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Parlamentarische Initiativen

Stabilität der Wirtschaft und des Finanzsystems in der Eurozone

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2143

Gerade noch 0,5 Prozent betrug die Inflationsrate im Juni 2014 für die Eurozone. Griechenland, Portugal und Zypern befinden sich seit Monaten in der Deflation. Die Arbeitslosigkeit verharrt auf hohem Niveau. Insbesondere steigende Langzeitarbeitslosigkeit in der Eurozone ist Ausdruck der fortdauernden Krise. Auch deshalb senkte die Europäische Zentralbank den Leitzins am 5. Juni 2014 auf den Tiefststand von 0,15 Prozent. Die LINKE fragt nach: Wie steht es um die Stabilität in der Eurozone?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02271 vor. Antwort als PDF herunterladen

Reichtum in Deutschland - Erfassung und Besteuerung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2097

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung berichtet über eine "anhaltend hohe Vermögensungleichheit in Deutschland". Kürzlich hat die OECD in ihrem "Wirtschaftsbericht Deutschland 2014" dazu aufgerufen, "das Steuersystem sozial gerechter … zu gestalten." Vor diesem Hintergrund sind verlässliche Daten über die Konzentration von Einkommen und Vermögen am oberen Ende besonders wichtig.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02225 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Abgeltungsteuer abschaffen - Kapitalerträge wie Löhne besteuern

Antrag - Drucksache Nr. 18/2014

Die von der damaligen großen Koalition zum Jahr 2009 eingeführte Abgeltungsteuer privilegiert Kapitalerträge gegenüber Arbeitseinkommen. Sie heizt damit die Umverteilung von unten nach oben an. Begründet wurde ihre Einführung mit der Eindämmung von Steuerflucht. Mit dem internationalen Ende des Bankgeheimnisses ist diese Begründung hinfällig geworden. Es ist höchste Zeit, dieses massive Steuerungerechtigkeit abzuschaffen.

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Entschließungsantrag zu dem Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Tarifautonomie (Tarifautonomiestärkungsgesetz)

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/2020

Die Bundesregierung will immer mehr Menschen vom Mindestlohn ausnehmen. Nach den Langzeiterwerbslosen und Jugendlichen unter 18 Jahren sollen jetzt noch Sonderregelungen für Zeitungszusteller und Saisonarbeitskräfte kommen. DIE LINKE lehnt alle Ausnahmen beim Mindestlohn ab. Würde ist unteilbar. Zudem öffnen die verschiedenen Sonderregelungen dem Missbrauch Tür und Tor und erschweren die Kontrolle des Mindestlohns. Sie sind eine Einladung an die Arbeitgeber, Lohndumping zu betreiben.

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Entschließungsantrag zu dem Entwurf eines Gesetzes zur Absicherung stabiler und fairer Leistungen für Lebensversicherte (Lebensversicherungsreformgesetz – LVRG)

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/2027

Die Große Koalition will unter dem Motto "fair, sicher und ausgewogen" die Lebensversicherung reformieren. Doch die Kosten der Sanierungspläne für die Gesamtbranche tragen überwiegend die Versicherten. Zugunsten der Stabilität der Versicherungsunternehmen sollen sie auf Ansprüche aus der Überschussbeteiligung verzichten. Fakt ist: Die kapitalgedeckte Lebensversicherung rechnet sich nicht und hat ausgedient. Nicht kalkulierbare Versorgungslücken der privaten Altersvorsorge werden offenkundig.

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Änderungsantrag zu dem Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Tarifautonomie (Tarifautonomiestärkungsgesetz) - Stichwort: Unterschreitung durch Tarifvertrag und Anpassungszeitraum

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 18/2017

Der gesetzliche Mindestlohn muss eine verbindliche Untergrenze darstellen, von der nicht nach unten abgewichen werden darf, erst recht nicht per Tarifvertrag. Die Funktion von Tarifverträgen ist es, für die Beschäftigten kollektiv bessere Arbeitsbedingungen zu regeln als im Gesetz. Zudem muss der Mindestlohn nach seiner Einführung jährlich angepasst werden.

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Änderungsantrag zu dem Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Tarifautonomie (Tarifautonomiestärkungsgesetz) - Stichwort: 10 € Mindestlohn

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 18/2018

Ein Alleinstehender muss bei Vollzeitbeschäftigung von seinem Lohn leben können, ohne auf ergänzende Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (Hartz IV-Leistungen) angewiesen zu sein. Ein Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro brutto pro Stunde erfüllt dieses Ziel nicht. Ein Mindestlohn von 8,50 Euro bietet darüber hinaus selbst nach 45 Beitragsjahren keine Altersrente oberhalb des Existenzminimums. Zur Vermeidung von Altersarmut ist ein Mindestlohn von 10 Euro das absolute Minimum.

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Änderungsantrag zu dem Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Tarifautonomie (Tarifautonomiestärkungsgesetz) - Stichwort: Beschäftigte unter 18 und Langzeitarbeitslose

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 18/2019

Der gesetzliche Mindestlohn muss die Untergrenze für die Entlohnung in jedem Arbeitsverhältnis sein. Davon darf es keine Ausnahmen geben. Der Mindestlohn ist eine Frage der Würde und des Respekts vor geleisteter Arbeit. Dieser Respekt ist unteilbar und muss für jedes Arbeitsverhältnis gelten. Die Entlohnung darf sich nicht am Alter oder sonstigen Kriterien orientieren, sondern ausschließlich an der zu verrichtenden Tätigkeit.

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Änderungsantrag zu dem Entwurf eines Gesetzes zur Absicherung stabiler und fairer Leistungen für Lebensversicherte (Lebensversicherungsreformgesetz – LVRG) - Stichwort: Bewertungsreserven

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 18/2025

DIE LINKE kämpft für die Rechte der Versicherten und gegen Kürzung der Überschüsse. Es zeigt sich: Die private kapitalgedeckte Altersvorsorge hat große Risse und ist ein Auslaufmodell.

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Änderungsantrag zu dem Entwurf eines Gesetzes zur Absicherung stabiler und fairer Leistungen für Lebensversicherte (Lebensversicherungsreformgesetz – LVRG) - Stichwort: Mindestzuführung von Kostenüberschüssen

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 18/2026

DIE LINKE kämpft für die Rechte der Versicherten und gegen Kürzung der Überschüsse. Es dürfen nicht immer mehr Überschüsse vorenthalten werden, die aus Kundengeldern erwirtschaftet wurden. Insgesamt zeigt sich: Die private kapitalgedeckte Altersvorsorge erfüllt nicht ihren Zweck und hat ausgedient.

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