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Parlamentarische Initiativen

zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Rates über die Errichtung der Europäischen Staatsanwaltschaft (EPPO)

Antrag - Drucksache Nr. 18/1646

Es soll eine Verordnung zur Errichtung einer Europäischen Staatsanwaltschaft durch den Rat und das Europäische Parlament verabschiedet werden. Der VO-Vorschlag der Komission hat gravierende Mängel insbesondere im Bezug auf die Beschuldigtenrechte. Durch eine Stellungnahme des Bundestags wird die Bundesregierung (gemäß Art. 23 Abs. 3 GG) aufgefordert, bei den Verhandlungen im Rat darauf hinzuwirken, dass die Mängel im Sinne der Stellungnahme behoben werden. Der eigentliche nun allein durch die Große Koalition und den Grünen eingebrachte Antrag wurde intrafraktionell erstellt, viele Anregungen und Formulierungsvorschläge der LINKEN wurden (teilweise wörtlich) übernommen, DIE LINKE wurde aber am Ende durch die Koalition vom Antrag geschmissen. So dass der von uns mitgestaltete und mitgetragene Antrag nun wortgleich eingebracht wird.

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Beabsichtigte und unbeabsichtigte Auswirkungen des Betäubungsmittelrechts überprüfen

Antrag - Drucksache Nr. 18/1613

Das aktuelle Drogenstrafrecht ist veraltet und bedarf einer dringenden Überarbeitung. Der gemeinsame Antrag der Fraktionen DIE LINKE und Bündnis90/Die Grünen fordert eine Evaluierung des bisherigen Drogenstrafrechts unter Anwendung eines geeigneten wissenschaftlichen Verfahrens.

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Schutzbedarf von Roma aus Westbalkanstaaten anerkennen

Antrag - Drucksache Nr. 18/1616

DIE LINKE setzt sich für diskriminierte und bedrohte Menschen und ein wirksames Asylrecht ein. Gerade die systematisch ausgegrenzten Roma aus den Westbalkanländern brauchen sorgfältige Asylverfahren, um ihren realen Schutzbedarf ermessen zu können. Der Regierungsplan, diese Länder zu "sicheren Herkunftsstaaten" zu erklären, wird eine pauschale Asyl-Ablehnungspraxis wie auch Vorurteile in der Bevölkerung gegen Roma stärken und wird von der LINKEN deshalb vehement abgelehnt.

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zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates - Umgehung der Unternehmensmitbestimmung bei Ein-Personen-GmbH verhindern

Antrag - Drucksache Nr. 18/1618

Durch eine Subsidiaritätsrüge soll verhindert werden, dass durch die geplante EU-Richtlinie Arbeitnehmerrechte und bewährte Anforderungen an die Gründung von Gesellschaften aufgeweicht werden, bzw. umgangen werden können.

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OECD-Kritik an Deutschland bei Geldwäschebekämpfung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1587

Mit der Kleinen Anfrage möchten die Fragesteller_innen erfahren, bis wann die Bundesregierung einen Straftatbestand zur sogenannten Selbstgeldwäsche einbringen wird, um zum einen der organisierten Kriminalität entgegenzutreten und um zum anderen einem Mahnverfahren durch die OECD gegen Deutschland aufgrund mangelnder Geldwäschegesetze zuvor zu kommen. Ferner fragt die Anfrage nach den durch Selbstgeldwäsche zustandegekommenen geschätzen wirtschaftlichen Schäden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01763 vor. Antwort als PDF herunterladen

Selbständige bzw. freie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Bundesamt für Verfassungsschutz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1549

Der Trend zur Privatisierung öffentlicher Sicherheitsstrukturen wirft viele Fragen auf. Insbesondere die Übertragung hoheitlicher Aufgaben in Sicherheitsbehörden an selbständige bzw. freie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beinhaltet auch die Problematik, dass eine wirksame Kontrolle von Fehlverhalten damit erschwert wird. DIE LINKE fragt zur Existenz dieser Praxis auch beim Bundesamt für Verfassungsschutz.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01737 vor. Antwort als PDF herunterladen

Politisch motivierte Straftaten 2013

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1520

Die Ende April 2014 vorgestellte Statistik zur politisch motivierten Kriminalität stößt auf erhebliche Kritik - nicht nur bei der LINKEN, sondern auch bei der Gewerkschaft der Polizei und  dem niedersächsischen Innenministerium. In der Statistik wird jeder Teilnehmer etwa einer Sitzblockade gegen Nazis als Fall der "PMK" gewertet. Der Gebrauchswert der Statistik sinkt damit gegen Null.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01724 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik Deutschland im April 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1501

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände et. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01718 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Mängel an Wasserwerfer WaWe10000

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1468

Bei einem Test des Wasserwerfer WaWe 10000 durch die Thüringer Polizei wurde das Fahrzeug durch Eier-, Tennisball- und Plastikflaschenwürfe an der Panzerverglasung beschädigt. Das Bundesinnenministerium, das für die Beschaffung der neuen Wasserwerfer für Bundes- und Länderpolizeien zuständig ist, hat eine Stellungnahme der österreichischen Herstellerfirma Rosenbauer erbeten. Immer wieder kommt es durch den Einsatz von Wasserwerfern zu schweren Verletzungen von Demonstranten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01703 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsetzung eins Untersuchungsausschusses - BKA

Antrag - Drucksache Nr. 18/1475

Mit diesem Gruppenantrag soll ein Untersuchungsausschuss eingesetzt werden. Der Untersuchungsausschuss soll bezüglich der aus Kanada im Rahmen der dortigen Operation „Spade“ stammenden Daten aus Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Erwerb und/oder Besitz von Kinder- und Jugendpornographie aufklären, den Gang und die Gründe für die lange Dauer des Verfahrens beim Bundeskriminalamt; das Informationshandeln und die Datenweitergaben, insbesondere zum Fall des ehemaligen Mitglied des Bundestages Sebastian Edathy, aus diesem Verfahren sowie die Weitergabe dieser Daten durch die Dritten an weitere Personen sowie die Behandlung des Falles des Beamten des BKA ("X"), dessen Namen sich unter den übermittelten Daten der Operation "Spade/Selm" befand.

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