Zum Hauptinhalt springen

Parlamentarische Initiativen

Der völkische "Sturmvogel" als Struktur der extremen Rechten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7006

Die Organisation "Sturmvogel" organisiert Kinder- und Jugendfreizeiten mit völkischem Hintergrund. Sie ist aus der neonazistischen Wiking-Jugend hervorgegangen und trägt zu einer Kindererziehung im völkischen, militaristischen Sinne bei. In ihrer Ausrichtung weist sie Ähnlichkeiten zur verbotenen Heimattreuen deutschen Jugend (HDJ) auf. DIE LINKE fragt die Bundesregierung nach ihrer Kenntnis und Einschätzung zum "Sturmvogel".

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07182 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsterroristische Gruppe in Bamberg

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7003

In Bayern wurde im Oktober 2015 eine rechtsterroristische Vereinigung zerschlagen, die offenbar Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte und Angehörige der linken Szene geplant hatte. DIE LINKE fragt nach.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07173 vor. Antwort als PDF herunterladen

Maßnahmen zur verstärkten Überwachung der EU-Außen und Binnengrenzen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7002

Der Grundsatz der Freizügigkeit innerhalb der EU wird zunehmend bedroht. Dies drückt sich zum einen in der Absicht der Mitgliedstaaten aus, die Immigration von Flüchtlingen einzuschränken, zum anderen auch in der Absicht, im Namen der Terrorbekämpfung die Außen- und selbst Binnengrenzen verstärkt zu kontrollieren. Zugleich gibt es Hinweise darauf, dass die Sicherheitsbehörden Informationen über mutmaßliche foreign fighters zurückhalten. 

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07186 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verbot des Sturm 18 e. V.

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7028

DIE LINKE fragt nach den Hintergründen des Verbots des Vereins "Sturm 18" bezogen auf die inhaltliche neonazistische Ausrichtung und die mutmaßlichen Verbindungen in das rechtsterroristische Spektrum sowie zum Umfeld des NSU.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07184 vor. Antwort als PDF herunterladen

Festnahme eines Waffentransporteurs in Bayern und mögliche Verbindungen nach Frankreich

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7027

Am 05.11.2015 wurde bei einer Kontrolle im Rahmen der sog. Schleierfahndung auf der A8 nahe Rosenheim ein Mann aus Montenegro festgenommen, in dessen Mietauto Waffen und Spregstoff gefunden wurden. Nach den Anschlägen in Paris am 12.11.2015 wurde schnell spekuliert, ob die Waffen ebenfalls für die Anschläge gedacht und der Fahrer somit Terrorhelfer sein könnte. Der Fall wirft eine Reihe ungeklärter Fragen zur Ermittlungstätigkeit und dem Informationsaustausch mit französischen Stellen auf.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07188 vor. Antwort als PDF herunterladen

Situation der in der DDR geschiedenen Frauen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7026

Es geht zunächst darum, auf die schwierige soziale und finanzielle Lage der Betroffenen aufmerksam zu machen. Nachdem sich die Frauen durch alle deutschen und zuständigen europäischen Instanzen geklagt haben, liegt nun eine Beschwerde beim CEDAW-Ausschuss vor. Die Bundesregierung soll durch die Fragen erklären, welchen Handlungsbedarf sie sieht und welche Schritte in der Vergangenheit unternommen wurden, um die Überführungslücke im Rentenrecht für die betroffenen Frauen aufzuheben.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07226 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rolle deutscher Nachrichtendienste bei der Globalen Islamischen Medienfront

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7025

Der frühere Chef des deutschen Ablegers des Al Qaida nahen Internetportals Globale Islamische Medienfront (GIMF), Irfan Petri, arbeitete in den Jahren 2009 und 2010 als V-Mann des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Petri gab dabei Geld des Verfassungsschutzes als Spenden an Al Qaida weiter. Von einem im Auftrag des Bundesnachrichtendienstes handelnden Mitarbeiter der US-Sicherheitsfirma SITE wurde der GIMF ein Server zur Verfügung gestellt. 

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07187 vor. Antwort als PDF herunterladen

Antrag auf NPD-Verbot jetzt unterstützen

Antrag - Drucksache Nr. 18/7040

Bundestag und Bundesregierung werden aufgefordert, dem Antrag des Bundesrates auf Verbot der NPD beizutreten. Mit der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts auf Eröffenung des Hauptverfahrens sind die Chacen für ein Verbot der NPD gestiegen. Das einheitliche Handeln aller Verfassungsorgane ist in dieser Situation wichtig und wird von uns mit der Aufforderung an Bundestag und Bundesregierug, dem Verbotsantrag beizutreten, befördert.

Herunterladen als PDF

Fluchtursachen bekämpfen

Antrag - Drucksache Nr. 18/7039

Die westlichen Staaten, darunter Deutschland, tragen einen beträchtlichen Teil der Verantwortung dafür, dass Menschen fliehen müssen. Der „Krieg gegen den Terror“ hat seit 2001 viele Länder destablisiert, vielen Menschen das Leben gekostet und noch mehr Menschen heimatlos gemacht. Neoliberale Freihandelspolitik raubt kleinen Produzenten in den Ländern des Südens die Existenzgrundlagen. Eine andere Außen- und Wirtschaftspolitik wäre wichtige Voraussetzung für die Bekämpfung von Fluchtursachen.  

Deutschland soll sich nicht mehr an Regime-Change-Politik und an NATO-Militärinterventionen beteiligen. Rüstungsexporte sollen gestoppt, logistische Unterstützung für Kriege nicht mehr gewährt werden. Statt Freihandel wollen wir gerechte Wirtschaftsbeziehungen mit den Ländern des Südens. Deutschland muss mehr Mittel für die Entwicklungszusammenarbeit und für humanitäre Hilfe aufbringen.  

Herunterladen als PDF

zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch die Bundeskanzlerin zum Europäischen Rat am 17./18. Dezember 2015 in Brüssel

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/7045

Die Linksfraktion kritisiert die Eröffnung neuer Kapitel der EU-Beitrittsverhandlungen, die Zusammenarbeit mit der Türkei bei der Abwehr von Flüchtlingen und die mögliche Förderung des türkischen Repressionsapparats durch Hilfszahlungen der EU. Unter Erdogan entwickelt sich die Türkei immer mehr zu einem autoritären Staat, der kritische Medien und Oposition brutal unterdrückt. Wir kritisieren die Rolle der Türkei im Syrienkrieg, da sie den "IS" fördert - auch im Verbund mit der NATO.

Herunterladen als PDF