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Parlamentarische Initiativen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand: zweites Quartal 2016)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9343

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartel gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09450 vor. Antwort als PDF herunterladen

Pläne der Bundesregierung für eine neue Cybersicherheitsstrategie

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9334

Nach Medienberichten vom 7.7.2016 plant die Bundesregierung die Verabschiedung einer neuen "Cybersicherheitsstrategie für Deutschland 2016". Entstehen soll eine größere und fast militärische Sicherheitsarchitektur für den digitalen Raum. Neben dem Aufbau mobiler Eingreiftruppen bei BfV, BKA und BSI sollen verschiedene Gremien und Behörden (u.a. BSI und Cyberabwehrzentrum) stark ausgebaut sowie Polizei, Bundeswehr, Regierung und Wirtschaft stärker miteinander vernetzt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09445 vor. Antwort als PDF herunterladen

Situation und Schutz von Kindern in Flüchtlingsunterkünften

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9286

Durch die monatelange Unterbringung von minderjährigen Flüchtlingen in Sammel- bzw. Gemeinschaftsunterkünften ist das Kindeswohl gefährdet und Kinderrechte werden missachtet. Die dortigen Bedingungen entsprechen bei Weitem nicht den europäischen und internationalen Standards (z.B. laut UN-Kinderrechtskonvention und EU-Aufnahmerichtlinie). Die Kleine Anfrage thematisiert die Zustände in den Unterbringungen und fragt nach konkreten Lösungsansätzen und Schutzmaßnahmen. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09401 vor. Antwort als PDF herunterladen

Pläne der Bundesregierung zur Untersuchung der Geschichte des Bundeskanzleramtes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9287

Die eklatanteste Forschungslücke bei der Aufarbeitung von NS-Kontinuität in der Bundesrepublik besteht aktuell beim Bundeskanzleramt (BKAmt). Alle Sachverständigen der Kulturausschussanhörung begrüßten den Antrag der LINKEN (18/3049), der die Einsetzung einer unabhängigen Historikerkommission zum BKAmt fordert und hielten ein eigenständiges Forschungsprojekt für erforderlich. Die Bundesregierung plant hingegen wohl nur ein ressortübergreifendes Projekt, über dessen Ausrichtung und Design nichts bekannt ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09472 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausschluss der Hautfarbe als Motiv für Personenkontrollen durch die Bundespolizei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9275

Bei anlasslosen Personenkontrollen durch die Bundespolizei in der Nähe von Staatsgrenzen und in Zügen werden häufig Menschen dunkler Hautfarbe aufgrund ihres "Erscheinungsbildes" kontrolliert. Das OVG Koblenz hat nun eindeutig geurteilt, dass die Hautfarbe kein zulässiges Kriterium für eine Kontrolle ist. DIE LINKE fordert, die Bundespolizei entsprechend anzuweisen und die Praxis des "racial profiling" zu beenden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09374 vor. Antwort als PDF herunterladen

Antisemitische Straftaten im zweiten Quartal 2016

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9255

Abgefragt werden die vierteljährlichen von Rechtsextremisten begangenen antisemitischen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für die Medien, Wissenschaftler, jüdische und antifaschistische Organisationen bieten diese vierteljährlichen Kleine Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09358 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik Deutschland im Juni 2016

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9253

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände et. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09356 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stellung der Avrupa Türk-Islam Birligi (ATIB) im Spektrum der Grauen Wölfe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9233

Die mit rund 120 Moscheevereinen in Deutschland vertretene Union der Türkisch-Islamischen Kulturvereine in Europa e.V. (ATIB) kommt aus dem Spektrum der rechtsextremen türkischen Grauen Wölfe, stellt sich aber in der deutschen Öffentlichkeit als demokratischer Verband da. Ihrem Gründungsvorsitzenden Musa Serdar Celebi wurden in der Vergangenheit Verbindungen zu militanten Rechtsextremisten nachgesagt. Im Zentralrat der Muslime stellt ATIB inzwischen einen Vizevorsitzenden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09353 vor. Antwort als PDF herunterladen

Islamfeindlichkeit und antimuslimische Straftaten im zweiten Quartal 2016

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9185

Für fremdenfeindliche und rechtsextreme Parteien dient Islamhass als ein Mittel, um die sogenannte Mitte der Gesellschaft zu erreichen. Islamfeindliche Internetportale wie Politically Incorrect hetzten massiv gegen Muslime. Immer wieder kommt es zudem zu Anschlägen auf Moscheen. Ende 2015 befürwortete die Bundesregierung eine eine Erweiterung des Oberthemas "Hasskriminalität" um ein Unterthema "Islamfeindlichkeit" beim Themenfeldkatalog der PMK.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09310 vor. Antwort als PDF herunterladen

Musikveranstaltungen der extremen Rechten im zweiten Quartal 2016

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9212

Musik ist das entscheidende Rekrutierungsmittel der extremen Rechten unter Jugendlichen. Mit der regelmäßigen Anfrage wollen wir die Aktivitäten der extremen Rechten in diesem Feld dokumentieren, die Öffentlichkeit sensibilisieren und die Arbeit antifaschistischer Akteure unterstützen.

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