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Parlamentarische Initiativen

Islamfeindlichkeit und antimuslimische Straftaten im Jahr 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4067

Fremdenfeindlichen und rechtsextremen Parteien dient Islamhass als ein Mittel, um die sogenannte Mitte der Gesellschaft zu erreichen. Islamfeindliche Internetportale wie Politically Incorrect hetzten massiv gegen Muslime. Immer wieder kommt es zudem zu Anschlägen auf Moscheen. Bislang besteht keine separate Erfassung antimuslimischer Straftaten durch die Polizei. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04269 vor. Antwort als PDF herunterladen

Straf- und Ermittlungsverfahren nach § 129, § 129a und § 129b StGB im Jahr 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4063

Der seit August 1976 bestehende Paragraf 129a Strafgesetzbuch (StGB) (Mitgliedschaft, Werbung und Unterstützung einer „terroristischen Vereinigung“) ist ebenso wie der § 129 StGB („kriminelle Vereinigung“) und § 129b StGB („terroristische Vereinigung im Ausland“) schon lange umstritten. Strafverteidiger-Vereinigungen, Menschen- und Bürgerrechtsgruppen fordern seit Jahren die ersatzlose Abschaffung dieses Strafparagrafen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04288 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ermittlungen gegen mutmaßliche rechtsterroristische Vereinigungen in Nord- und Süddeutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4038

Durch unabhängige antifaschistische Medien- und Presseberichte wurde bekannt, dass es in den vergangenen zwei Jahren in mehreren Bundesländern Strafverfolgungsmaßnahmen gegen militante Neonazis wegen mutmaßlicher rechtsterroristischer Bestrebungen und Organisierungspläne gegeben hat. DIE LINKE fragt nach dem Ermittlungsstand in den Verfahren gegen die "Neue Ordnung", eine Freiburger Neonazigruppe, das "Werwolf Kommando" und die "Weisse Wölfe Terrorcrew".

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04395 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizeikontrollen im Zusammenhang der unerlaubten Einreise und Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3996

Die Bundespolizei hat die Befugnis, ohne weitere konkrete Anhaltspunkte für Straftaten im grenznahen Raum und auf Zugstrecken und Autobahnen Personen anzuhalten, ihre Personalien zu kontrollieren und sie zu befragen. Dabei geht es vor allem um die Bekämpfung der unerlaubten Einreise - weshalb sich die Kontrollen in der Praxis gegen Menschen mit nicht-deutschem Aussehen richten. Diese Praxis des racial profiling lehnt DIE LINKE klar ab. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04149 vor. Antwort als PDF herunterladen

Befreiung Kobanis und Hilfe beim Wiederaufbau

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3998

Nach rund vier monatigen Kämpfen gelang es den Verteidigungskräften des Kantons Kobani in der letzten Januarwoche 2015, die Djihadisten des "Islamischen Staates" (IS/ISIS) aus dem Stadtgebiet von Kobani sowie einigen umliegenden Dörfern zu verdrängen. Die geflohenen Einwohner der Stadt sind dringend auch auf internationale Unterstützung angewiesen, die die Bundesregierung bislang konsequent verweigert.     

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04155 vor. Antwort als PDF herunterladen

Straf- und Gewalttaten unter Bezugnahme auf den Nationalsozialistischen Untergrund seit Juli 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4004

Die Linksfraktion fragt im halbjährlichen Abstand die Straf- und Gewalttaten ab, die auf den NSU bezug nehmen. Der Bezug der Naziszene auf die Taten des NSU und den möglichen Vorbildcharakter dieser Form des Rechtsterrorismus sollen so ins Blickfeld rücken.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04162 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschiebungen im Jahr 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3896

Mit dieser Kleinen Anfrage erfragt DIE LINKE jährlich die Daten der deutschen Abschiebemaschienerie. Gefragt wird nach Abschiebungen, Zurückschiebungen und Zurückweisungen - auch unter Beteiligung der EU-Grenzschutzagentur Frontex. DIE LINKE  erfragt außerdem die Zahl der "freiwilligen" Ausreisen - diese wird von konservativer Seite regelmäßig ausgeblendet, wenn die angeblich mangelnde Durchsetzung von Ausreiseverpflichtungen beklagt und Verschärfungen gefordert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04025 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Straftaten in der Bundesrepublik Deutschland im Dezember 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3866

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdische Organisationen und Verbände etc. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04010 vor. Antwort als PDF herunterladen

Antisemitische Straftaten im vierten Quartal 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3865

Abgefragt werden die vierteljährlichen von Rechtsextremisten begangenen antisemitischen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für die Medien, Wissenschaftler, jüdische und antifaschistische Organisationen bieten diese vierteljährlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04009 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ermittlungen gegen eine deutsch-britische Software-Firma wegen illegaler Überwachung von Oppositionellen in Bahrain und Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3852

Menschenrechtsorganisationen haben Anhaltspunkte, dass bahrainische Behörden u.a. in Deutschland lebende Oppositionelle mithilfe des Staatstrojaners FinFisher der britisch-deutschen Firma Gamma International GmbH unrechtmäßig ausgespäht haben. Die Bundesregierung hatte den Export der Software mit Hermesbürgschaften abgesichert, nach Protesten aber angekündigt, den Export von Spionagesoftware künftig restriktiver zu handhaben. Das BKA besitzt ebenfalls eine Nutzungslizenz für FinFisher.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04008 vor. Antwort als PDF herunterladen