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Parlamentarische Initiativen

Kooperation der Bundesregierung mit der Allianz für eine Grüne Revolution in Afrika (AGRA)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/31167

Die Bundesregierung kooperiert eng mit der von der Gates-Stiftung initiierten Allianz für eine Grüne Revolution in Afrika. Die Allianz ist stark umstritten, u.a. da sie eine Input-Intensive Landwirtschaft fördert. Jüngst veröffentlichte Dokumente belegen, dass AGRA auch an den eigenen Zielsetzungen (Steigerung von Produktion und Einkommen) kläglich scheitert. Zeit, eine Bilanz der Kooperation mit AGRA zu ziehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/31893 vor. Antwort als PDF herunterladen

Menschenrechtliche Situation in libyschen Detention Centers und die Rolle der sogenannten libyschen Küstenwache in der EU-Migrationspolitik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/31246

Am 08.04.2021 wurden in dem Detention Center Al-Mabani in Tripolis drei internierte geflüchtete Menschen durch Schüsse verletzt und getötet. Allgemein werden die Zustände in den libyschen Lagern regelmäßig als katastrophal beschrieben. Über den Weg der Unterstützung der sogenannten libyschen Küstenwache organisiert die EU die Rückführung fliehender Menschen in eben diese Lager. Wie ist der Kenntnisstand der Bundesregierung zur Lage in Libyen und der Zusammenarbeit mit der Küstenwache?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/31828 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bundeswehr-Werbung in Sozialen Medien, Videospielen und TV

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/30995

Die Öffentlichkeitsarbeit und Nachwuchswerbung der Bundeswehr hat sich gewandelt: Während etwa Jugendoffizier*innen wie zuvor an Schulen aktiv sind und Werbe-Trucks durch die Republik touren, kamen Rekrutierungsbüros, große Werbekampagnen im öffentlichen Raum und ganze Online-Fernsehserien hinzu – die Bundeswehr ringt verzweifelt um neue Rekrut*innen sowie um Zustimmung für ihre Einsätze. Dabei spricht sie insbesondere Minderjährige an. Das ist für uns nicht hinnehmbar!

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/31780 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einflüsse der Wirtschaftslobby auf das Lieferkettengesetz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/30914

Zunächst versuchte die Konzernlobby das Lieferkettengesetz aufzuhalten, dann setzte sie auf Verwässerung. Eine Einzelfrage von DIE LINKE zeigte, dass mindestens 13 Treffen auf höchster Regierungsebene mit Vertreter*innen der Wirtschaft und deren Verbänden stattgefunden haben. Daran wird angeknüpft und nachgefragt, wie umfangreich der Einfluss der Lobby auf den Gesetzesprozess war.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/31646 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kosten für Öffentlichkeitsarbeit und Werbung der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/30856

Die Bundeswehr gibt jährlich Millionenbeträge aus, um junge Menschen für den Dienst an der Waffe zu begeistern oder um in der Gesellschaft Akzeptanz für Auslandseinsätze zu schaffen. Die Bundeswehr nimmt damit enormen Einfluss auf politische Debatten in Deutschland – sie ist aktive Akteurin bei der Meinungsbildung der deutschen Bevölkerung über Einsätze und Aufgaben der Bundeswehr. Dies ist eine höchstbedenkliche Entwicklung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/31645 vor. Antwort als PDF herunterladen

Afghanistan-Einsatz umfassend aufarbeiten und außenpolitische Konsequenzen ziehen

Antrag - Drucksache Nr. 19/30934

Die NATO ist in Afghanistan gescheitert. Die Linksfraktion (und zuvor PDS-Fraktion) hat den Einsatz von Beginn an abgelehnt. Der Einsatz hat hohe Kosten verursacht und viele Opfer hinterlassen. Militärinterventionen sind kein Beitrag zu einer friedlichen Entwicklung. Das gilt auch für andere Auslandseinsätze der Bundeswehr, insbesondere in Mali.

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Export von Kernbrennstoff an Atomkraftwerke im Ausland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/30690

Deutschland exportiert weiter Kernbrennstoff an Atomkraftwerke in Europa, die in unmittelbarer Nähe zur deutschen Grenze stehen. Die Bundesregierung wollte diese Praxis eigentlich überprüfen. DIE LINKE will wissen, ob in dieser Legislaturperiode noch eine Gesetzesnovelle zu erwarten ist und wie die Exportgenehmigungen für Kernbrennstoff zustande kommen. Schließlich muss auch die Beteiligung von Umweltverbänden bei solchen Verfahren verbessert werden.w

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/31241 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexporte aus Bayern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/30649

Die Rüstungsexporte aus Deutschland haben in den vergangen Jahren Höchststände erreicht. Auch an Krisengebiete wurden Ausfuhren in Milliardenhöhe genehmigt. Der Freistaat Bayern sowie insbesondere die Landeshauptstadt und sogenannte „Waffenstadt“ München gelten seit der Nazizeit als ein Zentrum der Rüstungskonzerne und -exporteure in der Bundesrepublik.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/31215 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine weitere Beteiligung der Bundeswehr an den jährlichen NATO Nuklearübungen „Steadfast Noon“

Antrag - Drucksache Nr. 19/30601

In den jährlich – in der Regel im Oktober – stattfindenden NATO-Manövern Steadfast Noon wird die praktische Umsetzung der nuklearen Teilhabe geübt. Der Fliegerhorst Büchel ist für die Bundeswehr daran beteiligt. Nukleare Teilhabe bedeutet, dass die in Deutschland gelagerten US-Atomwaffen im Kriegsfall von Bundeswehrkampfflugzeugen aus abgeworfen werden. Sie bedeutet auch, dass deutsche Soldatinnen und Soldaten schon in Friedenszeiten den Einsatz von Atomwaffen üben.

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Bundeswehr sofort aus Mali abziehen

Antrag - Drucksache Nr. 19/30604

Die Linksfraktion lehnt die Einsätze der Bundeswehr in Mali aus grundsätzlichen Erwägungen ab. Nach dem Militärputsch dort ist der Verbleib der Bundeswehr erst recht nicht mehr akzeptabel. Die Bedingungen, unter denen der Bundestag seine Zustimmung erteilt hat, sind so nicht mehr gegeben. Wir beantragen deshalb, dass der Bundestag seine Zustimmung wiedrruft.

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