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Parlamentarische Initiativen

Bundestagsmehrheit nutzen - Pille danach jetzt aus der Rezeptpflicht entlassen

Antrag - Drucksache Nr. 18/1617

Sowohl im Bundesrat als auch im Bundestag haben Länder bzw. Fraktionen, welche die Rezeptfreiheit der Pille danach, befürworten, die Mehrheit. Die Union muss ihre Blockadehaltung jetzt aufgeben. Ihre Position ist menschenrechtlich fragwürdig und medizinisch-wissenschaftlich falsch. Wir fordern die SPD auf, ihren Worten vor der Wahl auch Taten folgen zu lassen. Diese Entscheidung darf nicht der Klientelpolitik der Union überlassen werden.

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Entwicklung einer sogenannten europäischen Drohne und das Angebot einer bewaffnungsfähigen Langstreckendrohne

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1562

Nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios in Berlin werben die Rüstungskonzerne Airbus Defence, Dassault und Alenia Aermacchi „für ein neues, europäisches Drohnenprojekt“ namens „MALE2020“. Für eine hochfliegende europäische Drohne sollen die Regierungen, die Streitkräfte und die Konzerne der drei Länder in einer „Definitionsphase“ ihre Anforderungen formulieren und koordinieren. Hierzu gehöre auch die Finanzplanung und die Frage der Bewaffnung. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01946 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ukrainische Waffenexporte in die BRD und die Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1556

Der ukrainische Staatskonzern Ukroboronprom hat 2008 bis 2012 173.633 Pistolen und Gewehre in die BRD exportiert. Die Bundesregierung hat dabei die Ein- und Ausfuhr von halbautomatische Gewehre des Typs SKS Simonow in die und aus der Bundesrepublik genehmigt. Auskünfte zu den Namen von Absender und Empfänger verweigert die Bundesregierung aber mit dem Verweis auf ein vermeintlich bestehendes Geschäfts- und Betriebsgeheimnis und ignoriert damit das Frage- und Informationsrecht der Abgeordneten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01752 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Konflikte in der Republik Moldau vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise und die Beziehungen zwischen der NATO und der Republik Moldau

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1539

Die Kleine Anfrage thematisiert die Annäherung von Moldau an die EU und die NATO sowie die Spannungen um die Gebiete Transnistrien und Gagausien innnerhalb Moldaus.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01745 vor. Antwort als PDF herunterladen

Versorgungslage, Evidenz und Kosten therapeutischer Verfahren bei Multiple Sklerose

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1015

Angesichts der relativen hohen Zahl an Erkrankten mit Multipler Sklerose und deren in der Regel langen Lebenserwartung ist der wirtschaftliche Anreiz für einige Pharmakonzerne sehr groß: Jahrestherapiekosten von 20.000 Euro, Gesamtumsätze von einer Million Euro pro Patientin bzw. Patient. Dabei werden auch Strategien eingesetzt, die zu Lasten der PatientInnen gehen und Medikamente gegen Krebs oder Schuppenflechte vom Markt genommen, um sie danach als MS-Mittel weit teurer zu vermarkten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01671 vor. Antwort als PDF herunterladen

Transporte und Lagerung von Uranhexafluorid und Uranoxid im Zusammenhang mit der Urananreicherung in Gronau

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1466

In Gronau produziert der internationale Urananreicherer URENCO ungefähr 10% des angereichertes Uran der Welt. Auch nach 2022 soll die Urananreicherungsanlage Gronau unbefristet weiterlaufen. Mit der vorliegenden Kleinen Anfrage fordert DIE LINKE. im Bundestag die Bundesregierung auf, genaue Zahlen zur Uranein- und -ausfuhr, zu den Urantransporten und zur Lagerung des in der Anlage anfallenden Uranmüll sowie zu Rückstellungen für den weiteren Umgang mit dem Uranmüll zu nennen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01726 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abkommen zur Weitergabe von Passagierdaten mit Russland, Mexiko, Vereinigten Arabische Emiraten und Südkorea und Androhung von Flugverboten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1441

Außer Russland fordern Mexiko, die Vereinigten Arabische Emirate und Südkorea die Übermittlung weitgehender Fluggastdaten (PNR) und drohen ansonsten Flugverbote an. Das EuGH-Urteil zur Vorratsdatenspeicherung tangiert aber auch PNR-Abkommen: Die Datensammlungen enthalten weitreichende Personendaten, deren Verarbeitung durch Polizeien und Geheimdiensten Grenzen gesetzt werden müssen. Das gilt insbesondere für eine Ausweitung der Zweckbestimmung auf die Verfolgung allgemeiner Kriminalität.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01630 vor. Antwort als PDF herunterladen

Islamfeindlichkeit und antimuslimischer Rassismus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1442

Für fremdenfeindliche und rechtsextreme Parteien dient Islamhass als ein Mittel, um die sogenannte Mitte der Gesellschaft zu erreichen. Islamfeindliche Internetportale wie Politically Incorrect hetzten massiv gegen Muslime. Immer wieder kommt es zudem zu Anschlägen auf Moscheen. Bislang besteht keine separate Erfassung antimuslimischer Straftaten durch die Polizei.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01627 vor. Antwort als PDF herunterladen

Hartz-IV-Verwaltungspraxis – Vorschläge zur "Rechtsvereinfachung"

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1444

Seit Juni 2013 arbeitet eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe an Vorschlägen zu einer "Rechtsvereinfachung" bei Hartz-IV-Leistungen. Mit der Kleinen Anfrage sollen die Hintergründe zu einzelnen, äußerst kritikwürdigen Vorschlägen - insbesondere von der Bundesagentur für Arbeit - beleuchtet werden. Die Bundesregierung soll die vermeintlichen Probleme erläutern und die Kosten der vorgeschlagenen Vorschläge für die Betroffenen offenlegen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01628 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu der dritten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über Leistungsverbesserungen in der gesetzlichen Rentenversicherung (RV-Leistungsverbesserungsgesetz)

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/1508

Die Rente ab 63 geht in die richtige Richtung. Sie reicht aber nicht. Die Große Koalition hält weiterhin an der Rente erst ab 67 fest. Zugleich ist die Rente ab 63 lediglich befristet und wird bis 2030 auf 65 Jahre steigen. Langzeiterwerbslose haben faktisch keinen Anspruch auf die Rente ab 63. Verschärft wurde die Regelung zudem durch den "rollierenden Stichtag". DIE LINKE will, dass möglichst viele Versicherte von der Rente ab 63 profitieren. Die Rente erst ab 67 gehört gestrichen.

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