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Parlamentarische Initiativen

Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand erstes Quartal 2010)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1924

Unsere Quartals-Standardanfrage. Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger zum Mittel genommen, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02281 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Tätigkeit des ständigen Ausschusses des Rates für die innere Sicherheit und die Teilnahme deutscher Vertreter

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1919

COSI hat seine Arbeit aufgenommen. DIE LINKE befürchtet, dass er ein neues Forum zur weiteren unkontrollierten Vernetzung von Polizei- und Geheimdiensten darstellt und so das Trennungsgebot umgangen werden könnte. Seine Zusammenarbeit mit dem PSK und anderen Gremien unterstützt die Tendenz der Versicherheitlichung der EU-Innenpolitik. Seine Kompetenzen in der allgemeinen Arbeit und insbesondere im ”Katastrophenfall” nach EU-Recht (Art.222 AEUV) sind nicht geklärt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02262 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bilanz der Bleiberechts- bzw. Altfallregelung (Nachfrage zu Bundestagsdrucksache 17/1539)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1910

DIE LINKE fragt regelmäßig nach Daten zur Umsetzung der verschiedenen Bleiberechtsregelungen, um eine kritische Hinterfragung ihrer Wirksamkeit zu ermöglichen. NGOs und Verbände arbeiten intensiv mit diesen Informationen, die letztlich auch die Notwendigkeit weiter gehender Regelungen - wie von der LINKEN gefordert - belegen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02269 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsche Waffenlieferungen in die Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1884

Die Türkei ist einer der Hauptabnehmer deutscher Waffentechnologie. Angesichts des türkisch-kurdischen Konflikts gibt es Aufklärungsbedarf, wie direkt die Bundesregierung das Vorgehen der türkischen Streitkräfte gegen die kurdische Bevölkerung sowie die grenzüberschreitenden Militäroperationen durch Waffengeschäfte unterstützt und ob dies mit den Kriterien der EU für Waffenausfuhren zu vereinbaren ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02207 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Straftaten in der Bundesrepublik Deutschland im April 2010

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1872

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände et. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02065 vor. Antwort als PDF herunterladen

Möglicherweise unerkannt gebliebene deutsche Staatsangehörigkeit von Kindern türkischer Eltern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1797

Über 420.000 in Deutschland lebende türkische Staatsangehörige (25 Prozent aller türkischen Staatsangehörigen) verfügen über eine befristete Aufenthaltserlaubnis. Ein großer Anteil von ihnen dürfte die Voraussetzungen für ein unbefristetes Aufenthaltsrecht infolge des Assoziationsrats-Beschlusses Nr. 1/80 erfüllen. Die Zahl der von der Problematik betroffenen Kinder mit möglicherweise unerkannt gebliebener deutscher Staatsangehörigkeit könnte bundesweit bei ca. 1.000 jährlich liegen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01927 vor. Antwort als PDF herunterladen

EU-Mission zur Unterstützung der Sicherheitssektorre-form in Guinea-Bissau

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1682

Im Februar 2008 wurde die EU SSR Guinea-Bissau auf der Grundlage von Vorschlägen einer Erkundungsmission und des EU-Militärstabes beschlossen. Ihr Auftrag besteht darin, die Regierung in Guinea-Bissau bei der Ausarbeitung einer neuen Sicherheitsstrategie, bei der Verkleinerung und Restrukturierung der Armee und dem Aufbau von Gendarmeriekräften, bei der Reform der Polizei und der Justiz zu unterstützen. Der konkreten Tätigkeiten der EU SSR geht die Anfrage nach, da bisher sehr wenig bekannt ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01888 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschaffung der Wehrpflicht

Antrag - Drucksache Nr. 17/1736

Die geplante Wehrpflichtverkürzung auf 6 Monate und Einführung eines freiwilligen längeren Zivildienstes löst das Problem der Wehrgerechtigkeit und des Zwangscharakters nicht. DIE LINKE fordert daher die Abschaffung der Wehrpflicht. Der Antrag macht deutlich, dass sie gegen Zwangsdienste ist und die mit der Wehrpflicht verbundenen Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten beseitigen will. Die eingesparten Gelder sollen in die Schaffung sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze investiert werden.

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Umsetzung des Nationalen Aktionsplans gegen Rassismus (NAP)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1660

Der NAP hat viel Kritik auf sich gezogen, insbesondere, da ein konkreter Handlungscharakter vermisst wird und somit keine konkreten, umsetzbaren und messbaren Ziele im NAP benannt werden. Weiter wird eine umfassende Bestandsaufnahme zum Thema Rassismus vermisst. Die Bundesregierung selbst sieht den NAP nicht als abschließendes Dokument, sondern als eine Art „work in progress“ an. Deshalb ist die Frage, was vom NAP bisher wie umgesetzt wurde.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01881 vor. Antwort als PDF herunterladen

Von der Konfrontation zur Kooperation - deutsch-russische Beziehungen verbessern

Antrag - Drucksache Nr. 17/1559

Die allgemeine Formulierung ”strategische Partnerschaft zwischen Deutschland und Russland” wird von uns zwar nicht strapaziert aber inhaltlich gefüllt und die Bundesregierung zu einem konstruktiven Umgang mit den Vorschlägen des russischen Präsidenten zur europäischen Sicherheit aufgefordert.

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