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Parlamentarische Initiativen

Ergänzende Informationen zur Asylstatistik für das zweite Quartal 2012

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10392

In dieser aktualisierten Fassung der quartalsweisen Kleinen Anfrage zu ergänzenden Informationen zur Asylstatistik widmen wir uns neben den üblichen Fragen schwerpunktmäßig dem Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. Diese werden durch einen Verfahrenstrick vermehrt aus dem Asylverfahren gekegelt. Besonders betroffen sind afghanische Jugendliche - ihre Altersgenossen sollen so wohl abgeschreckt werden, in Deutschland um Asyl nachzusuchen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10454 vor. Antwort als PDF herunterladen

Reform des EU-Datenschutzrechts

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10396

Die Neuregelung des Datenschutzrechts im Rahmen der EU hat seit Beginn der Verhandlungen darum heftige öffentliche Debatten ausgelöst. Das BMI setzte sich (eher ablehnend hinsichtlich Kompetenzgrundlage, Subsidiarität, Verhältnismäßigkeit) in Gegensatz zu BfDI und anderen, sonst durchaus EU-kritischen Datenschützern. Nachvollziehbare Verhandlungslinien sind bei der Regierung allerdings genausowenig zu erkennen wie eindeutige Kritikpunkte. Die Anfrage soll den derzeitigen Stand etwas erhellen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10452 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausbildung, Leiharbeit und Fördermittel in der Windenergiebranche

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10383

Die Windernegiebranche hat sich, auch aufgrund des Einsatzes öffentlicher Fördermittel, in den letzten Jahren zu einem zentralen Wirtschaftszweig entwickelt, in dem viele neue Arbeitsplätze entstanden sind. Wir fragen, inwieweit der geförderte Ausbau der Windenergie zu Lasten regulärer Beschäftigung und sozialer Standards geht und in welchem Maße die Branche aus- und weiterbildet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10510 vor. Antwort als PDF herunterladen

Todesspritzen aus deutscher Produktion

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10222

Die Anti-Folter-Richtlinie der EU verbietet den Export von bestimmten Arzneimitteln, wenn sie für Hinrichtungszwecke missbraucht werden. Für medizinisch wenig bedeutsame Mittel funktioniert das einigermaßen gut, aber diese sollen aufgrund von Bezugsproblemen durch andere, häufig verwendete Arzneimittel ersetzt werden. DIE LINKE fragt nach Exportbeschränkungen, Verstößen, weiteren Handlungsoptionen und realen Auswirkungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10324 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ergebnisse der deutsch-italienischen Historikerkommission und weiterer Umgang der Bundesregierung mit nichtentschädigten NS-Opfern aus Italien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10176

Statt eine Entschädigung italienischer Staatsbürgerinnen und Staatsbürger in Erwägung zu ziehen, denen von deutschen Nazi-Besatzern vielfaches Unrecht angetan wurde, hat sich die Bundesregierung lediglich zur bescheidenen Ko-Finanzierung einer deutsch-italienischen Historikerkommission entschlossen. Diese legt demnächst ihren Bericht vor. DIE LINKE fordert, den Bericht nicht als Alibi für weiterhin fällige Entschädigungen zu missbrauchen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10480 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ratifizierung des Fiskalvertrags stoppen – Maßnahmen für nachhaltiges Wachstum und eine Ursachenorientierte Politik zur Krisenbewältigung einleiten

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/10153

Die im Fiskalvertrag vorgeschriebenen haushaltspolitischen Regeln (Schuldenbremsen und-Abbauregeln) führen zu massivem Sozialabbau und schaden der Wirtschaft. Der Vertrag enthält Sanktionsmechanismen, die das Budgetrecht der nationalen Parlamente aushebeln. Die Ratifizierung des Fiskalvertrags durch den Bundestag wird abgelehnt, da dieser die Eurokrise nicht löst und ein Angriff auf die Sozialstaatlichkeit, die Demokratie und den Integrationsprozess ist.

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Exzellente Lehrerbildung überall sichern - pädagogische Berufe aufwerten

Antrag - Drucksache Nr. 17/10100

Trotz der Bemühungen der KMK die Lehramtsausbildungen in den einzelnen Bundesländern einheitlicher zu gestalten und Standards für diese zu formulieren, bestehen nach wie vor erhebliche Probleme bei der Lehrerausbildung. Diese wurden durch den Bologna Prozess zudem noch verstärkt. Die LINKE fordert daher u.a. Abschaffung der Schularten bezogenen Lehrerausbildung, Erhöhung der schulpraktischen Anteile sowie den Erwerb von pädagogischem Professionswissen von Anfang an im Studium zu verankern.

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Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Straftaten in der Bundesrepublik Deutschland im Mai 2012

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10064

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände etc. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10280 vor. Antwort als PDF herunterladen

Initiative Demokratie stärken

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9935

Die unter dem Titel "Initiative Demokratie stärken" seit Sommer 2010 laufenden Präventionsprogramme des Bundes zu den Themen Islamismus und "Linksextremismus" haben aufgrund ihrer Ausrichtung und teilweise fehlenden Fachlichkeit vielfach Kritik erfahren. Die kritische Studie des Deutschen Jugendinstituts, welches die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Programms durchführt, wurde von der Bundesregierung nicht veröffentlicht. DIE LINKE hakt nach!

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10204 vor. Antwort als PDF herunterladen

Frauen in Wissenschaft und Forschung - Mehr Verbindlichkeit für Geschlechtergerechtigkeit

Antrag - Drucksache Nr. 17/9978

Die ungerechten Beteiligungschancen von Frauen bei Professuren oder Entscheidungsposition im Wissenschaftssystem können nur mit Hilfe verbindlicher und abrechenbarer Gleichstellungsinstrumente behoben werden. Dazu gehören flexible Zielquoten, die sich am Frauenanteil auf der darunter liegenden Statusgruppe orientieren, Mindestquoten von 40 Prozent für wissenschaftliche Gremien, gleichstellungsorientierte Vergabekriterien für Forschungsförderung. Interfraktioneller Antrag gemeinsam mit SPD und Grünen.

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