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Parlamentarische Initiativen

Überhöhte Tarife für Frauen in der privaten Krankenversicherung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2712

Private Krankenversicherer verlangen von Frauen gleichen Alters und mit gleichem Gesundheitsstatus zum Teil deutlich höhere Versicherungsprämien als von Männern. Das ist ein Skandal! Zwar dürfen per Gesetz Schwangerschafts- und Mutterschaftsleistungen bei der Prämienberechnung keine Rolle spielen. Es drängt sich aber der Verdacht auf, dass genau dies über einen kalkulatorischen Trick der Versicherer geschieht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02786 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ermittlung des menschenwürdigen Existenz- und Teilhabeminimums nach dem Statistikmodell - Erfahrungen und Probleme

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2711

Nachdem das Bundesverfassungsgericht die Regelleistungen nach Hartz IV für verfassungswidrig erklärt hat, muss der Gesetzgeber bis Ende des Jahres die Leistungen zur Gewährleistung des Existenz- und Teilhabeminimums neu bestimmen. Das hierfür einschlägige Statistikmodell beruht aber auf fragwürdigen Prämissen, die aufgedeckt und in ihren Effekten abgefragt werden. Insbesondere beinhaltet das Verfahren eine Abwärtsspirale, wenn die untersten Einkommensgruppen - die Referenzgruppe - verarmen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02862 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausbildung im Hotel- und Gaststättengewerbe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2528

Schwarz-Gelb schreibt in ihrem Koalitionsvertrag, dass sie Ausbildungshemmnisse wie das Jugendarbeitsschutzgesetz abbauen will. Und auch der DEHOGA fordert das JArbSchG zu verschlechtern, damit mehr ausgebildet werden kann. Wir wollen herausfinden, ob das Jugendarbeitsschutzgesetz wirklich ein Ausbildungshemmnis insbesondere für das Hotel- und Gaststättengewerbe darstellt. Dementsprechend fragen wir nach Ausbildungzahlen, Übernahme- und Abrecherquoten sowie Arbeitsunfällen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02753 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zur Verfassungswidrigkeit und Anwendungspraxis des Asylbewerberleistungsgesetzes

Große Anfrage - Drucksache Nr. 17/2404

Mit der Großen Anfrage sollen zum einen Schlussfolgerungen aus dem HARTZ-IV-Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 9.2.2010 in Bezug auf das Asylbewerberleistungsgesetz erfragt werden (die Bundesregierung ist entsprechende Antworten auf BT-Drs. 17/979 schuldig geblieben). Zum anderen sollen in Anlehnung an eine Große Anfrage der letzten WP (16/9018) aktuelle Daten zum AsylbLG erfragt werden, die für die politische und rechtliche Argumentation gegen das AsylbLG genutzt werden können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03660 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der geänderten Bankenrichtlinie und der geänderten Kapitaladäquanzrichtlinie

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/2474

Kanzlerin und Finanzminister hatten sich nach dem gescheiterten G20-Gipfel für die Einführung der Finanztransaktionssteuer auf europäischer Ebene ausgesprochen. Dieser Antrag soll die Bundesregierung darin bestärken, dieses Vorhaben weiter zu verfolgen.

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Entschließungsantrag zum Entwurf eines Gesetzes für bessere Chancen am Arbeitsmarkt - Beschäftigungschancengesetz DS 17/1945

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/2463

Das sogenannte Beschäftigungschancengesetz verdient seinen Namen nicht. Beschäftigungschancen werden nur unzureichend eröffnet. Die unterbreiteten Vorschläge gehen nicht weit genug und werden durch das gleichzeitig verkündete Sparpaket konterkariert. Die freiwillige Versicherung für Selbständige in der Arbeitslosenversicherung wird zwar ent-fristet, aber im Beitrag deutlich angehoben. Die weitergeführten Arbeitsmarktinstrumente reichen nicht aus und subventionieren mitnahmewillige Unternehmen.

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Bericht über die Lage von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2359

In der öffentlichen Anhörung am 03.05.2010 zum Behindertenbericht der Bundesregierung der 16. Wahlperiode haben die Sachverständigen überwiegend die Kritik der Fraktion DIE LINKE an der späten Veröffentlichung und unzureichenden inhaltlichen Ausgestaltung bestätigt. Die Bundesregierung wird gefragt, ob sie diese Kritikpunkte aufgreifen und bei der Erstellung des nächsten Berichts umsetzen wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02595 vor. Antwort als PDF herunterladen

Streichung von Rentenbeiträgen für ALG II-Beziehende im Rahmen des Kürzungspakets

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2347

Die Bundesregierung will im Rahmen ihres Kürzungspakets die Rentenbeiträge für Arbeitslosengeld II-Beziehende streichen. Dies hat Auswirkungen sowohl auf den Anspruchserwerb der Betroffenen als auch auf die Finanzen der Rentenkasse und der Kommunen. Diese Auswirkungen sollen mit der Kleinen Anfrage abgefragt, quantifiziert und problematisiert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02593 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Organisation der Grundsicherung für Arbeitssuchende

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/2193

Der Entschließungsantrag präsentiert die inhaltliche Begründung für die Ablehnung der SGB II Organisationsreform durch DIE LINKE. Mängel und Defizite der vorgeschlagenen Organisationsreform werden benannt. Da aus politischen Gründen auf einen inhaltlichen Antrag zu dieser Thematik verzichtet wurde, ist es notwendig die Position der LINKEN wenigstens in der Kritik kenntlich zu machen. Der Schulterschluss mit dem DGB in dieser Frage wird betont.

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Den Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG kompetent und demokratisch besetzen

Antrag - Drucksache Nr. 17/2189

Die für den 24. März vorgesehene Verkündung der Neubesetzung des Bahnaufsichtsrates soll zum Anlass für eine Debatte über die mangelhafte Kontrolle des sich zu 100% im Bundesbesitz befindlichen Konzerns DB AG genutzt werden. Gleichzeitg sollen die wirtschaftlichen Interessen, die den Zielen der Bahn z.T. entgegen stehen, offen gelegt werden.

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