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Parlamentarische Initiativen

Struktur und Tätigkeit des deutsch-griechischen Zukunftsfonds

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4644

Die Bundesregierung fördert mit einer Million Euro jährlich Forschungen zur deutschen Besatzungsgeschichte in Griechenland und "Gesten der Versöhnung". Die Fraktion DIE LINKE fürchtet, dass damit der politische Druck zur Zahlung von Entschädigungen an NS-Opfer gemildert werden soll. Die Linksfraktion fordert: Keine billigen Almosen und Gesten, sondern reale Entschädigungen!

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04863 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechter Aufmarsch am 09. Mai 2015 vor dem Reichstag

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4620

Unter dem Motto "Generalmobilmachung: ReGIERung absetzen" wird für den 09. Mai als Jahrestag des Sieges über den Hitlerfaschismus zu einer Kundgebung vor dem Reichstag mobilisiert, die sich unter anderem gegen eine angebliche Islamisierung richtet. Im Internet haben sich schon Tausende Teilnehmer angemeldet. Es wird mit Teilnehmern aus dem Spektrum der sog. Reichsbürger, rechter Esoteriker, der Pegida-Bewegung und offener Rechtsextremisten gerechnet. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04790 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kooperation der Firma Rohde & Schwarz mit US-Hersteller von Kampfdrohnen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4604

Die US-Firma General Atomics ging eine Kooperation mit dem deutschen Hersteller Rohde & Schwarz ein, um Exporte der Kampfdrohne „Predator“ nach Europa zu erleichtern. Hierzu wird eine in Deutschland bereits zur Lufttüchtigkeit zertifizierte Kommunikationstechnik getestet. Die Bundesregierung bereitet die Beschaffung eigener bewaffnungsfähiger Drohnen vor. Voraussetzung der Entscheidung für ein Modell ist auch der Nachweis der Lufttüchtigkeit nach NATO-Standards und entsprechender Zertifikate.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04911 vor. Antwort als PDF herunterladen

Konsequenzen nach Angriff auf weltweit größten Chipkartenhersteller durch die Geheimdienste NSA und GCHQ

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4530

Zunehmend geraten Internet-Sicherheitsfirmen ins Visier der Geheimdienste. Laut "The Intercept" vom 19.02.2015 belegen Snowden-Dokumente, dass eine Hacker-Spezialeinheit der Geheimdienste NSA und GCQH im Jahr 2010 die Verschlüsselungscodes für SIM-Karten des weltweit größten Chip- und Magnetstreifenkarten-Herstellers Gemalto erbeutet haben. Dadurch wäre der Mobilfunk auf absehbare Zeit kompromittiert. 

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Arbeit der Europol Expertengruppe DUMAS

Antrag - Drucksache Nr. 18/4543

Europol hat zu „ausländischen Kämpfern“ eine Expertengruppe „DUMAS“ eingesetzt, die von Italien geleitet wird. Das BKA arbeitet dort an der Bestimmung von „Indikatoren zur Erkennung von Syrienreisenden“, um Staatsangehörige der EU-Mitgliedstaaten an den EU-Außengrenzen grenzpolizeilich erkennen zu können. Nach welcher Maßgabe diese Kriterien erarbeitet werden und inwiefern dabei auch ein rassistisches Profiling eingeführt würde bleibt unbeantwortet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04658 vor. Antwort als PDF herunterladen

Europol hat zu „ausländischen Kämpfern“ eine Expertengruppe „DUMAS“ eingesetzt, die von Italien geleitet wird. Das BKA arbeitet dort an der Bestimmung von „Indikatoren zur Erkennung von Syrienreisenden“, um Staatsangehörige der EU-Mitglieds

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4546

Die EU-Agentur Europol und die EU-Polizeiakademie CEPOL organisieren Seminare zur Vereinfachung grenzüberschreitender Einsätze verdeckter Ermittler und zur Führung von Informanten. Über entsprechende Kompetenzen zur Durchführung etwaiger Operationen verfügt die EU aber nicht. Keines der Seminare vermittelt Wissen, um etwaige Rechtsverstöße der Spitzel einfacher verfolgen können. Im Falle des britischen Polizisten Mark Kennedy ist hierzu beispielsweise noch immer keine Aufklärung erfolgt.

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Forschungsgelder von US-Geheimdiensten für die RWTH Aachen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4547

Nach Berichten des WDR Fernsehens erhält die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen Forschungsgelder von US-Geheimdiensten zur Entwicklung von Software zur Spracherkennung. Bereits 2013 war bekannt geworden, dass die RWTH im Auftrag des US-Verteidigungsministeriums geforscht hatte. Laut dem „Drohnenforschungsatlas“ der Tübinger Informationsstelle Militarisierung ist die RWTH auch in der deutschen wehrtechnischen Forschung aktiv.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04716 vor. Antwort als PDF herunterladen

Maßnahmen der EU-Polizeiagentur Europol gegen „Illegale Immigration“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4522

Mittlerweile ist auch die EU-Polizeiagentur Europol mit immer mehr Maßnahmen zur Verfolgung „Illegaler Immigration” befasst. Zwar ist hierfür die EU-Grenzagentur Frontex zuständig. Um die Kriminalpolizeien ins Boot zu holen, werden Geflüchtete in offiziellen Verlautbarungen mit illegalen Grenzübertritten, Menschenhandel, Drogen- und Waffenschmuggel in Verbindung gebracht. Im März hat Europol die gemeinsame Operation „MARE“ gestartet um die Fluchthilfe mit Booten aus Nordafrika zu bekämpfen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04634 vor. Antwort als PDF herunterladen

Personelle Überschneidungen in Sicherheitsbehörden vor dem Hintergrund der Parallelen bei Ermittlungen zum Oktoberfestattentat und dem NSU-Komplex

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4414

Die LINKE fragt nach personellen Überschneidungen in Sicherheitsbehörden, die sowohl für die Ermittlungen und die Analysen im Oktoberfest-Attentats-Komplex als auch im NSU-Komplex und der so genannten Ceska-Mordserie verantwortlich waren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04584 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erkenntnisse von Bundesbehörden zu einer als „Neoschutzstaffel“ bezeichneten neonazistischen Gruppierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4415

Durch die Aussage eines inzwischen verstorbenen Neonazi-Aussteigers wurde eine als "Neoschutzstaffel" bezeichnete neonazistische Gruppierung in Zusammenhang mit dem "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU) sowie dem Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter gebracht. Die Fraktion Die LINKE fragt nach Erkenntnissen von Bundesbehörden zu der Gruppierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04587 vor. Antwort als PDF herunterladen