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Parlamentarische Initiativen

Einsatz von Pfefferspray und Elektroimpulsgeräten durch die Bundespolizei aus menschenrechtlicher Sicht

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21995

Bei Versammlungen und gegen Einzelpersonen wird immer wieder Pfefferspray in überzogener und unverhältnismäßiger Weise gegen Menschen eingesetzt. Zudem wird verstärkt der reguläre Einsatz von Tasern bei der Bundespolizei diskutiert. Die gesundheitlichen Risiken und wiederholte Todesfälle werden dabei ausgeblendet. Aus menschenrechtlicher Sicht ist das nicht hinnehmbar. Ziel ist es, den gefährlichen und unverhältnismäßgen Einsatz bei der Bundespolizei zu verhindern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/22841 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schulischen Berufsausbildung in den Gesundheitsfachberufen reformieren

Antrag - Drucksache Nr. 19/22121

Durch die Corona-Krise wird ein altbekanntes Problem sichtbarer: Die eklatanten Nachteile der schulischen Berufsausbildung bei Qualitätsstandards, Ausbildungsbedingungen und Schutz- und Mitbestimmungsrechten für frauendominierte Ausbildungsberufe im Gesundheitswesen. Das muss endlich geändert werden. DIE LINKE legt mit diesem Antrag eine Gesetzesinitiative zur Reform der Gesundheitsfachberufe vor.

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Schulische Berufsausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin/zum staatlich anerkannten Erzieher reformieren

Antrag - Drucksache Nr. 19/22120

Aufgrund des eklatanten Fachkräftemangels und fehlender einheitlicher Rahmenbedingungen, Qualitätsstandards und Schutz- und Mitbestimmungsrechte ist eine Reform der schulischen Berufsausbildung zur/m staatlich anerkannten Erzieher*in notwendig. DIE LINKE legt dafür einen Vorschlag vor.

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Kollektivbeschwerden zur besseren Überwachung der Europäischen Sozialcharta ermöglichen - Zusatzprotokoll unterzeichnen und ratifizieren

Antrag - Drucksache Nr. 19/22124

Wir unterstützen die Gewerkschaften in ihrer Forderung über Kollektivbeschwerden direkt auf Veretzungen sozialer Rechte reagieren und den Europäischen Ausschuss für Soziale Rechte anrufen zu können. Darüber hinaus soll der Europäische Ausschuss für Soziale Rechte durch das Turinprotokoll gestärkt und von den Regierungen unabhängiger gemacht werden.

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Gute Arbeit und soziale Sicherheit für Crowd-Worker bei der ortsungebundenen Plattformarbeit

Antrag - Drucksache Nr. 19/22122

Ortsungebundene Plattformarbeit bietet Experten und traditionellen Professionen neue Einkommensquellen, im einfacheren Dienstleistungsbereich beruht das Geschäftsmodell jedoch auf der Ausbeutung und Entrechtung der Beschäftigten. Wir wollen nicht Crowd-Work verhindern oder einschränken, wir wollen Gute Arbeit und soziale Sicherheit für alle Beschäftigten. Dazu gehört ein Mindestentgelt ebenso wie das Recht, sich zu organisieren und Tarifverträge abzuschließen.

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Für ein Ja zur Revidierten Europäischen Sozialcharta

Antrag - Drucksache Nr. 19/22123

Nach jahrzehnterlanger "Prüfung" durch den Gesetzgeber ist diese geplante Ratifizierung der Revidierten Europäischen Sozialcharta, der zentralen Messlatte für sozialstaatliches Handeln völlig unzureichend und widerspricht dem Anliegen, die sozialen Grundrechte in Europa zu stärken und durchsetzungsfähiger zu machen. Grundrechte verhandelt man nicht, man erkennt sie an - ohne Wenn und Aber!

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Bundeswehr unverzüglich aus Mali abziehen

Antrag - Drucksache Nr. 19/22118

Die Linksfraktion lehnt die Einsätze der Bundeswehr in Mali aus grundsätzlichen Erwägungen ab. Nach dem Militärputsch dort ist der Verbleib der Bundeswehr erst recht nicht mehr akzeptabel. Die Bedingungen, unter denen der Bundestag seine Zustimmung erteilt hat, sind so nicht mehr gegeben. Wir beantragen deshalb, dass der Bundestag seine Zustimmung wiedrruft.

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Kontrolle unrechtmäßiger Datenbankabfragen durch Sicherheitsbehörden des Bundes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21989

In den letzten Jahren haben wiederholt Polizeibeamte unberechtigt Daten aus dem polizeilichen Informationsverbund abgerufen. Der Missbrauch hatte nach Medienberichten auch politische Hintergründe, weil Daten zu politischen Gegnern der rechtsgerichteten Polizisten abgerufen wurden. DIE LINKE fordert eine deutliche Erhöhung der Sicherungsmaßnahmen und begehrt Auskunft zu unrechtmäßigen Datenabfragen durch Bundessicherheitsbehörden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/22897 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stilllegung und Reaktivierung von Bahnstrecken in Niedersachsen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21977

Die Fragen zielen auf den Stand der Stilllegung und Reaktivierung von Bahnstrecken und Bahnhöfen/Haltepunkten in Niedersachsen u. a. vor dem Hintergrund erster Reaktivierungen, die aber weit hinter dem Potenzial zurückbleiben. Durch Fragen zur Entwicklung von Bundesstraßen soll ein Vergleich der Bahn mit der Straße möglich werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/23539 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung der Arbeitslosenversicherung für Selbständige

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21976

Die Corona-Pandemie und ihre wirtschaftlichen Folgen haben nicht nur viele abhängig Beschäftigte schwer getroffen, sondern auch Selbständige. Die Zahl der freiwillig arbeitslos Versicherten ist in den vergangenen Jahren stark gesunken. Daher fragen wir nach der genauen Entwicklung, möglichen Ursachen und ob und wo die Bundesregierung Handlungsbedarf sieht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/22414 vor. Antwort als PDF herunterladen