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Parlamentarische Initiativen

Entschließungsantrag zum Einzelplan 05 - Zivile Krisenprävention

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/6809

DIE LINKE fordert, die Haushaltsmittel für zivile Krisenprävention und Konfliktbearbeitung deutlich und kontinuierlich zu erhöhen; zukünftig keinerlei Mittel für NATO, WEU oder andere militärische Aufgaben aus den Etats anderer Ministerien als dem des Verteidigungsministeriums zu finanzieren; den Aufwuchs der Mittel für zivile Konfliktbearbeitung durch die schrittweise Reduzierung des Verteidigungshaushaltes, also dem Einzelplan 14 (BMVg), etwa durch die Streichung von Beschaffungsvorhaben, zu gewinnen; das 0,7-Prozent-Ziel (0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens soll für Entwicklungshilfe ausgegeben werden) bis 2019 zu erreichen.

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Möglicher Tod des Ex-Rappers Deso Dogg in Syrien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6752

Der mit bürgerlichem Namen Denis Cuspert heißende frühere Gangster Rapper Deso Dogg, der sich dem Islamischen Staat (IS) angeschlossen hatte, soll bei einem US-Luftangriff bei Raqqa getötet worden sein. Cuspert galt als ein führender Propagandist der Terrororganisation. Bei einer Antiterroroperation im türkischen Diyarbakir soll ebenfalls ein aus Deutschland stammendes IS-Mitglied getötet worden sein. DIE LINKE fragt, welche Informationen der Bundesregierung über den möglichen Tod des Rappers vorliegen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06947 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beteiligung der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) an der Finanzierung des Windparks Lake Turkana in Kenia

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6753

Die DEG ist mit 20 Mio. Euro an der Finanzierung des Windparks Lake Turkana in Kenia beteiligt, der auf indigenem Weideland errichtet wird. Die Betreiber werden heftig dafür kritisiert, die indigenen Bevölkerungsgruppen nicht entsprechend zu entschädigen. Die Weltbank ist bereits 2012 aus dem Projekt ausgestiegen, weil sie die offizielle Kosten-Nutzen-Rechnung der Betreiber stark bezweifelt. DIE LINKE fragt nach Informationen, inwieweit das Projekt den offiziellen Standards der DEG entspricht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07162 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen der Safe Harbor Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6756

Das EuGH-Urteil vom 6.10.2015 hat das sog. Safe-Harbor-Abkommen zwischen der EU und den USA für ungültig erklärt. Dies hat zur Folge, dass Transfers personenbezogener Daten in die USA auf dieser Grundlage nicht mehr möglich sind. Für betroffene Unternehmen besteht daher akuter Handlungsbedarf, wenn sie sich nicht des Verstoßes gegen die Rechtsgrundsätze des Urteils schuldig machen wollen. Datenschützer haben bereits Überprüfungen angekündigt und auch die Bundesregierung zum Handeln aufgefordert. DIE LINKE fragt nach dem Verhalten der Bundesregierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07134 vor. Antwort als PDF herunterladen

Der Einsatz von mobilen Röntgenfahrzeugen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6721

Für einiges Aufsehen hat jüngst der Einsatz mobiler Röntgenfahrzeuge durch das New York Police Department geführt. Demnach können diese Fahrzeuge sowohl andere Fahrzeuge und Passanten als auch Häuser und Wohnungen im Vorbeifahren durchleuchten. Auch in Deutschland werden solche Fahrzeuge bei Bundesbehörden eingesetzt, wie Bilder von entsprechenden Einsatzfahrzeugen im Internet belegen. Näheres darüber ist bislang allerdings nicht bekannt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06886 vor. Antwort als PDF herunterladen

Drohnen auf Basis des US-Modells „Global Hawk“ im deutschen Luftraum

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6722

Nach Überflügen für ein NATO-Manöver in Norwegen sollen die Riesendrohnen „Global Hawk“ der US-Luftwaffe nun für drei Monate regelmäßig in europäischen (auch deutschen) Lufträumen verkehren. Mit einer entsprechenden Genehmigung will sich die Bundesregierung als „verlässlicher Partner“ der NATO darstellen. Jedoch heißt es, dass die Regierung Frankreichs (wie seinerzeit Österreich) eine Überflugerlaubnis zunächst verweigert. Ab 2017 soll die NATO selbst über „Global Hawk“verfügen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06978 vor. Antwort als PDF herunterladen

Unverschlüsselte Auskunftsverlangen durch Polizeien und Geheimdienste des Bundes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6723

Polizeibehörden fragen Bestandsdaten im Rahmen der Telekommunikationsüberwachung bei Providern mitunter per unverschlüsselter E-Mails ab, auch wenn die Anbieter eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung anbieten. In den E-Mails werden teils konkrete Tatvorwürfe oder Zahlungsdaten einer Person aufgeführt. Im Bundesdatenschutzgesetz heißt es hingegen, Strafverfolger müssten gewährleisten, dass ausgetauschte personenbezogene Daten „nicht unbefugt gelesen, kopiert, verändert oder entfernt werden können“. DIE LINKE fragt nach den Kenntnissen der Bundesregerung hierzu.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06890 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neues „Europäisches Zentrum zur Bekämpfung der Migrantenschleusung“ bei Europol

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6705

Mit 30 Planstellen baut Europol seine Kapazitäten zur „Zerschlagung von Schleppernetzen“ aus. Ein neues „Zentrum zur Bekämpfung der Migrantenschleusung“ soll schnelle Eingreiftrupps koordinieren, Rasterfahndungen in Bankdaten durchführen und missliebige Inhalte aus dem Internet entfernen lassen, damit Fluchthelfer keine Geflüchteten mehr „anlocken“. Nach „Anti-Terror-Zentrum“ und „Meldestelle für Internetinhalte“ droht eine weitere Kompetenzausweitung bei Europol.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06859 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militärintervention in der Republik Jemen durch eine von Saudi-Arabien angeführte internationale Koalition

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6637

Seit März 2015 bombardiert eine durch das wahabitische Königreich Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition die souveräne Republik Jemen. Der Jemen war schon vorher das ärmste Land der arabischen Halbinsel, die Zustände vor Ort jedoch haben bereits das Ausmaß einer humanitären Katastrophe erreicht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06857 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkung von Gewaltverbrechen in Mexiko auf die bilaterale Kooperation mit Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6622

DIE LINKE thematisiert das geplante Sicherheitsabkommen zwischen Deutschland und Mexiko, das aufgrund der prekären Menschenrechtslage in Mexiko und insbesondere wegen der Straflosigkeit im Falle mutmaßlicher Staatsverbrechen in der Kritik steht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06976 vor. Antwort als PDF herunterladen