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Parlamentarische Initiativen

Einsätze von sogenannten „Stillen SMS“, WLAN-Catchern, IMSI-Catchern, Funkzellenabfragen sowie Software zur Bildersuche im 2. Halbjahr 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7166

Berichte über die zunehmende Überwachung und Analyse digitaler Verkehre untergraben das Vertrauen in die Freiheit des Internet und der Telekommunikation. Aus Antworten aus früheren Anfragen geht hervor, dass Einsätze „Stiller SMS“, sogenannter „WLAN-Catcher“ und „IMSI-Catcher“ stetig zunimmt, die Ausgaben für Analysesoftware steigen ebenfalls. Um das gestörte Vertrauen in das Fernmeldegeheimnis wieder herzustellen fordern wir die regelmäßige Veröffentlichung entsprechender Informationen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07285 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sprengungen von Geldautomaten und mögliche Gegenmaßnahmen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7145

Die Sprengung von Geldautomaten ist eine zunehmend beliebte Methode der Bargeldbeschaffung, verstößt aber gegen Gesetze und beinhaltet ein Gefährdungspotential für Unbeteiligte. Auf passive Nachrüstung in Form etwa von Farbbomben verzichten Banken und Sparkassen häufig aufgrund von Kostenerwägungen. DIE LINKE fragt nach Erkenntnissen über Phänomenreichweite und mögliche Präventionsmaßnahmen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07313 vor. Antwort als PDF herunterladen

Berichte über geplante Maßnahmen zur Grenzschließung und Zurückweisung von Schutzsuchenden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7143

Zeitungen berichten über Pläne der Bundespolizei zur Schließung der deutsch-österreichischen Grenze und Zurückweisung von Flüchtlingen. Die Anfrage soll klären, was an diesen Berichten dran ist. Solche direkten Zurückschiebungen von Schutzsuchenden wären nicht nur politisch höchst gefährlich und eine moralische Bankrotterkärung, sondern vermutlich auch ein klarer Verstoß gegen EU-Recht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07311 vor. Antwort als PDF herunterladen

Geplante und vollzogene Verschärfungen in der Asylpolitik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7107

Die erneut geplanten Asylrechtsverschärfungen (Asylschnellverfahren, Einschränkung des Familiennachzugs, nur noch subsidiärer Schutz für syrische Flüchtlinge usw.) stoßen auf erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken. Einige Maßnahmen werden sogar zur Verlängerung der ohnehin zu langen Asylverfahren führen. Auch zu Maßnahmen auf EU-Ebene gibt es Fragebedarf, etwa die geplante Einstufung der Türkei als "sicher". 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07323 vor. Antwort als PDF herunterladen

Austausch geheim eingestufter Informationen unter europäischen Geheimdiensten, Polizeien und Militärs

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7034

EU-Agenturen und andere Abteilungen tauschen eingestufte Informationen über sichere Verbindungen aus. Auch Dritte sind in entsprechende Netzwerke eingebunden, über deren Verschlüsselungsweise ist aber wenig bekannt. Einige der Netzwerke werden derzeit erweitert, etwa um zivil-militärische EU-Missionen mit der Europäischen Gendarmerietruppe zu verzahnen. Auch das Europol-Netzwerk SIENA wird demnächst um eine weitere Geheimhaltungsstufe erweitert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07246 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verbot des Sturm 18 e. V.

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7028

DIE LINKE fragt nach den Hintergründen des Verbots des Vereins "Sturm 18" bezogen auf die inhaltliche neonazistische Ausrichtung und die mutmaßlichen Verbindungen in das rechtsterroristische Spektrum sowie zum Umfeld des NSU.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07184 vor. Antwort als PDF herunterladen

Festnahme eines Waffentransporteurs in Bayern und mögliche Verbindungen nach Frankreich

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7027

Am 05.11.2015 wurde bei einer Kontrolle im Rahmen der sog. Schleierfahndung auf der A8 nahe Rosenheim ein Mann aus Montenegro festgenommen, in dessen Mietauto Waffen und Spregstoff gefunden wurden. Nach den Anschlägen in Paris am 12.11.2015 wurde schnell spekuliert, ob die Waffen ebenfalls für die Anschläge gedacht und der Fahrer somit Terrorhelfer sein könnte. Der Fall wirft eine Reihe ungeklärter Fragen zur Ermittlungstätigkeit und dem Informationsaustausch mit französischen Stellen auf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07188 vor. Antwort als PDF herunterladen

Situation der in der DDR geschiedenen Frauen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7026

Es geht zunächst darum, auf die schwierige soziale und finanzielle Lage der Betroffenen aufmerksam zu machen. Nachdem sich die Frauen durch alle deutschen und zuständigen europäischen Instanzen geklagt haben, liegt nun eine Beschwerde beim CEDAW-Ausschuss vor. Die Bundesregierung soll durch die Fragen erklären, welchen Handlungsbedarf sie sieht und welche Schritte in der Vergangenheit unternommen wurden, um die Überführungslücke im Rentenrecht für die betroffenen Frauen aufzuheben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07226 vor. Antwort als PDF herunterladen

Der völkische "Sturmvogel" als Struktur der extremen Rechten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7006

Die Organisation "Sturmvogel" organisiert Kinder- und Jugendfreizeiten mit völkischem Hintergrund. Sie ist aus der neonazistischen Wiking-Jugend hervorgegangen und trägt zu einer Kindererziehung im völkischen, militaristischen Sinne bei. In ihrer Ausrichtung weist sie Ähnlichkeiten zur verbotenen Heimattreuen deutschen Jugend (HDJ) auf. DIE LINKE fragt die Bundesregierung nach ihrer Kenntnis und Einschätzung zum "Sturmvogel".

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07182 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsterroristische Gruppe in Bamberg

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7003

In Bayern wurde im Oktober 2015 eine rechtsterroristische Vereinigung zerschlagen, die offenbar Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte und Angehörige der linken Szene geplant hatte. DIE LINKE fragt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07173 vor. Antwort als PDF herunterladen