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Parlamentarische Initiativen

Ein Lieferkettengesetz für verbindliche soziale, ökologische und menschenrechtliche Sorgfaltspflichten für Unternehmen

Antrag - Drucksache Nr. 19/15777

Mit den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte hat sich die Bundesregierung verpflichtet, die Einhaltung menschenrechtlicher Prinzipien bei deutschen Unternehmen durchzusetzen. Die Bundesregierung setzt im Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte (NAP) aber nur auf freiwillige Selbstverpflichtungen der Konzerne. Unternehmen können weiterhin ungestarft gegen Menschen- und Arbeitsrechte verstoßen, um Profite zu steigern. DIE LINKE fordert ein Lieferkettengesetz.

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Situation der russischen Sprache in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15580

Russisch ist Amtssprache beziehungsweise Arbeitssprache in wichtigen internationalen Organisationen. Etwa 278.000.000 Menschen sprechen Russisch als Mutter- oder Zweitsprache. In Deutschland leben etwa sechs Millionen russischsprachige Menschen.Die Russischlehrerverbände in Deutschland stellen fest, dass das Schulfach Russisch ihrer Meinung nach nicht genügend Unterstützung von den Kultusministerien der Länder erhält.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16386 vor. Antwort als PDF herunterladen

CO2-Emissionen der Bundeswehr und Reduktionsziele sowie deren Darstellung in den Nachhaltigkeitsberichten des BMVg

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15666

Eine transparente Aufschlüsselung der CO2-Emissionen der Bundeswehr findet sich bis jetzt nicht. Die Nachhaltigkeitsberichte des Bundesministeriums für Verteidigung enthalten bruchstückhafte Angaben zu den CO2-Emissionen: etwa zum Energieverbrauch von Liegenschaften, zur zivilen Fahrzeugflotte. Verbrauchszahlen für die militärische Mobilität hingegen sind nicht aufzufinden. Verfolgt das Ministerium einen ernsthaften Ansatz zum Klimaschutz durch Reduzierung der CO2-Emissionen der Bundeswehr?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16217 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fortgesetzter Missbrauch von Interpol-Fahndungen zur politischen Verfolgung in der Türkei – Nachfrage zur Bundestagsdrucksache 19/14162

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15681

Zur Überprüfung zum Missbrauch von Fahndungsersuchen zur politischen Verfolgung hat Interpol eine siebenköpfige „Notices and Diffusion Task Force“ (NDTF) eingerichtet, in der das BKA mit zwei Mitarbeitern vertreten ist. Auch das BMJV hat eine Entsendung von Personal geprüft. Trotzdem kann die Bundesregierung keine Fragen zur Tätigkeit der NTDF beantworten. Das wirft die Frage auf, welche Arbeit das deutsche Personal dort eigentlich verrichtet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16235 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einhaltung sozialer, ökologischer und menschenrechtlicher Prinzipien in der Wirtschaft

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15571

Mit der Verabschiedung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte hat sich die Bundesregierung verpflichtet, die Einhaltung menschenrechtlicher Prinzipien in der Wirtschaft sicherzustellen. Dennoch gibt es erhebliche Mängel in der Umsetzung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten auch entlang globaler Lieferketten durch deutsche Konzerne. Aus Sicht der Fragestellenden sind die freiwilligen Initiativen der Bundesregierung unzureichend, um die Menschenrechte adäquat zu schützen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16439 vor. Antwort als PDF herunterladen

Munitions- und Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen im dritten Quartal 2019

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15539

Die Kleine Anfrage thematisiert die Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen von Juli bis September 2019. Darüber hinaus werden spezielle Fragen zu Schiffstransporten mit Munition und Rüstungsgütern in die Republik China (Taiwan) angesichts der nicht vorhandenen diplomatischen Beziehungen mit Deutschland gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16251 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nachfragen zu Abschiebungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15401

DIE LINKE. erfragt regelmäßig Zahlen zu Abschiebungen aus Deutschland. Eine Auswertung der Antworten der Bundesregierung der letzten Jahre ergibt große Schwankungen u.a. bezüglich der Zahl der Sammelabschiebungen und der Kosten, die dem Bund durch sog. Sicherheitsbegleitungen bei Abschiebungen entstehen. Ziel der Anfrage ist es, mehr über die Gründe für diese Schwankungen zu erfahren, da diese aus den Antworten der Bundesregierung auf frühere Anfragen der LINKEN nicht ersichtlich sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/15816 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zusammenarbeit des türkischen Staates mit dschihadisti-schen Gruppen und Kriegsverbrechen der türkischen Ar-mee in Nordsyrien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15315

Am 9. Oktober 2019 begann die türkische Armee nach dem Rückzug der US-Truppen von der türkischen Grenze eine Invasion in Nord- und Ostsyrien. Dabei rückt die türkische Armee gemeinsam mit verschiedenen dschihadistischen Gruppen vor. Dabei begehen sowohl türkische Armee, als auch protürkische Dschihadisten schwerste Kriegsverbrechen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16165 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Haushalt 2020: Epl. 05 - Zivile Krisenprävention

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/15469

Wir wollen den Titel Krisenprävention, Friedenserhaltung und Konfliktbewältigung erheblich ausbauen, eine EU-weite Initiative zur zivilen Seenotrettung starten und die Überlassung militärischer Ausrüstung an Partner in Krisengebieten einschränken. Zivile Instrumente müssen einen eigenständigen Platz in der Außenpolitik haben und dürfen nicht mit militärischen Maßnahmen "vernetzt" werden.

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Entschließungsantrag zum Haushalt 2020: Epl. 05 - Historische Verantwortung

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/15470

DIE LINKE fordert, dass sich der Bundestag zu seiner historischen Verantwortung bekennt, die beispiellose Geschichte und das Vermächtnis des Holocaust an den Jüdinnen und Juden und an den Sinti und Roma sowie anderer nationalsozialistischer Verbrechen als Lehre für die gesamte Menschheit für zukünftige Generationen zu bewahren. Notwendig ist es insbesondere, zusätzliche Mittel für bildungs- und und erinnerungspolitische Maßnahmen zur Verfügung zu stellen, um die langfristige Bildungsarbeit zur sogenannten „Aktion Reinhardt“ zu gewährleisten.

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