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Parlamentarische Initiativen

Rechtsanspruch auf Schutz und Hilfe für von Gewalt betroffene Frauen - Bundeseinheitliche Finanzierung voranbringen

Antrag - Drucksache Nr. 18/7540

Von Gewalt betroffene Frauen brauchen Schutzräume. Die Frauenhäuser sind seit 40 Jahren auf freiwillige Leistungen angewiesen, was zu finanziellen Unsicherheiten führt. Zugleich ist das Hilfesystem nicht ausreichend. Hier muss der Gesetzgeber endlich eingreifen. Durch einen Rechtsanspruch auf Schutz und Hilfe wäre auch der Weg frei für eine verbindlich bundeseinheitliche Finanzierung.

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Zunehmende Beschäftigung und bleibende Benachteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7507

Frauen sind auf dem Arbeitsmarkt immer noch deutlich schlechter gestellt, obwohl ihre wie die Beschäftigung insgesamt deutlich zugenommen hat. Mit der Kleinen Anfrage sollen Ausmaß und Ursachen dieser Diskriminierung beleuchtet werden: Inwiefern haben Frauen von der Zunahme sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung profitiert? Wie steht es um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie? Wo liegen die Barrieren für eine echte Gleichstellung?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07740 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausweisungen im Jahr 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7512

Mit der Ausweisung haben die Behörden ein Instrument in der Hand, unerwünschte Ausländer des Landes zu verweisen. Als Reaktion auf die Vorkomnisse der Kölner Silvesternacht 2015/2016, plant die Bundesregierung nun massive Verschärfungen des Ausweisungsrechts. Auch straffällige Flüchtlinge sollen davon betroffen sein. Während des Asylverfahrens droht ihnen die Versagung der Anerkennung, danach die Ausweisung. Diese Kleine Anfrage hinterfragt die Ausweisungspraxis 2015 und die angestrebten Verschärfungen. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07844 vor. Antwort als PDF herunterladen

Situation von geflüchteten Menschen mit Behinderungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7514

Flüchtlinge, Asylsuchende und Geduldete mit Behinderungen gehören der Gruppe der besonders schutzbedürftigen Personen an.  Asylsuchende erhalten grundsätzlich nur eine Behandlung bei akuten Erkrankungen und Schmerzzuständen. Geflüchtete Menschen mit Behinderungen sind von den Leistungsansprüchen des Reha-Gesetzes ausgeschlossen und erhalten nur im Einzelfall angepasste Hilfsmittel oder Körperersatzstücke, wie etwa Prothesen. Flüchtlingsunterkünfte sind oft nur unzureichend barrierefrei. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07831 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausbau vernetzter EU-Datenbanken von Justiz und Polizei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7484

Die EU-Kommission will den Austausch von Einträgen in Strafregistern der EU-Mitgliedstaaten (ECRIS) erweitern. Es sollen Daten über Nicht-EU-Staatsangehörige gespeichert und übermittelt werden dürfen. Zusätzlich könnten auch Fingerabdrücke abgefragt werden. Immer noch wird auch diskutiert, die Polizeien entsprechend zu vernetzen um Informationen aus Kriminalakten des Staatsschutzes auszutauschen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07698 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gute Ausbildung – Gute Arbeit – Gute Pflege

Antrag - Drucksache Nr. 18/7414

Bei einer Reform der Pflegeausbildung müssen die Beschäftigteninteressen im Mittelpunkt stehen. Die Ausbildung muss Durchlässigkeit und Berufsperspektive sichern.Damit eine gute Pflege gewährleistet ist, muss die Qualität der Ausbildung verbessert werden, sowohl im praktischen, betrieblichen Teil, als auch in der Berufsschule.

 

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Medizinische Versorgung für Geflüchtete und Asylsuchende diskriminierungsfrei sichern

Antrag - Drucksache Nr. 18/7413

Die menschenrechtswidrige Praxis der eingeschränkten gesundheitlichen Versorgung von Geflüchteten muss durch die verpflichtende bundesweite Ausgabe von Gesundheitskarten beendet werden. Als Nebeneffekt würden Bürokratie- und Personalkosten der Sozialämter gespart, aber auch Kosten der gesundheitlichen Versorgung. Die jährlichen Pro-Kopf Ausgaben für medizinische Versorgung liegen bei Asylsuchenden mit beschränktem Zugang höher als bei denen, die bereits Anspruch auf die vollen Leistungen haben.

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Bundesweiten Aktionsplan für eine gemeinnützige Wohnungswirtschaft auflegen

Antrag - Drucksache Nr. 18/7415

Wohnungsmarkt und Bundesregierung haben bei der Lösung dringlicher sozialer und ökologischer Probleme in der Wohnungswirtschaft und Wohnungspolitik versagt. Sowohl politisch als auch wirtschaftlich muss ein Paradigmenwechsel von der ausschließlichen Rendite- zu einer gemeinnützigen Wohnungswirtschaft eingeleitet werden. Die Eigentumsstruktur des Wohnungssektors muss umgebaut werden.

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Schutzfunktion der Arbeitslosenversicherung stärken

Antrag - Drucksache Nr. 18/7425

Die Schutzfunktion der Arbeitslosenversicherung ist durch die Regierung Schröder nachhaltig beschädigt worden. Der Großteil der Erwerbslosen hat keine Ansprüche auf Arbeitslosengeld und ist damit auf das repressive Hartz-IV-System angewiesen. Zur Stärkung der Reichweite der Arbeitslosenversicherung sind u.a. erleichterte Zugangsbedingungen, verlängerte Bezugszeiten und eine Vermeidung von ergänzendem Hartz-IV-Bezug notwendig. Die LINKE unterbreitet hierzu konkrete Vorschläge.

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Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand: viertes Quartal 2015)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7353

Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger als Mittel verwendet, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass DIE LINKE quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07526 vor. Antwort als PDF herunterladen