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Parlamentarische Initiativen

Geschichtsaufarbeitung des Bundes der Vertriebenen (BdV)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/684

Die vom BdV vor mehr als drei Jahren angekündigte Aufarbeitung der Verbandsgeschichte aufgrund der NS-Belastung zahlreicher Funktionäre steht bis heute aus. Aktuell tauchen Zeitungsberichte auf die nahelegen, die Bundesregierung bezahle dem BdV eine solche Geschichtsaufarbeitung. Die Anfrage soll den Sachverhalt klären.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00846 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tag der Befreiung muss gesetzlicher Gedenktag werden

Antrag - Drucksache Nr. 17/585

Der 8. Mai, von Altbundespräsident Richard von Weizsäcker als Tag der Befreiung gewürdigt, der ”uns alle befreit (hat) von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft” soll - dem Beispiel Mecklenburg-Vorpommerns folgend - zum gesetzlichen Gedenktag erklärt werden. In Mecklenburg-Vorpommern ist seit 2002 der 8. Mai staatlicher Gedenktag als Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus und der Beendigung des Zweiten Weltkrieges.

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Deutsche Beteiligung an Ausbildung und Ausrüstung von Sicherheitskräften im Ausland und zu Sicherheitssektorreformen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/638

Im EU-Rahmen wurden zahlreiche Maßnahmen zur Sicherheitssektorreform gestartet. Dabei wird u.a. bei der mit ”Entwicklungshilfegeldern” finanzierten EU-Mission EUPOL RD Congo der Aufbau paramilitärischer ”Integrierter Polizeieinheiten” überwacht und angeleitet, die wiederholt durch überaus brutales Vorgehen gegen die Zivilgesellschaft auffielen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00766 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand viertes Quartal 2009)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/637

Unsere Quartals-Standardanfrage. Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger zum Mittel genommen, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00788 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bilanz der Bleiberechtsregelungen zum Jahreswechsel 2009 / 2010 und das ungelöste Problem der Kettenduldungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/635

Die Bundesinnenminister im September 2006 und der Gesetzgeber in 2007 haben Bleiberechtsregelungen für langjährig geduldete Flüchtlinge beschlossen. Damit sollte ihr Aufenthalt auf Dauer legalisiert werden. Weiterhin wartet jedoch ein großer Teil der Betroffenen auf das Bleiberecht, viele konnten die aufgestellten Bedingungen nicht erfüllen. Ohnehin haben die Regelungen das Problem nicht gelöst, dass immer wieder Menschen für Jahre und Jahrzehnte in den Duldungsstatus fallen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00764 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ergänzende Informationen zur Asylstatistik für das Jahr 2009

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/576

Das Bundeamt für Migration und Flüchtlinge veröffentlicht regelmäßig Zahlen zur Erteilung eines Asyl- oder Flüchtlingsstatus an Asylsuchende. Dabei werden allerdings regelmäßig Daten unterschlagen. Damit wird unter anderem der Eindruck erweckt, dass nur sehr wenig Asylantragsteller in der Bundesrepublik bleiben dürfen. Unterschlagen wird unter anderem, dass viele zwar kein Asyl, aber einen anderen Schutzstatus erhalten. Diese unterschlagenen Angaben werden hiermit abgefragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00693 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Bundespolizei und Korruptionsverdacht bei der Passbeschaffung durch Ausländerbehörden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/575

Abschiebungen von Ausländern scheitern in einigen Fällen am Fehlen von Pass- oder anderen Identitätspapieren. Ausländerbehörden sind deshalb dazu übergegangen, so genannte Sammelvorführungen zu organisieren, in deren Rahmen Vertreter anderer Staaten dann die Herkunft der vorgeführten Personen aus ihrem Staat bestätigen (oder nicht). Da in diesem Zusammenhang auch ”Tagegelder” gezahlt werden, steht der Verdacht der Korruption durch Ausländerbehörden im Raum.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00664 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschädigungs-, Schadensersatz- und Reparationsforderungen wegen NS-Unrechts in Griechenland, Italien und anderen ehemals von D'sd besetzten Staaten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/574

Die Bundesregierung sieht sich immer mehr Klagen aus dem Ausland von NS-Opfern gegenüber - eine Folge ihres Versagens bei der Entschädigungspolitik. Rechtskräftigen Urteilen aus Italien, wo bereits die Pfändung deutschen Staatseigentums angeordnet wurde, begegnet sie mit einer Klage vor dem Internationalen Gerichtshof. Die italienische Regierung hat nun eine Widerklage eingereicht. Zugleich wurden nun auch in Polen juristische Schritte eingeleitet, um von der BRD Entschädigung zu erwirken.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00709 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/569

Die Dienstleistungsrichtlinie musste von den Mitgliedstaaten bis zum 28.12.2009 in nationales Recht umgesetzt werden. Gefragt wird nun nach der Art der Umsetzung, die - insbesondere mit Blick auf das Normenscreening und die Einrichtung des Einheitlichen Ansprechpartners - einen großen Einfluss darauf hat, welche Auswirkungen die Richtlinie auf die Beschäftigten und die Arbeitsbedingungen in Deutschland hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00728 vor. Antwort als PDF herunterladen

Antisemitische Sraftaten im vierten Quartal 2009

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/516

Abgefragt werden die vierteljährlichen von Rechtsextremisten begangenen antisemitischen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für die Medien, Wissenschaftler, jüdische und antifaschistische Organisationen bieten diese vierteljährlichen Kleine Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00662 vor. Antwort als PDF herunterladen