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Parlamentarische Initiativen

Datentausch von Interpol, Europol und Bundeskriminalamt mit dem US-Militär über die Projekte VENNLIG und HAMAH

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1168

Das US-Verteidigungsministerium und das US-Justizministerium betreiben Datensammlungen mit Informationen über im Irak und Afghanistan "identifizierte ausländische Terroristen". Über die Polizeiorganisation Interpol werden auch die EU-Polizeiagentur Europol und das Bundeskriminalamt eingebunden. Laut dem Interpol-Direktor solle der Datentausch intensiviert werden. Eine "Fusion Task Force" und ihre "sechs regionalen Projekte" habe ähnliche Initiativen in Bosnien, Libyen und Somalia begonnen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01411 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexporte von Kleinen und Leichten Waffen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1155

Die Ausfuhr von Kleinen und Leichten Waffen bedarf der Genehmigung der Bundesregierung. In ihrem Rüstungsexportbericht weist die Bundesregierung den Wert der Ausfuhrgenehmigungen für Kleinwaffen aus,
allerdings bilden Kleinwaffen nach dt. Recht keine eigene Kategorie. Die Aufbereitung der Zahlen im Rüstungsexportbericht lassen bestimmte Bereiche der Exporte von Kleinen Waffen, aber auch von Leichten Waffen unterbelichtet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01422 vor. Antwort als PDF herunterladen

Das vom US-Geheimdienstpartner Booz Allen programmierte Grenzkontrollsystem PISCES und seine Nutzung auch in der Europäischen Union

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1151

Der US-Geheimdienstpartner Booz Allen Hamilton hat ein Grenzkontrollsystem programmiert, das von der US-Regierung an Länder wie Irak, Afghanistan, Pakistan oder Jemen verschenkt wurde. Auch in der Türkei, im
Kosovo und in Malta läuft ein PISCES. In Veröffentlichungen heißt es, im Gegenzug erhielten die USA Daten aus den PISCES. Aus Sicht der Fragesteller widerspricht dies EU-Datenschutzregeln. Überdies könnte das Systemüber eine Hintertür des US-Militärgeheimdienstes NSA verfügen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01271 vor. Antwort als PDF herunterladen

Visaerteilungen im Jahr 2013

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/965

Wie aus früheren Antworten der Bundesregierung auf regelmäßige Anfragen der Fraktion DIE LINKE zur Visaerteilungspraxis hervorgeht, sind die Ablehnungsquoten in Bezug auf einzelne Länder, aber auch bei einzelnen Auslandsvertretungen innerhalb eines Landes, höchst unterschiedlich (BT-Drs. 17/12755). Nicht erfasst sind Fälle, in denen wegen hoher Anforderungen oder Schikanen ein Visumverfahren nicht länger betrieben und aufgegeben oder mangels Erfolgsaussichten kein Antrag gestellt wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01212 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit der DSO sowie Beratung bei Krankenkassen und Versicherungsunternehmen zu Fragen der Organ- und Gewebespende

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1141

Die Deutsche Stiftung Organspende DSO überschreitet immer wieder in eklatanter Weise den ihr im Organspende- und Transplantationsgeschehen zugewiesenen Handlungsspielraum und wird eigenmächtig in Bereichen tätig, für die sie nicht zuständig ist. Die Krankenkassen wiederum, denen ein Großteil der Aufklärungsarbeit gesetzlich übertragen ist, haben oftmals Schwierigkeiten, diese Aufgaben qualitativ gut zu erfüllen. Darum sollten hier Klarstellungen und ggf. gesetzliche Änderungen erzielt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01254 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktivitäten von Bundesbehörden bei der EU-Polizeiagentur Europol zur Verfolgung der PKK

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1140

Im Oktober 2013 fand bei der europäischen Polizeiagentur Europol ein „Meeting“ zur Verfolgung der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) statt, laut Bundesinnenministerium „auf Initiative des Bundeskriminalamts“. Außerdem sei eine „Sammlung und Auswertung von Erkenntnissen i. Z. m. der PKK-Finanzierung“ vereinbart worden. Europol wird so zum Instrument politischer Verfolgung kurdischer Gruppen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01270 vor. Antwort als PDF herunterladen

Krisenprävention und Konfliktbearbeitung 20 Jahre nach dem Völkermord in Ruanda

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1117

Trotz einer Eskalation von Menschenrechtsverbrechen mit tausenden Toten seit 1990 und warnenden Berichten über die Vorbereitungen des Völkermords seit spätestens 1992 hat die Weltgemeinschaft noch bis in den April 1994 keine Maßnahmen unternommen den Völkermord zu verhindern. Auch 20 Jahre nach dem Völkermord in
Ruanda belegen ähnliche Eskalationsverläufe im Südsudan oder der Zentralafrikanischen Republik, dass die Kapazitäten der zivilen Krisenprävention vollkommen unzureichend sind, um bei Warnungen vor größeren,
sich abzeichnenden Menschenrechtsverbrechen  in gebotener Zeitnähe wirkungsvoll zivil einzugreifen. DIE LINKE. lehnt Militärinterventionen kategorisch ab und fordert den Ausbau der Zivilen Konfliktbearbeitung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01361 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sanktionen bei Hartz IV und Leistungseinschränkungen bei der Sozialhilfe abschaffen

Antrag - Drucksache Nr. 18/1115

Sanktionen verletzen das Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums. Sanktionen sind mit einem demokratischen Sozialstaat unvereinbar, da Leistungsberechtigte wie Erziehungsbedürftige behandelt werden. Sanktionen entwürdigen. Eine positive arbeitsmarktpolitische Wirkung ist nicht erkennbar. Massive soziale Verwerfungen sind dagegen - bis hin zur Beförderung von Wohungslosigkeit - offenkundig. Sanktionen müssen abgeschafft werden.

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Kürzungspolitik beenden - Soziale Errungenschaften verteidigen - Soziales Europa schaffen

Antrag - Drucksache Nr. 18/1116

In der Hoffnung vieler Menschen und der Selbstbeschreibung ist die Europäische Union nicht nur eine Wirtschaftsgemeinschaft, sondern auch ein Europa des sozialen Zusammenhalts und des sozialen Fortschritts. Die Wirklichkeit sieht jedoch anders aus: Die Marktintegration dominiert, soziale Rechte und arbeitsrechtliche Standards werden in Frage gestellt und den Krisenländern eine desaströse Kürzungpolitik aufgezwungen. DIE LINKE zeigt auf, wie es anders geht: Für ein soziales Europa!

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Assoziierungsabkommen zwischen der Ukraine und der EU

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1083

Das am 21. März 2014 im Zuge des EU-Gipfels in  Brüssel unterzeichnete Assoziierungsabkommen zwischen der Ukraine und der EU enthält u.a. Vereinbarungen zu einer außen-, militär- und sicherheitspolitischen
Zusammenarbeit. Die Bundesregierung wird aufgefordert, Auskunft über den Inhalt dieser Vereinbarungen und den Stand der Zusammenarbeit zu geben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01221 vor. Antwort als PDF herunterladen