

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/76

EUROSUR soll ab Dezember 2013 bereits vorhandene Überwachungskapazitäten der EU-Mitgliedstaaten zusammenschalten. Hierfür werden „nationale Koordinierungszentren“ eingerichtet, in denen auch militärische Daten verarbeitet werden. EUROSUR bedeutet die weitere Stärkung der Grenzpolizei Frontex und ist damit die zynische Antwort der Europäischen Union auf den Arabischen Frühling. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00254 vor. Antwort als PDF herunterladen

Soziale Rechte bulgarischer und rumänischer EU-Bürgerinnen und -Bürger in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/73

Einwanderer aus Rumänien und Bulgarien befinden sich weiter im Fokus rechtspopulistischer Stimmungsmache. Obwohl nur ein kleiner Teil der Einwanderer Sozialleistungen in Anspruch nimmt, machen rechte Politiker Stimmung gegen sie. Dabei werden auch offen antiziganistische Ressentiments geschürt. Dagegen sollten die Betroffenen in ihren sozialen Rechten gestärkt werden. Bund, Länder und Kommunen müssen diese Aufgabe gemeinsam angehen, statt sich gegenseitig die Verantwortung zuzuschieben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00223 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufnahme syrischer Flüchtlinge in die EU-Mitgliedstaaten und Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/23

Mit dem Fortgang des Krieges in Syrien spitzt sich auch die Notlage für die mittlerweile über fünf Millionen Flüchtlinge immer weiter zu. Syrische Flüchtlinge in Ägypten geraten zudem unter Druck, das Land wieder zu verlassen. Durch immer neue Maßnahmen zur Abschottung der Landgrenzen sind die Flüchtlinge vermehrt auf die Fahrt über das Mittelmeer angewiesen - die mit dem Herbst immer gefährlicher wird. Die Möglichkeiten der EU, gemeinsam Flüchtlinge aufzunehmen, bleiben hingegen ungenutzt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00061 vor. Antwort als PDF herunterladen

Geheimdienstliche Spionage in der EU und Aufklärungsbemühungen zur Urheberschaft

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/40

Mehrere Einrichtungen der EU wurden nach Medienberichten von Geheimdiensten der USA und Großbritanniens infiltriert. Die Bundesregierung erklärt, „Sicherheitsbüros“ von EU-Institutionen würden „die
Aufgabe der Spionageabwehr wahrnehmen“. Es ist aber unklar, wer damit gemeint ist. Die Spionage unter EU-Mitgliedstaaten würde den Artikel 7 EUV verletzen. Die Spionage hat auch Einfluss auf das Safe Harbor-Abkommen, die Datenschutz-GVO und das geplante EU-US-Freihandelsabkommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00168 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwurf eines Gesetzes zur Stabilisierung der Beitragssätze in der gesetzlichen Rentenversicherung (Beitragssatzgesetz 2014)

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 18/52

Das geltende Recht führt dazu, dass der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung gesenkt werden muss, wenn die Höchstrücklage überschritten wird. Demnach müsste der Beitragssatz zum 1. Januar von 18,9 auf 18,3 Prozent sinken. Dies würde dazu führen, dass finanzieller Spielraum für dringend notwendige Leistungsverbesserungen verloren ginge. Das Gesetz muss deshalb noch in diesem Jahr geändert werden. Hierfür legt DIE LINKE einen abstimmungsreifen Regelungsvorschlag vor.

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Reisetätigkeit von Djihadisten aus Deutschland nach Syrien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/35

Laut einem als geheim eingestuften Lagebericht des Bundesamtes für Verfassungsschutz sind derzeit rund 200 Djihadisten aus Deutschland in Syrien. Nach Medienberichten haben sie sich dort an Kriegsverbrechen gegen
die Zivilbevölkerung beteiligt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00147 vor. Antwort als PDF herunterladen