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Parlamentarische Initiativen

Beteiligung Deutschlands am „Emergency Transit Mechanismus“ des UNHCR

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18998

Im Mai 2019 hatte die Bundeskanzlerin „bis zu 300 weitere Plätze“ für Neuansiedlungen über den „Emergency Transit Mechanismus“ aus Niger zugesagt, das Aufnahmeverfahren sollte ab Anfang 2020 umgesetzt werden. Es ist aber unklar, inwiefern dieser Prozess tatsächlich umgesetzt wurde und wie die Coronakrise eine Aufnahme behindert. Zudem wollen wir erfahren, ob die Lager in Niger und Ruanda überbelegt sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19279 vor. Antwort als PDF herunterladen

Solidarität über Grenzen hinweg: Sofort- und Strukturhilfen für Länder des Südens

Antrag - Drucksache Nr. 19/19138

Wir fordern zur Bekämpfung der globalen Corona-Pandemie 4 Milliarden Euro zusätzlich für die Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe (ODA) in 2020 aus dem Corona-Nachtragshaushalt und effektiv 0,7 Prozent ODA-Mittel ab 2021 durch weitere Aufstockungen - v.a. zur Stärkung der Gesundheits- und Sozialsysteme in den Ländern des Südens.

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Munitions- und Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen im ersten Quartal 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18916

Die Kleine Anfrage thematisiert die Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen von Januar bis März 2020 sowie die freiwillige Selbstverpflichtung von deutschen Reedereien, auf Rüstungsexporte in Konfliktgebiete zu verzichten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19353 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zweiter bewaffneter Angriff auf das deutsche Seenotrettungsschiff „Alan Kurdi“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18879

Die „Alan Kurdi“ der Regensburger Organisation Sea-Eye ist am 6. April 2020 abermals von Piraten auf einem libysch beflaggten Schnellboot bei einem Seenotfall in der von Libyen zu koordinierenden Seenotrettungszone bedroht und beschossen worden. Am 26. Oktober 2019 hatten bewaffnete libysche Milizen das Schiff ebenfalls bei einem Einsatz angegriffen. Die Bundesregierung versprach, gegenüber Libyen als auch über die EU „weiter auf Aufklärung [zu] drängen“. Ergebnisse sind nicht bekannt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19480 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung polizeilicher Verabredungen des deutsch-französischen Ministerrates vom 16. Oktober 2019 in Toulouse

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18870

Mit EUNAVFOR MED IRINI beschloss die EU eine neue Militärmission im Mittelmeer. Als Hauptaufgabe soll sie die Umsetzung des Waffenembargos in Libyen überwachen und aus der Luft, mit Schiffen und per Satellit aufklären. „Nebenaufgaben“ sind die Verhinderung illegaler Ausfuhren von Erdöl aus Libyen und die Unterstützung und Ausbildung der libyschen Küstenwache. Wir fragen nach Details der Operation und Strukturen, die aus EUNAVFOR MED übernommen werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19547 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zum Stand des US-Manövers „DEFENDER-Europe 20“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18871

Unter den Bedingungen der COVID-19-Pandemie ist das US-Manöver DEF 20 zwar modizifiert, aber nicht eingestellt, und die Bundeswehr weiterhin daran beteiligt. Welche Rolle spielt die Bundeswehr bei (Teil-)Manövern; welche Militärübungen finden in Deutschland, Polen, im Baltikum statt? Wie sind die Ablaufpläne, auch für Rücktransporte? Welche Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Pandemie-Erregers werden getroffen?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19843 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die zivile Seenotrettung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18731

Während im Frühjahr 2020 die Corona-Pandemie das öffentliche Leben in Europa dominiert, fliehen weiter Menschen über das Meer nach Europa. Anfang April kehrte die NGO Sea-Eye in den Einsatz zurück und rettete wenig später 150 Seenotleidende. Italien und Malta schlossen daraufhin ihre Häfen, das Bundesinnenministerium forderte die Einstellung der Seenotrettung. Welche Auswirkungen wird die Corona-Pandemie auf die zivile Seenotrettung haben?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19357 vor. Antwort als PDF herunterladen

Geld für das Gesundheitssystem statt für atomwaffentragende Kampfbomber

Antrag - Drucksache Nr. 19/18750

Der Antrag soll die politischen Prioritäten der Bundesregierung in Zeiten der corona-Krise thematisieren, und gleichzeitig die Gefährlichkeit der nuklearen Teilnahme der Bundesrepublik erneut ins Gedächtnis rufen. Die LINKE fordert: Milliardenschwere staatliche Mittel gehören in Corona-Zeiten in die Infrastruktur des hiesigen Gesundheitswesens, und angesichts der Trump-Verweigerung auch in die leeren Kassen der WHO.

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GIZ-Projekte in Zusammenhang mit Grenzschutz in Afrika

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18652

Da sich nach Ansicht der Fragestellerinnen und Fragesteller die Rolle der GIZ von der klassischen Entwicklungspolitik hin zu einem Instrument der Migrationspolitik ändert, werden die entsprechenden Daten von der Bundesregierung angefragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19482 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wirtschaftssanktionen sofort beenden

Antrag - Drucksache Nr. 19/18693

Gerade im Kampf gegen Corona und die Folgen müssen alle Ressourcen mobilisiert werden. Länder durch einseitige Wirtschaftssanktionen zu schwächen, ist kontraproduktiv. UN- und Nichtregierungsorganisationen haben vielfach die verheerenden Auswirkungen von solchen Wirtschaftssanktionen bereits vor Corona belegt, etwa an den Beispielen Iran, Venezuela, Syrien und Kuba. Solche Sanktionen müssen beendet werden.

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