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Parlamentarische Initiativen

Ausweisungen 2019 und im ersten Halbjahr 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21195

Bei einer Ausweisung wird einem Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit ein bestehendes Aufenthaltsrecht entzogen. Für Betroffene hat eine Ausweisung schwerwiegende Folgen: Sie verlieren ihr Aufenthaltsrecht und werden im Zweifelsfall zwangsweise in das Land ihrer Staatsbürgerschaft abgeschoben. Ihre "inländische Existenz" wird vernichtet. DIE LINKE. lehnt Ausweisungen ab und kritisiert insbesondere die massiven Verschärfungen des Ausweisungsrechts der letzten Jahre.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21539 vor. Antwort als PDF herunterladen

Weitere Verzögerung des europäischen „Forschungs- und Kompetenzzentrums für Cybersicherheit“ (ECCC)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21171

Ein von der EU geplantes „Forschungs- und Kompetenzzentrum für Cybersicherheit“ (ECCC) ist immer noch nicht eingerichtet, da weiter über die Sitzfrage gestritten wird. Hierzu soll womöglich die Verordnung geändert werden um dem Europäischen Parlament die Mitentscheidung zu verwehren. Auch das Mitspracherecht der Kommission soll nach dem Willen einiger Mitgliedstaaten eingeschränkt werden. Die Kommission schlägt in ihrer Verordnung außerdem vor, dass das ECCC die Zusammenarbeit zwischen ziviler und militärischer Forschung koordiniert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21642 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stand der Strukturermittlungen des Generalbundesanwalts gegen rechtsextreme Netzwerke im Zusammenhang mit der Ermordung Walter Lübckes und dem NSU

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21154

Die Ermordung Walter Lübckes am 1.6.19 weist Bezüge zum NSU-Komplex auf: Der wegen Beihilfe zum Mord mitangeklagte Markus H. war bereits am 12.6.2006 als Zeuge in den Ermittlungen zum Mord an Halit Yozgat durch den NSU am 6.4.2006 vernommen worden. Die Kleine Anfrage fragt nach dem Stand der Struktuermittlungsverfahren des Generalbundesanwaltschaft in beiden Komplexen, insbesondere nach Erkenntnissen daraus zu weiteren Querverbindungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21417 vor. Antwort als PDF herunterladen

Waffen- und Sprengstofffunde in Deutschland seit 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21153

Immer wieder werden zufällig oder bspw. anlässlich polizeilicher Maßnahmen Waffen oder Sprengstoffe aufgefunden. Oft bleibt unklar, ob es einen Bezug der Täter insbesondere zur rechtsextremen Szene gibt oder diese rassistische bzw. nazistische Einstellungen vertreten. Mit der Anfrage soll ein Überblick über die Fälle der letzten Jahre erlangt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21511 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschiebungen und Ausreisen im ersten Halbjahr 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21149

Mit der regelmäßigen Anfrage wird die Zahl der Abschiebungen - und soweit möglich: der "freiwilligen" Ausreisen - erfasst. Die genaue Differenzierung ermöglicht es Medien und NGOs unter anderem, Angaben zu Abschiebungen in Bezug auf konkrete Länder zu machen. Viele NGOs, aber auch WissenschaftlerInnen, JournalistInnen usw. arbeiten regelmäßig mit dieser Anfrage.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21406 vor. Antwort als PDF herunterladen

Illegale Push-Backs Asylsuchender durch griechische Grenzschützer in die Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21145

Seit Wochen häufen sich Berichte von sogenannten Push-Backs, also illegalen Abschiebungen von Menschen ohne vorherige Chance auf Asylantragstellung in die Türkei, durchgeführt von griechischen Grenzschützer*innen. Welche Rolle aber spielt Frontex dabei, welche die Deutsche Marine, bei einem Vorfall am 17. Juni 2020 offenbar mit einem Schiff vor Ort war? Und wie verhält sich die Bundesregierung zu den Vorwürfen?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21722 vor. Antwort als PDF herunterladen

Herausforderungen des Internationalen Jugendaustausch im Zuge der COVID-19 Pandemie

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21136

Der internationale Schüler*innen- und Jugendaustausch ist im Rahmen der COVID-19 Pandemie nahezu zum Stillstand gekommen und das Fortbestehen zahlreicher Projekte und Partnerschaften essentiell bedroht. Bedarfsgerechte Hilfsprogramme sind nötig, auch um die friedens- und erinnerungspolitische Bedutung des interntatiolen Jugendaustauschs anzuerkennen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21405 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitsbedingungen und Entlohnung in der Callcenter-Branche

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/20782

Schlechte Arbeitsbedingungen, wie die oft niedrige Bezahlung und enorme Belastungen sind in der Branche weit verbreitet. Über fehlende Tarifbindung und gesetzliche Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz sowie fehlende betriebliche Mitbestimmung in vielen Betrieben wird immer wieder berichtet. Wir wollen deshalb von der Bundesregierung wissen, wie die Situation tatsächlich aussieht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21438 vor. Antwort als PDF herunterladen

Legale und illegale Müllexporte nach Polen und in die Tschechische Republik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21129

Fragen an die Bundesregierung im Zusammenhang mit dem legalen und illegalen Export von Müll aus Deutschland nach Polen und in die Tschechische Republik. Insbesondere Fragen zu den rechtlichen Konsequenzen von in den illegalen Handel involvierten Firmen und dem Handeln der Bundesregierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21402 vor. Antwort als PDF herunterladen

Europäische Roma in der Corona-Krise

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21128

Roma-Organisationen aus mehreren europäischen Staaten berichten über eine Eskalation antiziganistischer Verhaltensweisen durch Behörden, Medien und Mehrheitsgesellschaft. Zudem drohen sich die Auswirkungen der Pandemie wie auch des 'Lockdowns' gerade für Roma in wirtschaftlicher und bildungspolitischer Hinsicht besonders gravierend auszuwirken. DIE LINKE hält ein Gegensteuern der EU für unabdinglich, um zu verhindern, dass sich die Diskriminierung von Roma auf Jahrzehnte hinaus verschlimmert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21803 vor. Antwort als PDF herunterladen