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Parlamentarische Initiativen

Halbjährliches informelles Treffen einiger europäischer Innenminister und US-Behörden − London

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7157

Das halbjährliche Treffen der Gruppe der Sechs fand am 9. und 10. Dezember 2015 unter britischem Vorsitz statt. Wie üblich waren wieder die USA vertreten, das Format gilt deshalb inzwischen als „G6+1“. Auf der Tagesordnung standen „Migration“ und „Terrorismus“. Vorgestellt wurden derzeitige EU-Initiativen aus dem Bereich Justiz und Inneres. Erörtert wurde aber auch, wie bereits bestehende Kooperationen ausgebaut werden könnten. DIE LINKE fragt nach den Hintergründen des Treffens.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07319 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Einrichtung eines zentralen Museums zur Erinnerung an die faschistische Vergangenheit Deutschlands

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7156

Die Zeitschrift "Ossieztky" schlägt vor, im Berliner Stadtschloss/Humboldtforum ein Museum zur Geschichte und Etablierung der faschistischen Diktatur im Deutschen Reich einzurichten. Dieses solle einen Überblick insbesondere über die Frage dienen, wie sich der NS durchsetzen konnte, und die Vielzahl der bisherigen, meist thematisch spezialisierten, Informationsorte ergänzen. DIE LINKE ist prinzipiell sehr dafür, die Erinnerung an die Naziverbrechen wach zu halten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07264 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mölders-Feiern und die Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7109

Die Bundeswehr hat sich zwar offiziell vom Wehrmachts-Luftwaffenoffizier Werner Mölders distanziert, sie unterstützt aber Vereinigungen, die ihn weiterhin glorifizieren. DIE LINKE hält eine solche verdeckte Ehrung eines Soldaten, der bis zu seinem Tod für die Nazis kämpfte, für absolut unangemessen. Wehrmachts-Traditionsvereine dürfen von der Bundeswehr nicht gefördert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07458 vor. Antwort als PDF herunterladen

Selbstbestimmungsrechte von Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter stärken

Antrag - Drucksache Nr. 18/7236

In der aktuellen gesellschaftlichen Debatte werden Forderungen aufgestellt, die die Grundrechte von Sexarbeiterinnen angreifen. Vor diesem Hintergrund ist es notwendiger denn je, die rechtliche und soziale Lage von Sexarbeiter*innen zu stärken und damit auch einen gesellschaftlichen Wandel zur Entstigmatisierung voranzutreiben.

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Einsätze von sogenannten „Stillen SMS“, WLAN-Catchern, IMSI-Catchern, Funkzellenabfragen sowie Software zur Bildersuche im 2. Halbjahr 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7166

Berichte über die zunehmende Überwachung und Analyse digitaler Verkehre untergraben das Vertrauen in die Freiheit des Internet und der Telekommunikation. Aus Antworten aus früheren Anfragen geht hervor, dass Einsätze „Stiller SMS“, sogenannter „WLAN-Catcher“ und „IMSI-Catcher“ stetig zunimmt, die Ausgaben für Analysesoftware steigen ebenfalls. Um das gestörte Vertrauen in das Fernmeldegeheimnis wieder herzustellen fordern wir die regelmäßige Veröffentlichung entsprechender Informationen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07285 vor. Antwort als PDF herunterladen

Integration von Flüchtlingen mit Hilfe von Islamverbänden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7123

Moscheegemeinden und Islamverbände beteiligen sich in Deutschland an der Unterstützung und Versorgung von Flüchtlingen. Auf der Deutschen Islamkonferenz erklärte Bundesinnenminister Thomas de Maizière, er würde sich wünschen, „dass die muslimischen Verbände Brückenbauer sind für diejenigen Flüchtlinge, die neu zu uns kommen. Sie können Vorbild sein.“

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07289 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließung im Europäischen Parlament zum Europawahlrecht und Haltung der Bundesregierung im Rat

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7122

Am 11. November 2015 nahm das EU-Parlament eine Entschließung zur Reform des Wahlrechtes der EU an.Von den Regelungen, u.a. zur Verteilung der Sitze in Mitgliedstaaten mit nur einem Wahlkreis wäre Deutschland betroffen, da eine verbindliche Schwelle zwischen 3 und 5 Prozent für die Verteilung der Sitze in diesen Mitgliedstaaten und in Wahlkreisen, in denen eine Listenwahl stattfindet und es mehr als 26 Listenplätze gibt, vereinbart werden soll.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07201 vor. Antwort als PDF herunterladen

Minderjährige in der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7146

Die Bundeswehr hat in den vergangenen Jahren jeweils ca. 1000 minderjährige Soldatinnen und Soldaten in den Dienst aufgenommen und an der Waffe ausgebildet. Dies verstößt nicht nur in der bestehenden Form gegen die UN-Kinderrechtskonvention, es treten auch zahlreiche Probleme in Erscheinung bspw. bzgl. dem Kinder- und Jugendschutz.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07459 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sprengungen von Geldautomaten und mögliche Gegenmaßnahmen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7145

Die Sprengung von Geldautomaten ist eine zunehmend beliebte Methode der Bargeldbeschaffung, verstößt aber gegen Gesetze und beinhaltet ein Gefährdungspotential für Unbeteiligte. Auf passive Nachrüstung in Form etwa von Farbbomben verzichten Banken und Sparkassen häufig aufgrund von Kostenerwägungen. DIE LINKE fragt nach Erkenntnissen über Phänomenreichweite und mögliche Präventionsmaßnahmen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07313 vor. Antwort als PDF herunterladen

Berichte über geplante Maßnahmen zur Grenzschließung und Zurückweisung von Schutzsuchenden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7143

Zeitungen berichten über Pläne der Bundespolizei zur Schließung der deutsch-österreichischen Grenze und Zurückweisung von Flüchtlingen. Die Anfrage soll klären, was an diesen Berichten dran ist. Solche direkten Zurückschiebungen von Schutzsuchenden wären nicht nur politisch höchst gefährlich und eine moralische Bankrotterkärung, sondern vermutlich auch ein klarer Verstoß gegen EU-Recht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07311 vor. Antwort als PDF herunterladen