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Parlamentarische Initiativen

Durch einen humanitären Akt Frieden befördern - Gilad Shalit freilassen

Antrag - Drucksache Nr. 17/3431

Die Freilassung von Gilad Shalit ist allein schon aus humanitären Gründen geboten und soll vom Bundestag gegenüber der Hamas eingefordert werden. Darüber hinaus könnte die Freilassung vertrauensbildende und den Verlauf der Friedensgespräche positiv beeinflussende Wirkungen haben und ggf. die Bereitschaft Israels zur Freilassung gefangener Palästinenser fördern.

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Den Frieden befördern – politische Gefangene in Israel freilassen

Antrag - Drucksache Nr. 17/3545

Der Antrag fordert Israel auf, die palästinensischen politischen Gefangenen freizulassen, was aus humanitären wie rechtlichen Gründen geboten ist. Außerdem kann mit einem solchen Schritt der Friedensprozess positiv beeinflusst werden. Außerdem wird das System der Sonder- und Militärgerichtsbarkeit kritisiert, weil es dem Völkerrecht widerspricht und Palästinenser diskriminiert. Die Aufhebung dieser (Un-)Rechtspraxis könnte ebenfalls einen wichtigen Schritt zu einer Friedenslösung darstellen.

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Regionale Unterschiede auf dem Arbeitsmarkt und Auswirkungen der geplanten Kürzungen der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3304

Trotz anziehender Wirtschaft ist der Arbeitsmarkt in Deutschland in einer schlechten Verfassung. Es gibt weiter eine beträchtliche Zahl von erwerbslosen Menschen, die nicht durch diese Statistik erfasst werden. Darüberhinaus arbeiten Millionen Erwerbstätige in schlecht bezahlten ungesicherten Beschäftigungsverhältnissen. DIE LINKE fragt nach Auswirkungen der Kürzungen der Bundesregierung und den unterschiedlichen regionalen Lagen auf dem Arbeitsmarkt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03654 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zur Situation der Hebammen und Entbindungspfleger in Deutschland nach der Honorareinigung in der Schiedsstelle am 5. Juli 2010

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3255

Die finanzielle Situation der Hebammen und Entbindungspfleger wird zunehmend schwieriger. Gründe sind geringe Vergütungen und hohe Versicherungskosten. Viele geben ihren Beruf auf. Dies gefährdet die Wahlmöglichkeiten werdender Mütter und letztlich auch das Wohl der Kinder. Am 5. Juli haben sich die Hebammen und die Gesetzliche Krankenversicherung in einem Schiedstellenverfahren auf neue Honorare geeinigt, die nach Aussage der Hebammenverbände nicht ausreichen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03377 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus und Beratung für Opfer rechtsextremer und rassistischer Gewalt als Teile des neuen Bundesprogramms

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3254

Gefragt wird danach, ob Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus und Beratung für Opfer rechtsextremer und rassistischer Gewalt wie im alten Bundesprogramm vorgesehen erhalten bzw. aufgebaut wurden und ob dieser zwingende Erhalt bzw. Aufbau auch für die neue Förderperiode festgelegt werden soll.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03376 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zum Ausschluss schwuler Männer und zum Datenschutz bei der freiwilligen Blutspende

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3165

Schwule Männer werden bislang generell von der freiwilligen Blutspende ausgeschlossen. Dieser Auschluss wird pauschal statt inidviduell begründet. Sinnvoll wäre stattdessen, ein individuell begründeter Ausschluss (bspw. häufig wechselnde Sexualpartner/innen).

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03568 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auch Verletztenrente von NVA-Angehörigen der DDR anrechnungsfrei auf die Altersrente stellen

Antrag - Drucksache Nr. 17/3217

Angehörigen der Nationalen Volksarmee, die wegen einer erlittenen Schädigung bei der NVA eine Verletztenrente erhalten, wird diese Rente beim Bezug von Altersrente angerechnet. Bei Dienstbeschädigten der Bundeswehr geschieht das nicht. Die Bundesregierung wird aufgefordert, diese Schlechterstellung der NVA-Angehörigen zu beseitigen.

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Verpflichtung zur UN-Resolution 1325 „Frauen, Frieden und Sicherheit“ einhalten – auf Gewalt in internationalen Konflikten verzichten

Antrag - Drucksache Nr. 17/3205

Zum 10-jährigen Bestehen der Resolution 1325 fordern wir einen nationalen Aktionsplan. Frauenrechte dürfen nicht weiter zur Legitimation militärischer Interventionen missbraucht werden. Nur durch die Umsetzung ziviler Maßnahmen in Kriegs- und Konfliktsituationen kann das Versprechen der Resolution 1325 wirklich eingelöst werden. Es bedarf einer Weiterentwicklung der Resolution 1325 und ihrer Nachfolgeresolutionen, in der sich Unterzeichnerstaaten zu striktem Gewaltverzicht verpflichten.

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Arbeit familienfreundlich gestalten

Antrag - Drucksache Nr. 17/3189

Die Rechte von Eltern gegenüber ihrem Arbeitgeber müssen gestärkt werden. Viel zu oft sind sie den Wünschen der Arbeitgeber schutzlos ausgeliefert und stehen dann vor der Wahl Familie oder Beruf. Gerade für Frauen bedeutet dies ein hohes Risiko in klassische Familienmodelle gedrängt zu werden. Die Aufgabe, Familie und Beruf zu vereinbaren, darf nicht alleine den Eltern aufgebürdet werden. Daher müssen die Arbeitgeber verpflichtet werden, Eltern zu ermöglichen Familie und Beruf zu vereinbaren.

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Sozialkassen vor Beitragsverlusten bewahren

Antrag - Drucksache Nr. 17/3042

Am 14.12.2010 wird das Bundesarbeitsgericht über die Tariffähigkeit der Tarifgemeinschaft Christlicher Gewerkschaften für Zeitarbeit und Personalserviceagenturen (CGZP) richten. In den vorausgegangenen Instanzen ist diese der CGZP abgesprochen worden. Bleibt es bei dieser Entscheidung sind die, auf Basis der Tarifverträge mit der CGZP, vereinbarten Löhne und Beiträge an die Sozialkassen in Milliardenhöhe zu gering ausgefallen. Es besteht Handlungsbedarf alle Beitragsforderungen zu sichern.

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