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Parlamentarische Initiativen

Nachhaltige Hilfe für Haiti: Entschuldung jetzt - Süd-Süd-Kooperation stärken

Antrag - Drucksache Nr. 17/774

DIE LINKE regt an, dass Deutschland dem norwegischen Beispiel folgt und ein Abkommen mit Kuba zur Unterstützung der kubanischen Ärzte in Haiti abschließt. Ferner fordert DIE LINKE die Wiederaufnahme Haitis auf die Länderliste der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, die Rückgabe der vollen Souveränität an Haiti, die vollständige Entschuldung des Landes, den Rückzug der US-Streitkräfte und Ersetzung der MINUSTAH durch zivile Mission.

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Bilanz der Arbeit der Sicherheitsbehörden anlässlich des NATO-Gipfels

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/763

Der NATO-Gipfel im Frühjahr 2009 war nicht nur von erheblicher Repression gegen Demonstrantinnen und Demonstranten seitens der Polizei begleitet, sondern ausweislich eines Berichts des Bundesinnenministeriums auch ein Höhepunkt polizeilicher und geheimdienstlicher Zusammenarbeit. DIE LINKE erkundigt sich nach dem Ausmaß dieser Tätigkeit.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00987 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsche Positionen zum internationalen Krisenmanagement in Haiti nach dem Erbeben vom 12. Januar 2010

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/746

Das Erdbeben vom 12. Januar 2010 forderte über 180.000 Opfer und machte Millionen Menschen Obdachlos. Es rief weltweit Mitgefühl und Solidarität. Doch während zahlreiche Länder Hilfsgüter und Rettungsteams schickten, entsandten andere Militär. Auch die UN strebte trotz der massiven US-Stationierung schnell die Entsendung weiterer Soldaten und Polizisten an und reagierte auf die humanitäre Katastrophe somit v.a. sicherheitspolitisch. Die EU beschloss die Entsendung von 300 Polizisten nach Haiti.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00977 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nachhaltige Unterstützung für Haiti

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/697

DIE LINKE fragt die Bundesregierung nach den deutschen Beiträgen zur Sofort- und Aufbauhilfe für Haiti, nach Perspektiven langfristiger Entwicklungszusammenarbeit (bilateral und in internationaler Kooperation, z.B. mit Kuba) und nach ihrem Einsatz für die Rückgabe der vollen Souveränität an Haiti, für eine komplette Entschuldung des Landes und für die Entmilitarisierung der Hilfe durch Rückzug der US-Streitkräfte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00948 vor. Antwort als PDF herunterladen

Das geplante Migrationsabkommen der Bundesrepublik Deutschland mit Ghana

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/688

Außenpolitik und Entwicklungszusammenarbeit werden zunehmend in den Dienst einer repressiven EU-Migrationspolitik gestellt. Deutschland plant deshalb ein Migrationsabkommen mit Ghana. Ziel ist eine engere Zusammenarbeit bei der polizeilich-militärischen Grenzkontrolle, bei der Einführung restriktiver Gesetze und praktischer Maßnahmen gegen „illegale Migration“ sowie eine ”zuverlässige Rückübernahme“ eigener Staatsangehöriger und - besonders heikel - von Drittstaatsangehörigen und Staatenlosen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00848 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung des Bundestagsantrags 15/5689 "Erinnerung und Gedenken an die Vertreibungen und Massaker an den Armeniern 1915"

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/687

Anlässlich des 95. Jahrestags des Völkermords an den Armeniern macht DIE LINKE. darauf aufmerksam, dass zentrale Forderungen des Bundestagsantrags aus der 15. WP durch die Bundesregierung bislang nicht umgesetzt wurden. Dabei wendet sich DIE LINKE gegen nationalkonservativen Geschichtsrevisionismus und weist auf die im Bundestagsantrag unterbliebene explizite Anerkennung des Völkermords hin.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00824 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsche Beteiligung an Ausbildung und Ausrüstung von Sicherheitskräften im Ausland und zu Sicherheitssektorreformen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/638

Im EU-Rahmen wurden zahlreiche Maßnahmen zur Sicherheitssektorreform gestartet. Dabei wird u.a. bei der mit ”Entwicklungshilfegeldern” finanzierten EU-Mission EUPOL RD Congo der Aufbau paramilitärischer ”Integrierter Polizeieinheiten” überwacht und angeleitet, die wiederholt durch überaus brutales Vorgehen gegen die Zivilgesellschaft auffielen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00766 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand viertes Quartal 2009)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/637

Unsere Quartals-Standardanfrage. Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger zum Mittel genommen, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00788 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschädigungs-, Schadensersatz- und Reparationsforderungen wegen NS-Unrechts in Griechenland, Italien und anderen ehemals von D'sd besetzten Staaten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/574

Die Bundesregierung sieht sich immer mehr Klagen aus dem Ausland von NS-Opfern gegenüber - eine Folge ihres Versagens bei der Entschädigungspolitik. Rechtskräftigen Urteilen aus Italien, wo bereits die Pfändung deutschen Staatseigentums angeordnet wurde, begegnet sie mit einer Klage vor dem Internationalen Gerichtshof. Die italienische Regierung hat nun eine Widerklage eingereicht. Zugleich wurden nun auch in Polen juristische Schritte eingeleitet, um von der BRD Entschädigung zu erwirken.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00709 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militäraufmärsche in der Öffentlichkeit und Reklameeinsätze der Bundeswehr im Jahr 2010

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/502

Die Bundeswehr hat in den letzten Jahren ihre Bemühungen um Rekrutierung freiwilligen Nachwuchses erheblich ausgebaut. Tausende von Reklameveranstaltungen jährlich sollen Jugendliche von den vermeintlichen Vorteilen des Militärdienstes überzeugen. Die LINKE kritisiert neben der Einseitigkeit dieser Werbung insbesondere, dass häufig nicht sachliche Information, sondern ”Eventmodule” im Vordergrund stehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/00715 vor. Antwort als PDF herunterladen