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Parlamentarische Initiativen

Verweigerung von Ausfuhrgenehmigungen für angereichertes Uran

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9502

Grenznahe alte Atomkraftwerke werden mit Uran aus den bundesdeutschen Uranfabriken in Gronau und Lingen versorgt. Darunter auch die umstrittenen Reaktoren in Belgien (Doel, Tihange) sowie Frankreich (Fessenheim, Cattenom). Die Bundesregierung bestreitet Möglichkeiten, derartige Lieferungen zu untersagen. Ein juristisches Gutachten der Ärzteorganisation IPPNW sieht dagegen durchaus atomrechtliche Möglichkeiten, die für solche Exporte erforderlichen Ausfuhrgenehmigungen zu verweigern. Eine Ergänzende Antwort liegt vor: 18/09747

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09636 vor. Antwort als PDF herunterladen

Salafistische Propaganda gegenüber Flüchtlingen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9497

Salafistische Organisationen versuchen in gewissem Umfang, Flüchtlinge anzuwerben. Die Fraktion DIE LINKE geht zwar davon aus, dass die meisten Flüchtlinge gerade vor solchen Terrororganisationen wie dem "Islamischen Staat" geflohen sind, plädiert aber dennoch für hohe Aufmerksamkeit in diesem Bereich. Salafistischer Propaganda muss in gemeinsamen Anstrengungen von Sicherheitsbehörden, Sozial- und Jugendämtern, auf Bundes- wie kommunaler Ebene entgegentreten werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09646 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschädigungszahlungen für tschechische Opfer des Völkermords an Sinti und Roma

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9406

Tschechische Roma, die den Völkermord durch die Nazis überlebt haben, sollen jetzt 2.500 Euro Entschädigung erhalten. Diese Entschädigung kommt sehr spät, und sie ist sehr gering. Auch in anderen europäischen Staaten gibt es noch Überlebende, die bis heute keine Entschädigung erhalten haben. Die Fraktion DIE LINKE fordert monatliche Entschädigungszahlungen und ihre Gleichstellung mit jüdischen Überlebenden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09501 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Straftaten in der Bundesrepublik Deutschland im Juli 2016

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9407

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände etc. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09572 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sicherheitslage für Erdogan-kritische Türken in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9412

Nach dem Putschversuch in der Türkei sind in Deutschland lebende Türkinnen und Türken bzw. türkeistämmige Deutsche massiven Einschüchterungsversuchen bis hin zu gewalttätigen Angriffen durch Erdogan-Anhänger ausgesetzt. Die Fraktion DIE LINKE verurteilt solche Handlungen und erwartet, dass die Grundrechte von Erdogan-Kritikern nicht durch den verlängerten Arm des türkischen Despoten beeinträchtigt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09514 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beobachtungsansätze der Sicherheitsbehörden in sozialen Netzwerken und im sogenannten „Darknet“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9386

Nicht zuletzt nach den Anschlägen in Bayern im Juli 2016 nahm die mediale und politische Aufmerksamkeit für das sogenannte "Darknet" zu. Die Kleine Anfrage nimmt dies zum Anlass, nach Ermittlungsansätzen und -methoden der deutschen Sicherheitsbehörden in diese Richtung zu fragen und legt gleichzeitig einen Fokus auf eine kritische Hinterfragung der geheimdienstlichen Vorgehensweisen und eventueller Verletzungen von Fernmeldegeheimnis und der Privatsphäre von Bürger/innen in diesem Zusammenhang.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09487 vor. Antwort als PDF herunterladen

Islamistische Aktivitäten, Straf- und Gewalttaten, Islamistischer Terrorismus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9387

Während "Islamismus" einerseits zu einem zentralen und ideologischen Begriff deutscher Sicherheits-, und Innenpolitik wurde, fehlt noch immer eine einheitliche definitorische Grundlage, die beispielsweise eine empirische Erhebung möglich machen würde. Die Kleine Anfrage fragt nach den Arbeitsdefinitionen verschiedener Behörden und Einrichtungen. Weiterhin erfragt sie Arbeitsweisen der zuständigen Stellen sowie quantitative Einschätzungen des Phänomens seitens der Bundesregierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09479 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung des Bundesverfassungsgerichtsurteils zum BKA-Gesetz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9383

Am 20. April 2016 verkündete das Bundesverfassungsgericht sein Urteil über die Verfassungsbeschwerde gegen die Ermittlungsbefugnisse des Bundeskriminalamtes zur Terrorismusbekämpfung. Einige der bisherigen Ermittlungsbefugnisse wurden vom Gericht für verfassungswidrig eingestuft und das Gericht gibt Eckpukte zur Neufassung der Befugnisse. Dem Gesetzgeber wurde eine Frist bis zum 30. Juni 2018 gesetzt, um die richterlichen Beschlüsse in das Bundeskriminalamtgesetz einzuarbeiten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09478 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aussagen des Bundesinnenministers zu medizinischen Abschiebungshindernissen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9380

Innenminister de Maiziere forderte öffentlich mit falschen Zahlen einen verschärften Umgang bei der Abschiebung (psychisch) Kranker. Unterlagen aus der Praxis, auf die er sich bezog, rechtfertigen dies in keiner Weise. Aufgrund dieses Zahlenmaterials wurden jedoch bereits erhebliche Verschärfungen im Umgang mit (psychisch) Kranken mit dem Asylpakt II beschlossen. All dies wird kritisch hinterfragt, medizinischer / psychologischer Sachverstand muss mehr berücksichtigt werden. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09603 vor. Antwort als PDF herunterladen

FinTechs in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9361

Der Megatrend der Digitalisierung bringt Veränderungen für die "traditionelle"Finanzindustrie. Besonders deutlich wird dies am dynamisch wachsenden "Fin-Tech"-Markt. Gefragt wird zu Marktanteilen, Geschäftsmodellen und Beaufsichtigung der FinTechs, sowie ihrer Beziehung zu Banken und Versicherungen. Die Kleine Anfrage trägt zur besseren Einschätzung der neuen Akteure und etwaiger Potentiale und Risiken bei und macht Schwachstellen der Regulierung der Bundesregierung sichtbar.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09448 vor. Antwort als PDF herunterladen