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Parlamentarische Initiativen

Proteste gegen und Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte im ersten Quartal 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1399

Proteste gegen Flüchtlingsunterkünfte sind zu einem wichtigen Bestandteil nicht nur neofaschistischer Politik geworden. Teilweise versuchen NPD und andere rechtsextreme oder rechtspopulistische Zusammenschlüsse Bürgerproteste gegen die Einrichtung von Flüchtlingsunterkünften zu initiieren, teilweise, sie zu vereinnahmen. DIE LINKE fordert, diesem Bereich fremdenfeindlicher Kriminalität entschieden entgegenzutreten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01593 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexporte – Ausfuhr von Herstellungsausrüstung und Technologie zur Herstellung von Kleinwaffen und Leichten Waffen und von Munition

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1401

Deutschland exportiert nicht nur Waffen, sondern auch Ausrüstung zur Herstellung von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern. Die Ausfuhr dieser Güter muss von der Bundesregierung genehmigt werden. Die Bundesregierung bekennt regelmäßig, grundsätzlich keine Kleinwaffen- und Munitionsfabriken für Kleinwaffen an Drittstaaten zu verkaufen. Von Ausnahmen macht sie Gebrauch. Die Anfrage dient dazu, einen systematischen Überblick zu bekommen, wo welche Fabriken sind. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01596 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bundeswehrübung "Standhafter Bär"

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1363

Die Bundeswehr will ab diesem Jahr alle zwei Jahre eine Übung mit dem Titel "Standhafter Bär" durchführen. Ihre Rolle im Katastrophenschutzwesen soll damit ausgebaut werden. DIE LINKE sieht das nicht deswegen skeptisch, weil damit auch tendenziell auch militärische Einsätze im Inland möglich werden, sondern auch deswegen, weil die Verfügbarkeit militärischer Ressoucen im Katastrophenfall nicht gewährleistet ist. Sinnvoller Schutz der Bevölkerung kann nur zivil erfolgen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01550 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen des Ges zur Weiterentwicklung der Finanzstruktur und der Qualität in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-FQWG) auf die Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1203

Statt zahlreiche Ungerechtigkeiten in der Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung anzugehen und eine solidarische Bürgerinnen- und Bürgerversicherung einzuführen, macht die Koalition weiter mit der Belastung der Versicherten zugunsten der Arbeitgeber. Ab 2015 werden wahrscheinlich alle Versicherten Zusatzbeiträge zahlen müssen. Der Sozialausgleich wird abgeschafft. Wir fragen daher nach den Auswirkungen dieses geplanten Gesetzes auf die Krankenkassen und die Versicherten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01322 vor. Antwort als PDF herunterladen

Maßnahmen der Europäischen Union und der Bundesregierung zur Migrationskontrolle und zur Polizeizusammenarbeit in Belarus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1196

Das Interesse an der EU-Sicherheitszusammenarbeit mit Belarus wuchs mit der von der EU begonnen „Östlichen Partnerschaft“. Unterstützung erhalten vor allem Grenzbehörden. Angeblich hat die EU von 2002 bis 2012 50 Millionen Euro in die Aufrüstung der Grenzen investiert, 40 Millionen sollen folgen. Auch deutsche Polizeien haben Polizeien und Milizen unterstützt. Die Kooperation sei laut der Bundesregierung „ein wichtiger Bestandteil der sogenannten Vorverlagerungsstrategie“.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01423 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beteiligung der extremen Rechten an der ukrainischen Regierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1091

Die Kleine Anfrage thematisiert unter anderem die Beteiligung der extremen Rechten an der ukrainischen Regierung und anderen Staatsfunktionen und dem ideologisch-politischen Hintergrund der Organisationen der extremen Rechten und ihrer Vertreter/innen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01222 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zahlbarmachung von Ghetto-Renten an jüdische Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfer sowie Jüdinnen und Juden mit Wohnsitz in Polen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1183

NS-Opfer, die in einem Ghetto geschuftet haben, sollen endlich ihre vollen Rentenansprüche erhalten. Bei über 20.000 Betroffenen wird die Rente nicht, wie vom Bundestag vor über zehn Jahren beschlossen, ab 1997 ausbezahlt, sondern mit über siebenjähriger Verspätung. Das bedeutet für viele Verluste in Höhe von mehreren zehntausend Euro. Es ist eine moralische und politische Pflicht, den heute noch lebenden NS-Opfern ihre Rechte so schnell wie möglich zu gewähren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01279 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bericht über die Verweigerung der Annahme von Neuanträgen auf Hartz-IV-Leistungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1188

In der Beratungspraxis mehren sich Hinweise darauf, dass zumindest einzelne Jobcenter sich bis zu einem vereinbarten Erstgespräch weigern, Anträge auf Hartz-IV-Leistungen auszugeben und / oder anzunehmen. Die Bundesregierung wird gefragt, wie sie diese Praxis rechtlich bewertet und welche Maßnahmen sie ergreifen wird, um diese unhaltbare Praxis zu unterbinden. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01443 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einstellung von Prüfvorgängen der Bundesanwaltschaft zur Tötung der deutschen Staatsangehörigen Bünyamin E. und Samir H. durch US-Kampfdrohnen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1186

Mehrere „gezielte Tötungen“ durch US-Kampfdrohne betrafen deutsche Staatsangehörige. Die Vorfälle lösen eine Ermittlungspflicht deutscher Strafverfolgungsbehörden und dem Generalbundesanwalt aus. Entsprechende Prüfvorgänge wurden aber eingestellt. Dies ist jedoch eine politische Entscheidung: Der Generalbundesanwalt ist ein “politischer Beamter“, sein Amt soll in Übereinstimmung mit den politischen Ansichten und Zielen der Regierung handeln.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01318 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschuss eines syrischen Kampfflugzeugs über angeblich türkischem Luftraum am 23. März 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1159

Über der syrischen Provinz Latakia schossen türkische Kampfflieger am 23. März 2014 ein syrisches Kampfflugzeug ab. Analog zum Abschuss eines türkischen Kampfflugzeuges vom Typ F-4 Phantom am 22. Juni 2012, bei dem sich die Bundesregierung auf die Angaben der türkischen Regierung verlassen hat, hat sie offenkundig auch diesmal kein Interesse an der Aufklärung des Vorfalles, obwohl die türkische Regierung später einräumen musste, dass deren ursprüngliche Darstellung des Zwischenfalls unzutreffend war

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01275 vor. Antwort als PDF herunterladen