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Parlamentarische Initiativen

Antisemitische Straftaten im ersten Quartal 2012

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9795

Abgefragt werden die vierteljährlichen von Rechtsextremisten begangenen antisemitischen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für die Medien, Wissenschaftler, jüdische und antifaschistische Organisationen bieten diese vierteljährlichen Kleine Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09901 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fortschritt von Maßnahmen für ein Kormoranmanagement

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9541

Das Engagement der Bundesregierung zur Einrichtung eines Kormoranmanagements, welches Ende 2011 vom Bundestag gefordert wurde, soll überprüft werden. Der Beschluss des Bundestages ist vor allem durch den politischen Druck der Linksfraktion zu Stande gekommen. Die rasant gewachsenen Kormoranbestände stellen für viele Teichwirtschaften eine Bedrohung dar. Gleichzeitig ist der Kormoran eine geschützte Vogelart, so dass eventuelle Maßnahmen äußerst bedacht und verhältnismäßig sein müssen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09754 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der Listen terroristischer Organisationen und Personen von EU und UN

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9544

Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 haben die Vereinten Nationen (UN) und der Rat der EU sogenannte Terrorlisten eingeführt. Gelder, finanzielle Vermögenswerte und wirtschaftlichen Ressourcen der in der Liste aufgeführten Personen, Vereinigungen und Körperschaften sind einzufrieren, ihnen dürfen weder direkt noch indirekt Gelder, andere finanzielle Vermögenswerte und wirtschaftliche Ressourcen zur Verfügung gestellt werden. DIE LINKE fragt zur Umsetzung der genannten Sanktionen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09786 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auftragsvergabe an private Dienstleister im Bereich des Bundesministerium des Innern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9545

Nicht zuletzt der Staatstrojaner-Skandal hat die Gefahren einer Auftragsvergabe an private Dienstleister im Sicherheitsbereich aufgezeigt. Um Kosten einzusparen wird an vielen Stellen die Entwicklung, Betreuung und möglicherweise auch der Einsatz von Technik und Instrumenten, die tiefste Eingriffe in Grundrechte ermöglichen, in die Hände von Privatfirmen verkauft. Die Kleine Anfrage soll den Umfang der Privatisierung sicherheitstechnischer IT-Instrumente im Bereich des BMI klären.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10077 vor. Antwort als PDF herunterladen

Diskriminierungsschutz für chronisch erkrankte Menschen ins Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz aufnehmen

Antrag - Drucksache Nr. 17/9563

Chronisch erkrankte Menschen sind bislang nicht ausdrücklich durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz geschützt. Diese Lücke ist durch eine Ergänzung des AGG zu schließen. Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes und Betroffenenorganisationen fordern seit geraumer Zeit die Schließung dieser Lücke. Zuletzt hatte das Berliner Landesarbeitsgericht die Entlassung eines chronisch erkrankten Menschen, er ist HIV-Positiv, für rechtens erklärt. Die Erweiterung des AGG würde dies verhindern.

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Härtefallregelung für Opfer von NS-Verfolgung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9381

Bis heute gibt es zahlreiche Opfer von NS-Verfolgungen, die ohne jede Form der Entschädigung geblieben sind. Anlass der Kleinen Anfrage ist ein konkreter Fall eines deutschen Juden in Chile. Die Fragen nach konkreten Hilfsmöglichkeiten und der Einrichtung eines Härtefonds für NS-Opfer stehen im Mittelpunkt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09624 vor. Antwort als PDF herunterladen

EU-Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9385

Am 26.04.2012 läuft eine einmonatige Frist zur Umsetzung der europäischen Richtlinie zur Einführung der Vorratsdatenspeicherung (VDS) ab, die die EU-Kommission der Bundesregierung stellte. Durch ein Vertragsverletzungsverfahren und die Drohung mit "erheblichen Strafgeldern" soll die VDS durchgesetzt werden, obwohl das BVerfG die erste Umsetzung für verfassungswidrig erklärt hatte und eine Überprüfung der Richtlinie zur Vereinbarkeit mit der EU-Grundrechtecharta durch den EuGH noch aussteht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09385 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik Deutschland im März 2012

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9428

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände etc. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09662 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beschäftigungssituation von Promovierenden in den außeruniversitären Forschungseinrichtungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9429

Die außeruniversitären Forschungseinrichtungen setzen in der Finanzierung von Promotionen und auch Post-Doc-Stellen verstärkt auf Stipendien statt (Teilzeit-) Stellen. Dies stellt die Betroffenen finanziell und versicherungsrechtlich schlechter. Eine Studie hat gezeigt, dass sich die Tätigkeiten von StipendiatInnen und Angestellten kaum unterscheiden. Dies wirft Fragen nach Zulassung der Ausweitung von Stipendien auf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09639 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stand des Projekts "Deutsche Digitale Bibliothek"

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9430

Die "Deutsche Digitale Bibliothek" (DDB) soll als zentrales Portal Zugang zu digitalisierten Kulturgütern aus 30.000 Bibliotheken, Museen und Archiven bieten. Derzeit läuft ein Testbetrieb mit einem beschränkten Personenkreis und nur wenigen eingestellten Werken. Die Linksfraktion fragt nach den Problemen auf dem Weg zum regulären Normalbetrieb, insbesondere nach finanziellen, organisatorischen und rechtlichen Stolpersteinen. DIE LINKE hat das Projekt immer unterstützt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09810 vor. Antwort als PDF herunterladen