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Parlamentarische Initiativen

Für ein fortschrittliches Staatsangehörigkeitsrecht

Antrag - Drucksache Nr. 18/286

Die LINKE fordert grundlegende Einbürgerungserleichterungen, um hier lebenden MigrantInnen gleiche Rechte zu verschaffen (Mehrstaatigkeit, kurze Fristen, geringe Gebühren usw.). Das derzeitige restriktive Recht steht im Widerspruch zur Idee der Demokratie, die eine gleichberechtigte politische Mitbestimmung aller dauerhaften BewohnerInnen eines Landes erfordert.

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Das Massensterben an den EU-Außengrenzen beenden - Für eine offene, solidarische und humane Flüchtlingspolitik der Europäischen Union

Antrag - Drucksache Nr. 18/288

Der Tod von 400 Flüchtlingen vor der Insel Lampedusa hat Anfang Oktober für große Bestürzung in der europäischen Öffentlichkeit gesorgt - doch diese Bestürzung hat noch nicht die richtigen Konsequenzen. DIE LINKE setzt sich für die Rechte und den Schutz von Flüchtlinge ein. Die Meeresüberwachung soll verstärkt, die afrikanischen Transitstaaten noch weiter in die Flüchtlingsabwehr eingebunden werden. Doch aus humanitärer Sicht wären die Öffnung sicherer Fluchtwege in die EU, die Abschaffung von FRONTEX und des Dublin-Systems die nächsten notwendigen Schritte.

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Gesetzliche Karenzzeit für ausgeschiedene Regierungsmitglieder einführen

Antrag - Drucksache Nr. 18/285

Durch Einführung einer gesetzlichen Karenzzeit für augeschiedene Regierungsmitglieder vor einem Wechsel in Führungspositionen der Privartwirschaft, welche mit der Dauer des Bezuges von Übergangsgeld korrespondiert, soll die Integrität politischer Entscheidungsprozesse verfassungskonform geschützt werden.

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Wahlrecht in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/235

Mit dieser Kleinen Anfrage sollen die  erfolgten Änderung des Wahlrechts für Auslandsdeutsche evaluiert werden, weiterhin werden fehlende Angaben über den Ausschluss vom Wahlrecht erfragt und  an die Fraktion herangetragene Unstimmigkeiten bei Durchführung der Bundestagswahl aufgegriffen. Auf der Basis der Antwort der Kleinen Anfrage sollen weitere Parlamentarische Initiativen entwickelt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00386 vor. Antwort als PDF herunterladen

Datenschutz bei der Zusammenarbeit deutscher Finanzdienstleister mit IT-Unternehmen insbesondere aus den USA vor dem Hintergrund des NSA-Skandals

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/225

Viele deutsche Finanzdienstleister lassen ihre Kundendaten von externen IT-Dienstleistern, teilweise auch im Ausland, verarbeiten. Derzeit erwägt der weltgrößte Versicherer, die Allianz, eine solche Auslagerung an IBM in die USA. In der NSA-Affäre wurde bekannt, dass US-IT-Firmen geheime Abkommen geschlossen haben, die der NSA Zugriff auf deren Datennetze ermöglicht. Wenn das stimmt: muss die Kooperation mit US-IT-Firmen aufgrund des geltenden deutschen Datenschutzrechts beendet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00321 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik Deutschland im November 2013

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/228

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände et. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00259 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kosten des 40. Sommerbiwak der 1. Panzerdivision in Hannover

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/176

Alljährlich veranstaltet die 1. Panzerdivision der Bundeswehr im Stadtpark Hannover ein sogenanntes Sommerbiwak. Anlässlich des 40. Jubiläums wurden 5.000 Gäste geladen, um dem Ziel der Veranstalter, „die Verbundenheit zwischen der Bundeswehr, der Stadt Hannover und ihrer Bevölkerung zu stärken", näher zu kommen. Die Anfrage soll neben den Kosten auch die Entwicklung dieser in der Öffentlichkeit umstrittenen Imageveranstaltung klären. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00315 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kooperationen zu „Cybersicherheit“ zwischen der Bundesregierung, der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/77

Trotz der Enthüllungen über die Spionage von britischen und US-Geheimdiensten in EU-Mitgliedstaaten existieren weiterhin eine Reihe von Kooperationen zu "Cybersicherheit" zwischen den Regierungen. Diese teils zivilen Kapazitäten können auch geheimdienstlich oder militärisch genutzt werden und werden in gemeinsamen "Cyberübungen" getestet. Wir lehnen die Aufrüstung des "Cyberspace" ab und fragen deshalb nach den gegenwärtigen Zusammenarbeitsformen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00164 vor. Antwort als PDF herunterladen

Antiziganistische Straf- und Gewalttaten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/128

Antiziganistische Straf- und Gewalttaten werden nach Auskunft der Bundesregierung nicht spezifisch unter diesem Stichwort, sondern allgemein unter PMK-rechts erfasst. Die Linksfraktion fragt die Bundesregierung nach ihrer Einschätzung zur gesonderten Kategorisierung dieser Straftaten sowie nach der aktuellen Entwicklung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00253 vor. Antwort als PDF herunterladen

Unterstützung der Bundesregierung für den NPD-Verbotsantrag

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/135

Die Bundesländern wollen bis Ende des Jahres den Verbotsantrag des Bundesrates gegen die rechtsextreme NPD beim Bundesverfassungsgericht einreichen. Ursprünglich wollten die Länder den am 22. November fertiggestellten Schriftsatz schon im Frühjahr einreichen, der Verbotsantrag gestaltet sich offenbar deutlich komplizierter als gedacht. DIE LINKE hakt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00252 vor. Antwort als PDF herunterladen