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Parlamentarische Initiativen

30 Jahre Deutsche Wiedervereinigung – Einheit vollenden, Fehler korrigieren, ostdeutsche Interessen anerkennen

Antrag - Drucksache Nr. 19/22489

Vor 30 Jahren war die deutsche Einheit. Viele Erwartungen sind bis heute nicht erfüllt. Es gibt bundesweit kaum ostdeutsche Führungskräfte, die Lohnunterschiede zwischen Ost und West sind seit 25 Jahren fast unverändert hoch. Die Treuhandanstalt hat im Westen für Gewinne gesorgt, im Osten aber für Kahlschlag. Freiheit und Gleichheit geht anders. Deswegen fordern wir u.a. gleichwertige Lebensverhältnisse, eine Ost-Quote in Behörden, gleiche Löhne und Renten sowie Zukunftsperspektiven.

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Arbeitsschutzkontrollgesetz nachbessern und Ausbeutung in der Fleischindustrie beenden

Antrag - Drucksache Nr. 19/22488

Um die guten Ziele des Arbeitsschutzkontrollgesetzes zu erreichen, muss an einígen Stellen nachgebessert werden: Die Ausnahmen vom Werkvertrags- und Leiharbeitsverbot sind enger zu fassen, die Mindestbesichtigungsquote der Arbeitsschutzbehörden zu verdoppeln und die Unterbringungsbedingungen anders zu regeln. V.a. muss ein Kostendeckel eingezogen werden. Auch die private Arbeitsvermittlung und Arbeitsanwerbung von Arbeitskräften aus dem Ausland ist zu regulieren, um Ausbeutung zu verhindern.

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UN-Abkommen für Wirtschaft und Menschenrechte unterstützen – Menschenrechte vor Profite

Antrag - Drucksache Nr. 19/22487

Nachdem in Deutschland ein Lieferkettengesetz auf den Weg gebracht wird, und eine EU-weite Regelung in Aussicht steht, ist die Unterstützung globaler Menschenrechtsstandards nicht nur folgerichtig, sondern auch wünschenswert, um einen regulatorischen Wettbewerbsnachteil deutscher Unternehmen gegenüber Unternehmen aus anderen Ländern zu verhindern.

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Beitragsentwicklungen privater Pflegezusatzversicherungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/22277

Die Soziale Pflegeversicherung gewährt nur pauschale Leistungen, deren Höhe abhängig ist vom Pflegegrad. Die tatsächlich anfallenden Kosten werden nur selten gedeckt. Zur Deckung dieser Lücke wird seitens der herrschenden Politik der Abschluss privater Zusatzversicherungen empfohlen. Deren Beiträge sind aber in den letzten Jahren enorm gestiegen. Das soll mit Zahlen belegt werden, die gleichzeitig deutlich machen: Eine verlässliche Finanzierung der Pflege geht mit der Pflegevollversicherung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/22944 vor. Antwort als PDF herunterladen

Investitionsoffensive in den öffentlichen Nahverkehr – für eine echte Verkehrswende

Antrag - Drucksache Nr. 19/22490

Am 4. September trat das Bündnis #ÖPNVbrauchtZukunft aus ver.di, Fridays for Future u.a. mit gemeinsamen öffentlichen Forderungen an die Politik auf. DIE LINKE im Bundestag unterstützt mit dem Antrag sowohl deren inhaltliche Forderungen selbst als auch ver.di direkt in der aktuellen ÖPNV-Tarifauseinandersetzung. Grundlage für einen guten Abschluss ist mehr Geld vom Bund. Grundlage für eine echte Verkehrswende sind gute Arbeitsbedingungen im ÖPNV.

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Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch klare Regelung der Freistellungs- und Entgeltfortzahlungsanspruches bei Erkrankung der Kinder

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 19/22496

Vor allem durch die Corona Pandemie haben wir festgestellt, dass die Kinderkrankentage für Eltern oft nicht ausreichen, besonders jetzt wenn Kinder häufig zu Hause bleiben müssen, sobald sich Anzeichen einer Krankheit zeigen. Um Eltern vor der misslichen Lage zu bewahren, dass keine Kinderkrankentage mehr verfügbar sin, müssen die Kinderkrankentageregelungen verbessert werden, so dass auch in Zukunft und nicht nur während der Pandemie-Zeit Eltern sich um ihre erkrankten Kinder kümmern können.

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Keine Ausrüstung der Bundeswehr mit bewaffneten Drohnen

Antrag - Drucksache Nr. 19/22369

Nach von den Koalitionsfraktionen proklamiertem Abschluss der im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD für die 19. Legislaturperiode vereinbarten "völkerrechtlichen, verfassungsrechtlichen und ethischen Würdigung" fordern wir den Bundestag auf, eine Bewaffnung von Drohnen der Bundeswehr abzulehnen.

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Mögliche Verbindungen des Kommando Spezialkräfte zu rechten Netzwerken

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/22208

Die Anfrage fragt vor dem Hintergrund der jüngst von Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer verkündeten umfangreichen Maßnahmen gegen Rechtsextremismus in der Bundeswehr nach Verbindungen zwischen dem KSK und den Rechtsterrorismus-Komplexen "Nordkreuz" und "Franco A." .

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/22910 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Praxis der Unternehmen bei Neueinstellungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/22101

Wie viele der Neueinstellungen in ein atypisches Arbeitsverhältnis erfolgen gibt Auskunft darüber, welchen Risiken Berufseinsteigerinnen und -einsteiger sowie Beschäftigte, die ihren Arbeitsplatz verlieren, gegenüber stehen. Mit der Kleinen Anfrage wird die Bundesregierung darüber befragt, wie die Praxis der Arbeitgeber bei Neueinstellungen aussieht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/22759 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsextremismus im Kommando Spezialkräfte der Bundeswehr – Fra-gen zum Bericht der „Arbeitsgruppe Kommando Spezialkräfte“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/22130

Am 30. Juni hat die am 29. Mai 2020 eingesetzte „Arbeitsgruppe Kommando Spezialkräfte“ Ergebnisse und Handlungsempfehlungen ihrer Struktur- und Defizitanalyse zu rechtsextremistischen Tendenzen innerhalb des Kommando Spezialkräfte (KSK) in einem Bericht vorgelegt. Die Kleine Anfrage zielt ab auf noch offene Fragen und Widersprüche.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/23572 vor. Antwort als PDF herunterladen