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Parlamentarische Initiativen

Gesetz zur Fortentwicklung der parlamentarischen Kontrolle nachrichtendienstlicher Tätigkeit des Bundes

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 18/6640

Zur Verbesserung der Parlamentarische Kontrolle der Nachrichtendienste schlägt DIE LINKE umfassende Änderungen des PKGr-Gesetzes vor. Dazu gehören die Stärkung der Auskunftsrechte jedes einzelnen PKGr-Mitgliedes, eine zwei Mal jährlich stattfindende öffentliche Anhörung der Präsidenten der Geheimdienste und der in der Bundesregierung für ihre Kontrolle zuständigen Minister sowie Beteiligungsrechte des Innen- und Verteidigungsausschusses. Verbessert wird auch die Zusammenarbeit mit den Landtagen.

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Überblick über Straf- und Gewalttaten im Zusammenhang mit Aufmärschen und Kundgebungen der sogenannten Gida-Bewegung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6604

Immer häufiger kommt es durch Teilnehmer von Aufmärschen und Kundgebungen der so genannten "Gida-" Bewegung zu Straf- und Gewalttaten. DIE LINKE stellt Nachfragen zum Ausmaß der Straf- und Gewalttaten und zur Einschätzung der Gida-Bewegung durch die Sicherheitsbehörden. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06776 vor. Antwort als PDF herunterladen

Parlamentarische Kontrolle der nachrichtendienstlichen Tätigkeit des Bundes verbessern

Antrag - Drucksache Nr. 18/6645

Die parlamentarische Kontrolle der Nachrichtendienste und der Bundesregierung hat in ihrer jetzigen Ausgestaltung weitgehend versagt. DIE LINKE unterbreitet deswegen in einem Antrag Vorschläge zur Verbesserung der parlamentarischen Kontrolle. Dazu gehören der Verzicht auf den Einsatz von V-Leuten, Veränderungen bei den diesbezüglichen Gremien des Bundestages und der Schutz von Whistleblowern.

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Einführung einer Schengen Masterlist zum Abgleich von Zertifikaten in elektronischen Ausweisdokumenten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6594

Automatisierte Grenzkontrollsysteme müssen eigentlich prüfen, ob die im Reisepass gespeicherten Zertifikate, mit denen die Daten signiert sind, korrekt sind. Das ist nicht immer der Fall. Um diese Sicherheitslücke zu stopfen soll eine neue EU-Datenbank mit Zertifikaten entstehen. Vorgeschlagen wird die Einrichtung einer Sammelstelle für Zertifikate, die in einem italienischen Forschungszentrum gehostet werden soll.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06761 vor. Antwort als PDF herunterladen

Islamfeindlichkeit und antimuslimische Straftaten im dritten Quartal 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6595

Für fremdenfeindliche und rechtsextreme Parteien dient Islamhass als ein Mittel, um die sogenannte Mitte der Gesellschaft zu erreichen. Islamfeindliche Internetportale wie Politically Incorrect hetzten massiv gegen Muslime. Immer wieder kommt es zudem zu Anschlägen auf Moscheen. Bislang besteht keine separate Erfassung antimuslimischer Straftaten durch die Polizei. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06762 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sachstand der geplanten Sanierungsarbeiten des Bundespolizeirevieres Cottbus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6514

Die Bundespolizei erbringt im Rahmen ihrer gesetzlichen Aufgaben wesentliche Dienstleistungen für die Gesellschaft, die letztlich auch im wirtschaftlichen Interesse der Deutschen Bahn AG liegen. Insofern sollte die Deutsche Bahn AG ein großes Entgegenkommen aufbringen, um die Arbeit der Bundespolizei zu unterstützen. Der bauliche Zustand des Bundespolizeirevieres Cottbus entspricht seit langem nicht den Anforderungen einer durchgängig besetzten Dienststelle.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06710 vor. Antwort als PDF herunterladen

Leistungen nach den Härterichtlinien des Allgemeinen Kriegsfolgengesetzes im Vergleich zum Bundesentschädigungsgesetz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6508

Bei Entschädigungsleistungen für NS-Opfer gibt es in Deutschland seit Jahrzehnten eine erhebliche Ungleichbehandlung. Bestimmte Opfergruppen wie Homosexuelle, sog. "Asoziale", Zwangssterilisierte usw. wurden erst spät als solche anerkannt und erhalten wesentlich geringere Leistungen als jene, die noch in den Genuss des 1969 geschlossenen Bundesentschädigungsgesetzes kamen. Die Fraktion DIE LINKE. fordert die Angleichung aller Opfer im Leistungsbereich. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06719 vor. Antwort als PDF herunterladen

EU-Datensammlungen hinsichtlich sogenannter ausländischer Kämpfer

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6475

Die Europäische Union will mit mehreren Datensammlungen auf das Phänomen "ausländische Kämpfer" reagieren. Einige der Informationssysteme doppeln sich, außerdem werden bei Europol verschiedene  Datenquellen auf Kreuztreffer untersucht. Nun fordert Europol weiteren Zugriff auf Daten auch von Reisenden. Mit dem geplanten "Zentrum zur Terrorismusbekämpfung" sollen digitale Analysefähigkeiten weiter verbessert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06699 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zusammenarbeit mit der Türkei zur Grenzkontrolle und Grenzüberwachung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6476

Die EU-Kommission verhandelt mit der türkischen Regierung einen "Aktionsplan", um "irreguläre Migrationsströme aus der Türkei in die EU zu verhindern". Mehrere Maßnahmen sehen die Aufrüstung der Grenzen und mehr Kontrollmaßnahmen vor, darunter die Umsetzung eines geplanten trilateralen Polizeizentrums mit Bulgarien und Griechenland. Mit der Türkei würde erstmals ein Drittstaat an diesen EU-Einrichtungen teilnehmen. Auch die EU-Agenturen Frontex und Europol würden dort mitarbeiten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06695 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausstellung von Ausweisdokumenten auf falsche Namen für Tarnidentitäten durch Bundes- oder Landesbehörden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6478

Mehrere Behörden von Bund und Ländern haben die Möglichkeit, sogenannte Tarnpapiere an ausgewählte Personen auszustellen. Unklar ist aber, unter welcher Maßgabe solche Tarnidentitäten ausgestellt werden und in welchem Umfang. Auch soll die Bundesregierung mitteilen, wie die unter falscher Identität agierenden Personen dennoch für Straftaten oder zivilrechtliche Verträge haftbar gemacht werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06748 vor. Antwort als PDF herunterladen