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Parlamentarische Initiativen

Illegale Push-Backs Asylsuchender durch griechische Grenzschützer in die Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21145

Seit Wochen häufen sich Berichte von sogenannten Push-Backs, also illegalen Abschiebungen von Menschen ohne vorherige Chance auf Asylantragstellung in die Türkei, durchgeführt von griechischen Grenzschützer*innen. Welche Rolle aber spielt Frontex dabei, welche die Deutsche Marine, bei einem Vorfall am 17. Juni 2020 offenbar mit einem Schiff vor Ort war? Und wie verhält sich die Bundesregierung zu den Vorwürfen?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21722 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand: erstes und zweites Quartal 2020)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21127

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartel gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21625 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Organisation für das Verbot chemischer Waffen und der mutmaßliche Giftgaseinsatz im syrischen Duma am 7. April 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21126

Die Kleine Anfrage befasst sich mit den Hintergründen der Geschehnisse am 7. April 2018 im syrischen Duma und einer Reihe von Leaks aus der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OVCW).

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/22008 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsche Aktivierung einer EU-Reaktion auf „böswillige Cyberaktivitäten“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/20082

Mit den im Juni 2017 verabschiedeten Schlussfolgerungen des Rates der EU über einen Rahmen für eine gemeinsame diplomatische Reaktion auf „böswillige Cyberaktivitäten“ können verschiedene Maßnahmen auf EU-Ebene verabredet werden, darunter auch Sanktionen gegen mutmaßliche Urheber. Die Bundesregierung dringt auf Ausweitung dieses Mechanismus und hat den „Bundestagshack“ von 2015 dort eingebracht. Unter den Mitgliedstaaten gibt es jedoch Widerstand gegen eine gemeinsame Reaktion.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/20902 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umgang mit Desinformation in der Europäischen Union, der NATO und der Volksrepublik China

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/19982

Mitgliedstaaten von EU und NATO wollen der chinesischen Regierung eine Verantwortung beim Ausbruch der Covid-19-Pandemie oder ihrer Handhabung zuschreiben. „China“ wird außerdem der „Desinformation“ beschuldigt weil dortige Medien berichten, dass EU-Mitgliedstaaten einander nicht unterstützten. Dies aber aus unserer Sicht bis weit in den Monat März 2020 hinein absolut zutreffend. Wir sehen einen medialen Propagandafeldzug gegen China, der in der EU vom „Stratcom East“ geführt wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/20588 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militärseelsorge bei der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21067

Militär und Kirchen sind in der Bundesrepublik traditionell verzahnt. Um das Recht auf Religionsfreiheit auch für Angehörige der Bundeswehr sicherzustellen, wäre es notwendig, eine vom Militär unabhängige Soldatenseelsorge einzurichten, die nicht finanziell vom Staat getragen und auch nicht in die militärischen Strukturen eingebettet sein darf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21437 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die deutschen Rüstungsexporte der Bundesländer im ersten Halbjahr 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21017

Von den deutschen Rüstungsexporten profitieren vor allem die Waffenschmieden im Westen der Bundesrepublik. Größter Profiteur war 2019 wie 2017 und 2018 Bayern. Betrachtet man Kriegswaffen und sonstige Rüstungsgüter zusammen, erhielten Unternehmen in Bayern im vergangenen Jahr Rüstungsexportgenehmigungen im Wert von 4,1 Milliarden Euro. Der Anteil Bayerns am Gesamtwert aller Genehmigungen betrug 51 Prozent.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21527 vor. Antwort als PDF herunterladen

Der Export von deutschen Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern im ersten Halbjahr 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21011

Die deutschen Rüstungsexporte haben in 2019 einen Rekordwert erreicht. Der bisherige Höchststand aus dem Jahr 2015 wurde mit 7,95 Milliarden Euro bereits bis zum 15. Dezember 2019 übertroffen. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das schon vor Jahresende eine Steigerung um 65 Prozent. Nach vorliegenden endgültigen Zahlen, stieg der Wert der Ausfuhrerlaubnisse von 4,824 im Jahr 2018 auf 8,015 Milliarden Euro in 2019.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21562 vor. Antwort als PDF herunterladen

Munitions- und Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen im zweiten Quartal 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/20995

Die Kleine Anfrage thematisiert die Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen von April bis Juni 2020 und erfragt Lücken nach der vorhergehenden unzureichenden Antwort.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21304 vor. Antwort als PDF herunterladen

Todesfälle während einem von Malta koordinierten Push-Back nach Libyen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/20969

Um den 14. April 2020 starben 12 Menschen vor der Küste Europas. Sie waren Teil einer Gruppe von 64 Menschen auf der Flucht, die mehrere Tage lang auf dem Mittelmeer trieben - zuletzt in der maltesischen SAR-Zone. Die Überlebenden wurden, koordiniert durch Malta, von einem vermeintlichen Fischerboot zurück nach Libyen gebracht. Hält die Bundesregierung Rückführungen aus europäischen Rettungszonen in Kriegsländer durch von Regierungen beauftragte private Schiffe für völkerrechtskonform?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21518 vor. Antwort als PDF herunterladen