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Parlamentarische Initiativen

Ausmaß der steuerlichen Ungleichbehandlung von eingetragenen Lebenspartnerschaften vor dem Hintergrund aktueller Urteile des Bundesverfassungsgerichts

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2856

Das Bundesverfassungsgericht hat jüngst entschieden, dass eine Ungleichbehandlung von eingetragenen Lebenspartnerschaften und Ehen bei der Erbschaftsteuer verfassungswidrig ist. Mit diesem Beschluss stehen weitere steuerrechtliche Diskriminierungen in diesem Bereich, insbesondere das Ehegattensplitting, auf dem Prüfstand. DIE LINKE. fragt nach, wie die Haltung der Bundesregierung zu diesem Thema ist und welche Maßnahmen sie zu ergreifen gedenkt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03009 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zur Strafbarkeit eines Sexualkontakts von HIV-infizierten und unter Therapie stehenden Menschen mit Menschen mit einem negativen oder unbekannten Sero

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2852

Nach der Verurteilung von Nadaj B. ist es zu einer tiefen Verunsicherung von HIV-positiven Menschen gekommen. Sie sind sich unklar darüber, wann wie sie über ihre Infektion reden sollen. Ziel sollte es sein, eine Rechtssicherrheit für HIV-positive Menschen zu schaffen und aufzuklären, dass HIV-positive Menschen unter einer HIV-Therapie in der Regel nicht infektiös sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02968 vor. Antwort als PDF herunterladen

Achtung der Menschenwürde in Arbeitsverhältnissen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2815

Laut Presse hat Daimler mit dem Reinigungsunternehmen Klüh Werkverträge geschlossen. Die Beschäftigten der Reinigungsfirma wurden von ihren Vorgesetzten zum Teil schikanös behandelt und beschimpft. Daimler blieb dies nicht verborgen aber man sah keine Veranlassung einzugreifen. So blieb den Betroffenen nur die Unterstützung durch den Daimler Betriebsrat. Der wiederum wurde durch seine Geschäftsführung sanktioniert. Ist die Würde der Beschäftigten schützenswert und wenn ja, durch wen?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02906 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mindestlohn in der Pflegebranche

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2768

Der im Juli vom Bundeskabinett beschlossene Branchenmindestlohn in der Pflege ist sowohl auf seinem Niveau als auch mit seinem Geltungsbereich unzureichend und wird den außerordentlichen Belastungen für die Beschäftigten nicht gerecht. Die Kleine Anfrage fragt nach den Vorhaben der Bundesregierung, mit denen diese die möglichen Mindestlohnumgehungen ausschließen will und nach den Sachgründen für die Geltungseinschränkung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02844 vor. Antwort als PDF herunterladen

Leiharbeit im Bankensektor

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2771

Leiharbeit findet auch im Bankensektor statt. Zum Teil mit Beteiligung namenhafter Banken wurden spezielle Leiharbeitsfirmen geründet, die ausschließlich oder überwiegend Arbeitnehmerüberlassung im Bankensektor betreiben. So drohen Teile der Stammbelegschaft durch billigere Leiharbeitskräfte ersetzt zu werden, ausgebildeten Fachkräften wird der Einstieg in ein gesichertes Arbeitsverhältnis verwehrt. DIE LINKE fragt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02847 vor. Antwort als PDF herunterladen

Leiharbeit in Krankenhäusern (Nachfrage zu Bundesdrucksache 17/1321)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2744

Es geht weiterhin darum, die Bundesregierung mit "Missbrauchsfällen" in der Leiharbeit zu konfrontieren. In vielen Kliniken wird mittlerweile auf diese unsichere und niedrig entlohnte Beschäftigungsform zurückgegriffen. Wir wollen es der Bundesregierung erschweren, sich auf die Position zurückzuziehen, es handele sich lediglich um Einzelfälle wie Schlecker.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02828 vor. Antwort als PDF herunterladen

Leiharbeit in einer Boombranche: Der Fall des Windanlagenbauer AMBAU

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2718

Die Leiharbeit ist in Deutschland als Lohndumping-Instrument für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber in die Kritik geraten. Aber nicht nur in Niedriglohnbereichen wird Leiharbeit als Lohndumpingstrategie gebraucht. In der Boombranche Windanlagenbau ist die Leiharbeit ebenfalls zu einer üblichen Lohndumpingstrategie geworden. Der Fall des Windanlagenherstellers AMBAU zeigt eindrücklich, dass Lohndumping-Leiharbeit trotz voller Auftragsbücher und staatlicher Millionensubventionen en vogue ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02789 vor. Antwort als PDF herunterladen

Leiharbeit in Krankenhäusern II

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2710

Es geht weiterhin darum, die Bundesregierung mit ”Missbrauchsfällen” in der Leiharbeit zu konfrontieren. In vielen Kliniken wird mittlerweile auf diese unsichere und niedrig entlohnte Beschäftigungsform zurückgegriffen. Wir wollen es der Bundesregierung erschweren, sich auf die Position zurückzuziehen, es handele sich lediglich um Einzelfälle wie Schlecker.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02785 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kleinere Wohnungen für Hartz IV - Beziehende

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2701

Die Bundesregierung plant die Standards für die Kosten der Unterkunft und Heizung (KdU) im SGB II neu zu regeln. Es ist beabsichtigt den Kommunen die konkrete Ausgestaltung der Frage, was als angemessene Wohnkosten anzusehen ist und welche Wohnfläche als angemessen erachtet wird, zu überlassen. Geplant ist auch, die Wohnraumgröße für Hartz-IV-Beziehende zu halbieren. Mit der Kleinen Anfrage soll Öffentlichkeit hergestellt und öffentlicher Druck erzeugt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02784 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausbreitung atypischer Beschäftigungsverhältnisse und Anforderungen an die Politik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2719

Trotz Krise scheint der deutsche Arbeitsmarkt relativ stabil.Tatsächlich findet jedoch unter der Oberfläche ein enormer Struktuwandel der Beschäftigungsverhältnisse statt. Sozialversicherungspflichtie Vollzeitarbeit nimmt ab, atypische Beschäftigungsverhältnisse wie Befristungen, Teilzeit, Leiharbeit und Minijobs zu. Arbeitsplätze, mit oftmals geringem Einkommen und unsicherer Lebensperspektive nehmen zu. DIE LINKE erfragt genaue Zahlen zu dieser Entwicklung und den politischen Handlungsbedarf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02790 vor. Antwort als PDF herunterladen