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Parlamentarische Initiativen

Umsetzung der Vorratsdatenspeicherung I - Kosten, Fristen, rechtliche Grundlage

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11862

Laut dem im Oktober 2015 verabschiedeten Gesetz zur Einführung einer Speicherpflicht und einer Höchstspeicherfrist für Verkehrsdaten (VerkDSpG) müssen die Telekommunikationsunternehmen bis zum 1. Juli 2017 die nötigen Voraussetzungen zur Datenspeicherung erfüllen. Es wird mit Kosten in dreistelliger Millionenhöhe gerechnet. Am 21. Dezember 2016 bekräftigte der EuGH, dass eine anlasslose Vorratsdatenspeicherung nicht mit der EU-Grundrechtecharta vereinbar ist. Das VerkDSpG erfüllt diese zentrale Vorgabe de EuGH nicht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12229 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der Vorratsdatenspeicherung II - Datenschutz, Technik und Sicherheit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11863

Laut dem im Oktober 2015 verabschiedeten Gesetz zur Einführung einer Speicherpflicht und einer Höchstspeicherfrist für Verkehrsdaten (VerkDSpG) müssen die Telekommunikationsunternehmen bis zum 1. Juli 2017 die nötigen technischen Voraussetzungen zur Datenspeicherung erfüllen. Die Bundesnetzagentur hat zwar einen Anforderungskatalog erarbeitet, die nötige Technische Richtlinie fehlt jedoch bislang. Das VerkDSpG erfüllt zudem zentrale Vorgaben des EuGH nicht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12253 vor. Antwort als PDF herunterladen

Anbindung sächsischer Städte an den Eisenbahn-Fernverkehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11828

In den letzten Jahren haben zahlreiche kleinere und mittelgroße Städte ihre Anbindung an den Eisenbahn-Fernverkehr verloren. Dies betrifft Städte in Ostdeutschland in ganz besonderem Maße. DIE LINKE fragt nach den konkreten Planungen zur Bahnanbindung sächsischer Städte und den Ausbau des vorhandenen Streckennetzes.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11999 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gemeinsame Terrorabwehr-Übung "GETEX" von Polizei und Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11759

Bundeswehr und Polizei haben im Rahmen einer Terrorabwehr-Übung den bewaffneten Einsatz der Streitkräfte im Inneren geübt. DIE LINKE lehnt Militäreinsätze im Inland wie auch im Ausland ab. Kriminalitätsbekämpfung muss eine Aufgabe der Polizei bleiben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12066 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zusammenarbeit im Flüchtlingsbereich mit Belarus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11731

Die Europäische Union finanziert Abschiebeeinrichtungen für "irreguläre Migranten" in Belarus. Dazu gehören auch geschlossene Einrichtungen. DIE LINKE lehnt es ab, Flüchtlinge in Transitländern festzusetzen, ihre Inhaftierung ist aus unserer Sicht eine gravierende Menschenrechtsverletzung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12210 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gefährdungspotenzial durch türkisch-nationalistische Gruppierungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11718

Der Verfassungsschutz sieht ein "hohes schlagkräftiges Gefährdungspontezial" durch türkisch-nationalistische und rechtsextreme Gruppierungen und beklagt eine neue Intensivität nachrichtendienstlicher Tätigkeit der Türkei in Deutschland. Zudem drohen türkische Politiker mit Gewalt in Deutschland.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12042 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik Deutschland im Februar 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11657

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände et. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11892 vor. Antwort als PDF herunterladen

Straf- und Ermittlungsverfahren nach § 129, § 129a und § 129b StGB im Jahr 2016

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11582

Der seit August 1976 bestehende Paragraf 129a Strafgesetzbuch (StGB) (Mitgliedschaft, Werbung und Unterstützung einer „terroristischen Vereinigung“) ist ebenso wie der § 129 StGB („kriminelle Vereinigung“) und § 129b StGB („terroristische Vereinigung im Ausland“) schon lange umstritten. Strafverteidiger-Vereinigungen, Menschen- und Bürgerrechtsgruppen fordern seit Jahren die ersatzlose Abschaffung dieses Strafparagrafen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11853 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entkriminalisierung von Drogenkonsumierenden

Antrag - Drucksache Nr. 18/11610

Die Linksfraktion will den Besitz von Drogen zum Eigenbedarf bundeseinheitlich entkriminalisieren und damit die Vorgaben aus dem "Haschisch-Urteil" des Bundesverfassungsgerichts von 1994 endlich verwirklichen. Wir wollen Verhältnismäßigkeit im Strafmaß und die Verschwendung von polizeiliche Ressourcen im Bagatellbereich beenden.

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Rechter Terror und die Partei „Der III. Weg“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11521

Die Anfrage nimmt verschiedene Verbindungen der o.g. Partei zum Rechtsterrorismus sowie deren Veröffentlichungen einer Karte mit Unterkünften von Geflüchteten zum Anlass, nach der Einschätzung der Bundesregierung zur Vernetzung der Partei und zur von ihr ausgehenden Gefahr zu fragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11816 vor. Antwort als PDF herunterladen