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Parlamentarische Initiativen

Wiener „Plattform“ gegen Migration auf der sogenannten Westbalkanroute

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21516

Am 22. und 23. Juli 2020 hat die österreichische Regierung eine Ministerkonferenz zur Bekämpfung von „illegaler Migration“ entlang der sogenannten Westbalkanroute in Wien organisiert. In einer „‘Wiener Erklärung‘ zum Kampf gegen illegale Migration“ wurden die Stärkung der operativen Zusammenarbeit von EU-Staaten und Drittstaaten in den Schwerpunkten Grenzkontrolle und -überwachung, Abschiebungen und Rückkehrmaßnahmen, Schleuserbekämpfung und Kapazitäten im Asylbereich verabredet. Beschlossen wurde außerdem eine „Plattform für den Kampf gegen illegale Migration“ mit Sitz in Wien.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21876 vor. Antwort als PDF herunterladen

EU-Initiativen für einen digitalen Impfpass und ein elektronisches Immunitätsinformationssystem

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/19977

In verschiedenen Initiativen arbeitet die EU an Maßnahmen zur Überwindung der „Impfskepsis“ und Verbesserung der „Durchimpfungsrate“, nachhaltigen Impfstrategien und einer EU-weiten Koordinierung. Hierzu gehört der Aufbau „elektronischer Informationssysteme zur Immunität“ in den Mitgliedstaaten sowie die EU-weite Harmonisierung von digitalen Impfpässen. Der kroatische Tourismusminister Gari Cappelli forderte jüngst außerdem einen „COVID-19-Reisepass“ mit einem Nachweis zur Immunität, der touristische Reisen wieder ermöglichen soll.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21412 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zur Einstufung der Wirecard AG als Technologieunternehmen und zur Verbindung zum Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21488

Die Wirecard AG wurde von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in Abstimmung mit der Deutschen Bundesbank als Technologiekonzern und nicht als Finanzholding eingestuft. Auch das Gesetz über die Beaufsichtigung von Zahlungsdiensten (ZAG) fand keine Anwendung, obschon die Wirecard AG sich selbst als Zahlungsdienstleister bezeichnet. Durch eine andere Einstufung jedoch hätte das Aufsichtsversagen möglicherweise verhindert werden können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21963 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitsverhältnisse ausländischer Beschäftigter am deutschen Arbeitsmarkt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21487

Die Fragestellenden wollen sich mit der Anfrage einerseits ein Bild darüber machen, wie sich atypische Beschäftigung und das Normalarbeitsverhältnis insbesondere mit Blick auf ausländische Beschäftigte in den vergangenen 20 Jahren entwickelt haben. Andererseits gilt es mit Blick auf die in der Corona-Pandemie als systemrelevant anerkannten Branchen, in denen aber oft prekäre Arbeitsverhältnisse dominieren, näher zu beleuchten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/22647 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitsbedingungen und Lohnentwicklung im Öffentlichen Personennahverkehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21486

Die Beschäftigten haben als Folge der vor 20 Jahren begonnenen Privatisierungswellen im öffentlichen Personennahverkehr einen Preis bezahlen müssen. Die Fragestellenden wollen vor dem Hintergrund der anstehenden Tarifrunde im ÖPNV daher vor der Bundesregierung wissen, wie sich diese negative Entwicklung im ÖPNV auf die Löhne und Arbeitsbedingungen in den vergangenen 15 Jahren niedergeschlagen haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/22646 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beauftragung von Ernst & Young GmbH ohne Ausschreibungsverfahren (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf Bundestagsdrucksache 19/21168)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21465

Die Bundesregierung hat seit 2015 drei Aufträge ohne Ausschreibungsverfahren an die Ernst & Young GmbH vergeben. Angesichts der Marktmacht der großen Wirtschaftsprüfer und möglicher Interessenskonflikte stellt sich die Frage, welche Aufträge an EY vergeben wurden und aus welchen Gründen auf das Ausschreibungsverfahren verzichtet wurde.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21877 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zahlen in der Bundesrepublik Deutschland lebender Flüchtlinge zum Stand 30. Juni 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21460

Mit der regelmäßigen Anfrage wird die Zahl der tatsächlich in Deutschland lebenden Flüchtlinge erfasst, genau differenziert nach unterschiedlichem Aufenthaltstatus, Aufenthaltsdauer, Bundesländern usw. Diese Zahl weicht von den stets präsenten Zahlen der Asylsuchenden deutlich ab. Medien, NGOs, WissenschaftlerInnen und auch der UNHCR greifen für ihre Arbeit regelmäßig auf diese Drucksache zurück. Fragen zu Ausreisepflicht und Duldungsgründen sollen das Bild über hier lebende Geduldete schärfen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/22457 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ökologische Folgen und Kosten der Wasserstoffwirtschaft (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bundestagsdrucksache 19/18834)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21451

Die Bundesregierung hat am 10. Juni 2020 die Nationale Wasserstoffstrategie beschlossen. Eine Kleine Anfrage der Linksfraktion von März 2020 zum Thema "Wasserstoff" wurde von der Bundesregierung in großen Teilen nicht beantwortet mit Verweis auf die seinerzeit in der Ressortabstimmung befindliche Strategie. Nach Verabschiedung der Strategie stellen wir die unbeantworteten Fragen erneut sowie einige zusätzliche Fragen, die sich aus der teilweise geänderten Endfassung des Dokuments ergeben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21845 vor. Antwort als PDF herunterladen

Proteste gegen und Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte im zweiten Quartal 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21435

Die Zahl der Überfälle und Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte durch Nazis hat in den letzten Jahren stark zugenommen. DIE LINKE fragt die aktuellen Zahlen jedes Quartal ab, um eine zeitnahe Einschätzung dieses Gewaltpotenzials vornehmen zu können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21647 vor. Antwort als PDF herunterladen

Förderanträge zivilgesellschaftlicher Organisationen und ihre Überprüfung durch den Verfassungsschutz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21431

Zivilgesellschaftliche Organisationen, die Projektmittel bei Bundesministerien beantragen, werden "anlassbezogen" vom Bundesamt für Verfassungsschutz geprüft, ohne hiervon in Kenntnis gesetzt zu werden. Zahlreiche NGOs und auch DIE LINKE sehen hierin eine Misstrauen verursachende Haltung der Bundesregierung gegenüber der Zivilgesellschaft. Der Verfassungsschutz darf nicht über die Förderwürdigkeit von Projektanträgen entscheiden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21848 vor. Antwort als PDF herunterladen