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Parlamentarische Initiativen

Öffentliche Auftritte der Bundeswehr im zweiten Quartal 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4179

Die Bundeswehr entfaltet eine breite Öffentlichkeitsarbeit, um sowohl Nachwuchs zu rekrutieren als auch für die deutsche Kriegspolitik zu werben. DIE LINKE sieht darin sowohl eine unzulässige Indoktrinierung von Jugendlichen als auch eine Militarisierung der Gesellschaft. Sie begrüßt Proteste gegen die Militärreklame. Deren Ausmaß soll durch regelmäßige Kleine Anfragen erfasst werden.  

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04521 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umfang von Werbemaßnahmen der Bundeswehr im Jahr 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4177

Die Bundeswehr wirbt offensiv in der Öffentlichkeit um Nachwuchs, die Kosten sind in den vergangenen Jahren explodiert. Das immer massivere Auftreten des Militärs, das Kriegsdienst als "Job" darstellt, ist eine Form der Militarisierung der Gesellschaft. DIE LINKE begrüßt daher Proteste der Friedensbewegung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04525 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsätze von Jugendoffizieren und Karriereberatern im Jahr 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4176

Die Bundeswehr wirbt massiv an Schulen, um Schülerinnen und Schüler sowohl politisch von der Bundeswehr zu überzeugen als auch für einen Job beim Militär zu gewinnen. DIE LINKE lehnt die Funktionalisierung von Bildungsstätten zu militärischen Propaganda- und Rekrutierungszwecken strikt ab und unterstützt Proteste der Friedensbewegung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04516 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neustationierung sowie Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit im Raum des Militärflughafens Spangdahlem

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4175

Rund um den US-Militärflughafen Spangdahlem wurden deutlich erhöhte Schadstoffwerte gemessen. Insbesondere die Fische weisen eine so hohe Belastung vor, dass ihr Verzehr krebserregend wäre. Die Anfrage will mehr über dieses Problem erfahren und Druck machen gegen Umweltzerstörung durch Militär.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04336 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wohnortnahe Gesundheitsversorgung durch bedarfsorientierte Planung sichern

Antrag - Drucksache Nr. 18/4187

Bestehender oder für die Zukunft erwarteter Ärztemangel wird emotional debattiert. Das vorgelegte Versorgungsstärkungsgesetz wird weder Über- noch Unterversorgung wirksam bekämpfen, scheut es doch die notwendige grundlegende Neukonzeption der Bedarfsplanung als auch notwendige Einschnitte bei mächtigen Interessengruppen. Das lähmende Nebeneinander der ambulanten und stationären Planung gehört aufgebrochen. Die Versorgungssicherung sollte Anlass für eine Neuordnung der Gesundheitsberufe sein.

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Finanzquellen der Terrororganisation „Islamischer Staat“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4138

Im Unterschied zum Al Qaida-Netzwerk, dass vor allem durch Spenden finanziert wird, stützt sich die Terrororganisation Islamischer Staat (IS/ISIS) vor allem auf Finanzquellen innerhalb ihres Herrschaftsgebietes im Irak und Syrien. Abnehmer für Öl aus Quellen unter IS-Kontrolle finden sich dabei sowohl in Nachbarländern als auch in der EU. Zu weiteren Geldquellen gehört der Handel mit geplünderten antiken Kunstschätzen, Entführungen zur Lösegelderpressung und die Erhebung von Steuern und Zöllen. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04314 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zivile Krisenprävention und Konfliktbearbeitung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4123

Die Bundesregierung behauptet, die zivile Krisenpräbvention und Konfliktbearbeitung habe Vorrang in der Außenpolitik. Dazu im Widerspruch steht die stewtige Ausweitung Auslandseinsätzen der bundeswehr sowie von Militär und Polizeiausbildungen. Mit der Kleinen Anfrage soll der tatsächliche Beitrag zu zivilen Konfliktlösungen ermittelt und das Mißverhältnis zwischen formulierten Zielen und tatsächlichem Handeln verdeutlicht werden.  

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04626 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländische Kämpfer in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4110

Der Konflikt in der Ostukraine wird weiter und immer intensiver mit militärischen Mitteln ausgetragen. Zuletzt löste der Raketenangriff vom 24. Januar 2015 auf ein Wohnviertel in der Hafenstadt Mariupol großes Entsetzen aus. Dabei steht immer wieder die Annahme im Raum, auf Seiten der Konfliktparteien seien auch ausländische Kämpfer beteiligt. DIE LINKE fragt die Bundesregierung nach deren aktuellen Erkenntnissen. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04298 vor. Antwort als PDF herunterladen

Private Krankenversicherung als Vollversicherung abschaffen - Hochwertige und effiziente Versorgung für alle

Antrag - Drucksache Nr. 18/4099

Die private Krankenversicherung löst keine Probleme, sie schafft nur welche. Ungerechte Beiträge, Zwei-Klassen-Medizin, unsinnige finanzielle Anreize bei den Arztpraxen und uneffizente Versorgung. Es ist Zeit, dass die private Krankenversicherung abgeschafft und alle in Deutschland lebenden Menschen gesetzlich versichert werden.

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Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch - Anrechnung von Zeiten des Mutterschutzes

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 18/4107

Die Mutterschutzzeit vor der Geburt wird im Gegensatz zu anderen gesundheitsbedingten Ausfallzeiten nicht bei der Rente ab 63 anerkannt, weshalb der Anspruch verfehlt werden kann. Dass Frauen aufgrund einer kurzzeitigen unverschuldeten Erwerbsunterbrechung gegenüber Männern benachteiligt werden, ist nicht akzeptabel. Mit diesem Gesetzentwurf kann die Ungleichbehandlung durch die Anrechnung der Mutterschutzfristen bei Rente für besonders langjährig Versicherte beseitigt werden.

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