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Parlamentarische Initiativen

Ergänzende Informationen zur Asylstatistik für das dritte Quartal 2016

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10005

Die von der LINKEN regelmäßig erfragten Informationen zur Asylstatistik beleuchten Aspekte, die in der medialen Berichterstattung wenig Beachtung finden, etwa die hohen reale Schutzquoten, die unterschiedliche Dauer der Asylprüfung, die Zahl der Asyl-Widerrufs- und Dublin-Verfahren sowie von Überstellungen in andere Länder der EU. Das differenzierte Zahlenmaterial ist für Flüchtlingsverbände, die Wissenschaft, aber auch für die aktuelle politische Debatte von hohem Wert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10575 vor. Antwort als PDF herunterladen

Konsum von Rauschmitteln in Auslandseinsätzen und Suchtbekämpfung bei der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9998

Für Soldatinnen und Soldaten im Einsatz trägt Deutschland eine besondere Schutzverantwortung. Insbesondere Auslandseinsätze sind eine psychologische Belastung für Soldatinnen und Soldaten, die zur Ausbildung von Süchten führen können. DIE LINKE will Vorfälle von Rauschmittelkonsum innerhalb der Bundeswehr aufdecken und in Erfahrung bringen, welchen Stellenwert die Suchtbekämpfung bei der Bundeswehr einnimmt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10342 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tatmittelabgleich bei Anschlägen auf Unterkünfte von Geflüchteten und gegen politische Gegnerinnen und Gegner

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9997

Seit 2012 verzeichnen staatliche und nicht-staatliche Stellen einen dramatischen Anstieg von Anschlägen gegen Geflüchtete und politische Gegnerinnen und Gegner. Dabei werden Netzwerke und Verbindungen oft nicht beleuchtet. Stattdessen gelten die Taten als das Werk von Einzeltätern. DIE LINKE fragt, in welchem Umfang Tatmittel verglichen wurden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10172 vor. Antwort als PDF herunterladen

CDU-Arbeitskreise in Verfassungsschutzbehörden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9969

Verschiedene Quellen berichteten in der Vergangenheit von CDU-Arbeitskreisen in Landesämtern für Verfassungsschutz. Die Anfrage fragt nach dem Wissen der Bundesregierung um die Existenz und das Wirken solcher Arbeitskreise in Landesämtern und dem Bundesamt für Verfassungsschutz.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10178 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verkäufe von Staatsbürgerschaften durch EU-Staaten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9968

Mehrere EU-Staaten verkaufen ihre Staatsbürgerschaften gegen hohe Geldbeträge und Investitionen an Nicht-EU-Ausländer oder vergeben an Investoren und Immobilienkäufer „goldene Visa“ für lang andauernde Aufenthaltsrechte. Das Europaparlament und die Europäische Kommission sehen diese Praxis kritisch, können aber nicht in die Entscheidung der jeweiligen Mitgliedsstaaten eingreifen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10324 vor. Antwort als PDF herunterladen

Pläne für ein „Fusionszentrum“ von Polizeien und Geheimdiensten in der Europäischen Union

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9923

Die EU-Kommission will die polizeilich-geheimdienstliche Zusammenarbeit in einem "Drehkreuz für den Informationsaustausch" unter Polizei- und Geheimdienstbehörden erweitern. Vorbild seien "Fusionszentren", wie sie etwa mit dem GTAZ auch in Deutschland existieren. Als Beteiligte nennt die Kommission die Inlandsgeheimdienste der "Counter Terrorism Group" und das "Europäische Zentrum zur Terrorismusbekämpfung" bei Europol. Die EU verfügt jedoch über kein Mandat zur Koordination der Geheimdienste. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10113 vor. Antwort als PDF herunterladen

Prüfung eines Ad-Blocker Verbotes durch die Bund-Länder-Kommission zur Medienkonvergenz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9922

Am 3. Dezember 2015 wurde auf einer Sitzung der Bund-Länder-Kommission zur Medienkonvergenz (BLKM) der Prüfauftrag für ein mögliches Verbot von Ad-Blockern beschlossen. Nach Medienberichten lies die Bundesregierung ihre zuvor bestandenen Vorbehalte gegen ein Ad-Blocker Verbot fallen und stimmte einer Prüfung durch die Kommission zu. Ziel der Kleinen Anfrage ist es, nach den Gründen zu fragen sowie nach dem aktuellem Stand eines möglichen gestzlichen Verbotes.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10115 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bedenken zur EU-Terrorismusbekämpfung und mögliche Überprüfungsmechanismen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9918

Seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 beschloss die EU 239 Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung (Studie von 2013). Vielfach wurden Beratungs-, Legislativ- und Überprüfungsverfahren sowie öffentliche Konsultationen oder Folgenabschätzungen unzureichend genutzt. Viele weitere Maßnahmen bewegen sich im Bereich des "soft law" des Rates der EU bzw. ihrer Mitgliedstaaten und können deshalb schwer parlamentarisch kontrolliert werden. Vor dem Beschluss neuer Anti-Terror-Maßnahmen müssten also die bestehenden evaluiert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10216 vor. Antwort als PDF herunterladen

EU-Maßnahmen für den Zugang von Strafverfolgungsbehörden zu verschlüsselter Kommunikation

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9919

Die EU-Innen- und Justizminister und die Polizeiagentur Europol befassen sich weiterhin mit Möglichkeiten des polizeilichen Zugangs zu verschlüsselten digitalen Inhalten. Dem Bundesministerium des Innern war es in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der LINKEN nicht möglich anzugeben, in welcher Größenordnung deutsche Behörden vor entsprechenden Problemen stehen. Nun hat der Rat der Europäischen Union einen Fragebogen zur Thematik an die Delegationen verteilt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10148 vor. Antwort als PDF herunterladen

Besondere Maßnahmen zur technischen Überwachung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9913

DIE LINKE nimmt die Ermittlungstätigkeit von BKA und GBA zum Anlass, um die Rechtmäßigkeit technischer Überwachungsmaßnahmen zu hinterfragen. Tatsächlich scheinen die Sicherheitsbehörden ihre gesetzlichen Befugnisse wissentlich zu überschreiten, wenn sie Computersysteme und mobile Kommunikationsmittel überwachen. Dies offenzulegen ist erforderlich, um eine wirksame Kontrolle und Begrenzung verdeckter Eingriffe in Grundrechte erreichen zu können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10083 vor. Antwort als PDF herunterladen