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Parlamentarische Initiativen

Europäische Ermittlungsanordnung für grenzüberschreitende polizeiliche und juristische Zwangsmaßnahmen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1179

Die „Europäische Ermittlungsanordnung“ vereinfacht die grenzüberschreitende Anordnung einer polizeilichen oder justiziellen Maßnahme eines Mitgliedstaats („Anordnungsstaat“) in einem anderen Mitgliedstaat („Vollstreckungsstaat“). Geregelt werden „zeitweilige Überstellungen inhaftierter Personen“, Vernehmungen per Video- oder Telefonkonferenz, Hausdurchsuchungen, die Überwachung der Telekommunikation, die Ausspähung von Finanztransaktionen oder die Entsendung von heimlich ermittelnden Polizisten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01439 vor. Antwort als PDF herunterladen

Visaerteilungen im Jahr 2013

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/965

Wie aus früheren Antworten der Bundesregierung auf regelmäßige Anfragen der Fraktion DIE LINKE zur Visaerteilungspraxis hervorgeht, sind die Ablehnungsquoten in Bezug auf einzelne Länder, aber auch bei einzelnen Auslandsvertretungen innerhalb eines Landes, höchst unterschiedlich (BT-Drs. 17/12755). Nicht erfasst sind Fälle, in denen wegen hoher Anforderungen oder Schikanen ein Visumverfahren nicht länger betrieben und aufgegeben oder mangels Erfolgsaussichten kein Antrag gestellt wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01212 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwurf eines Gesetzes über die Aufhebung der Optionsregelung im Staatsangehörigkeitsrecht

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 18/1092

DIE LINKE. macht sich die Initiative dreier Bundesländer zur Abschaffung der Optionsregelung zu eigen und bringt sie wortgleich in den Bundestag ein, weil sie im Bundesrat keine Mehrheit erhalten wird. Die SPD muss so Farbe bekennen: Macht sie ernst mit ihren Wahlversprechen und Bedingungen für die Unterzeichnung des Koalitionsvertrags, oder gibt sie dem weiter auf ausgrenzende Politik setzenden Koalitionsparter klein bei. DIE LINKE fordert ein offenes und modernes Staatsangehörigkeitsrecht.

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Ermittlungsaufträge an private Dienstleister

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/963

Staatliche Eingriffsbehörden wollen immer mehr über die BürgerInnen wissen – z.B. mit Vorratsspeicherungen –, kommen aber offenbar, wie das BKA im Fall der „Spade“-Ermittlungen, schon mit der Auswertung der sichergestellten Datenträger nicht hinterher. Daher würden viele Staatsanwaltschaften private IT-Dienstleister mit der Analyse von Computern und Festplatten beauftragen. Dadurch steigt die Gefahr von Datenlecks und illegaler Informationsweitergabe.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01184 vor. Antwort als PDF herunterladen

Staatsleistungen an die Kirchen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/903

Staatsleistungen sind finanzielle Zuwendungen des Staates an die Kirchen, die zum Ausgleich für die weitreichende Enteignung von kirchlichem Eigentum im Rahmen der Säkularisation Anfang des 19. Jahrhunderts erbracht werden. Diese Entschädigungszahlungen werden noch heute an die beiden großen Amtskirchen in allen neuen und auch in fast allen alten Bundesländern gezahlt. Wir möchten diese ablösen und fragen die BR, ob und wie sie gedenkt, in dieser Frage tätig zu werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01110 vor. Antwort als PDF herunterladen

Munitions- und Waffendiebstähle bei der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1039

Diebstähle von Munition und Waffen aus Bundeswehrbeständen haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Angesichts dessen wird nach den Hintergründen und Auswirkungen für die öffentliche
Sicherheit gefragt. DIE LINKE lehnt die Privatisierung des staatlichen Gewaltmonopols ab und betrachtet den Schutz von militärischen Einrichtungen ausschließlich als hoheitliche Aufgabe des Staates.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01265 vor. Antwort als PDF herunterladen

Förderung der Herausgabe des „Jahrbuch Extremismus und Demokratie“ durch die Bundesregierung oder andere Bundesbehörden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/957

Die Bundesregierung hat in der Vergangenheit größere Mengen des Jahrbuchs Extremismus und Demokratie angekauft und damit einseitig einen umstrittenen Ansatz in der Politikwissenschaft gefördert. Wir fragen, ob es seit 2010 zu weiteren Ankäufen des von Eckhard Jesse und Uwe Backes herausgegeben Jahrbuchs gekommen ist

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01172 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik Deutschland im Februar 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/926

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände et. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01134 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beschäftigtendatenschutz in sozialen Netzwerken

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/923

Immer häufiger werden Kündigungen wegen Äußerungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Internetforen oder Sozialen Netzwerken ausgesprochen. Auch die Arbeitssuche über soziale Netzwerke wird immer beliebter, besonders auf Arbeitgeberseite. Doch welche Daten Arbeitgeber erheben dürfen ist umstritten. Bei der Kleinen Anfrage handelt es sich um eine erweiterte Fassung einer bereits gestellten Anfrage, die die damals amtierende schwarz-gelbe Bundesregierung nur sehr dürftig beantwortet hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01122 vor. Antwort als PDF herunterladen

Geheimdienstliche Zusammenarbeit mit sogenannten Partnerdiensten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/889

In offiziellen Dokumenten, wie Verfassungsschutzberichten, gebraucht die Bundesregierung, bzw. ihr nachgeordnete Behörden, regelmäßig die Begriffe „Partnerdienste“ oder „befreundete Partnerdienste“. Mit welchen Diensten, seit wann welche Art der Partnerschaft besteht und anhand welcher Kriterien die deutschen Geheimdienste die Qualifizierung vornehmen, auf der dann die jeweilige Zusammenarbeit basiert, erfährt die Öffentlichkeit nicht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01086 vor. Antwort als PDF herunterladen