Ausweisungen mit Stand Juni 2013
Mit der Anfrage werden die Zahlen zum Umfang der staatlichen Ausweisungspolitik aktualisiert, die sonst von der Bundesregierung nicht zur Verfügung gestellt werden
Das ist das Archiv der Linksfraktion bis 5. Dezember 2023.
Mit der Anfrage werden die Zahlen zum Umfang der staatlichen Ausweisungspolitik aktualisiert, die sonst von der Bundesregierung nicht zur Verfügung gestellt werden
Auf vergangene Fragen zu Abstürzen von Drohnen hat die Bundesregierung teilweise sehr verschiedene Angaben gemacht. Insbesondere nach jüngsten Aussagen des Verteidigungsministeriums hat sich gezeigt, dass in früheren Antworten falsche Daten über die Zahl von abgestürzten Drohnen enthalten waren. Deshalb wird in der Kleinen Anfrage noch einmal detailliert abgefragt, wie die Zahlen sind und welche Erklärung die Bundesregierung für die
widersprüchlichen Angaben hat.
In einem taz Artikel wurde erwähnt, dass die Bundesrepublik bis heute noch nie mit einem hochrangigen Vertreter an der Gedenkveranstaltung am Ort des NS-Massenverbrechens in Oradour teilgenommen hat. Wir nehemen das zum Anlass, um nach Beteiligung und Art der Vertretung der Bundesrepublik bei Gedenkfeiern an Orten von NS-Massakern zu fragen.
Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände et. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.
Umfassender Lärmschutz sowohl am Tage als auch in der Nacht ist die Grundbedingung für die Akzeptanz des Flughafens BER in der Region Berlin –Brandenburg. Dazu muss der den Anwohnern zustehende Schallschutz umgehend bereitgestellt und der raum- und umweltverträgliche Betrieb des Flughafens sichergestellt werden. Hier ist der Bund in mehrfacher Hinsicht gefordert
Das „Optimiertes Meldeverfahren in der sozialen Sicherung“ (OMS) ist das Nachfolgeprojekt des wegen heftiger Proteste und - offiziell - Datenschutzproblemen eingestellten ELENA (Elektronischer Einkommensnachweis). Die Anfrage soll helfen zu klären, ob OMS tatsächlich eine unproblematische Alternative ist oder ob unter der Hand die ELENA-Ziele weiter verfolgt werden.
Im Juli 2011 wurde bei der Bundeswehr der Freiwillige Wehrdienst (FWD) eingeführt. Für die Einführung des FWD scheinen weder militärische noch haushälterische Erwägungen eine Rolle gespielt zu haben, betont wurde lediglich der Nutzen für die Nachwuchswerbung bei Jugendlichen. Deswegen werden der Bundeswehr auch automatisch Daten der Meldebehörde über Jugendliche weitergeleitet. Die Regierung wird aufgefordert, über sämtliche Aspekte der Umsetzung des FWD Auskunft zu geben.
Eine genaue Analyse der Ursachen für die Folgen des Hochwassers steht noch aus. In Ostdeutschland einige Besonderheiten und dafür eine besondere Bundesverantwortung, denn dort wurden riesige Landschaften, ehemalige Braunkohle- und andere Industriereviere, rechtlich gestützt auf das Bundesberggesetz, in Seen umgewandelt und zu Bundesliegenschaften erklärt. Es soll geklärt werden, inwieweit der Bund deshalb in der Verantwortung steht und mehr als freiwillige Hilfe leisten muss.
Im zeitlichen Zusammenhang mit dem NSU-Prozessauftakt kam es in Bayern aber auch in anderen Bundesländern zu einer Reihe von Anschlägen gegen Initiativen und Räume von Personen, die sich gegen die extreme Rechte oder direkt zum Prozess engagieren. Wir fragen die Bundesregierung nach ihrer Bewertung der Anschlagserie.
Zur Bewältigung der Schäden für Menschen, Betriebe, soziale Einrichtungen, Kommunen und Bundesländer einen Hochwasserfonds einrichten, der zusammen mit EU-Mitteln einen Gesamtbetrag von 10 Milliarden Euro umfasst. Schäden bei künftigen Hochwassern vermeiden. Renaturierungsmaßnahmen einleiten. Mitwirkungsrecht der Kommunen und Kommunen bei der Verteilung der Mittel.