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Parlamentarische Initiativen

Durchführung, Kontrolle und tatsächliche Kosten der 2015 und 2016 von der Bundesagentur für Arbeit finanzierten Deutschkurse für Flüchtlinge

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10315

Einem Medienbericht (ARD-Sendung FAKT vom 06.09.2016) zufolge hat die Bundesagentur für Arbeit Ausgaben, Auftragsvergabe und Erfolg der aus ihren Mitteln 2015 initiierten Kurse evaluiert. Kritisiert wird im Rahmen dieses Medienberichts, dass es kaum Qualitätsanforderungen und nur unzureichende Kontrollen gab, dass die Teilnehmerzahlen oft eingebrochen sind, aber trotzdem Kursgebühren voll erstattet wurden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10452 vor. Antwort als PDF herunterladen

Handreichung des Bundesamtes für Verfassungsschutz zur Beobachtung „extremistischer“ Bestrebungen von Flüchtlingen und Flüchtlingshelferinnen und -helfern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10302

Eine Handreichung des Bundesamtes für Verfassungsschutz für Flüchtlingshelferinnen und -helfer benennt explizit "extremistische Hilfeleistung" als einen Beobachtungsgegenstand, definiert zivilgesellschaftliches Engagement als linksextremistisch und behauptet, dass die Volksverteidigungseinheiten der YPG/YPJ in Nordsyrien "terroristische Mittel" nutzten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10562 vor. Antwort als PDF herunterladen

Alleinerziehende entlasten - Umgangsmehrbedarf anerkennen

Antrag - Drucksache Nr. 18/10283

Alleinerziehend zu sein gehört noch immer zu einem der größten Armutsrisiken in Deutschland. Betroffen sind davon vor allem Frauen und ihre Kinder. Alleinerziehende und Umgangsberechtigte im Hartz IV-Bezug werden durch nicht Anerkennung des Umgangsmehrbedarfs zusätzlich diskriminiert. DIE LINKE will dies ändern.

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Familiennachzug zu anerkannten Flüchtlingen uneingeschränkt gewährleisten

Antrag - Drucksache Nr. 18/10243

Mit dem Asylpaket II wurde der Familiennachzug zu Bürgerkriegsflüchtlingen ausgesetzt. Angeblich sollten nur wenige Geflüchtete betroffen sein, doch syrische Flüchtlinge erhalten überwiegend nur noch einen subsidiären Schutzstatus. In der Praxis wird zudem der Nachzug zu anerkannten Flüchtlingen erschwert: Wartezeiten im Visumverfahren von z.T. weit über einem Jahr sind inakzeptabel. DIE LINKE fordert ein uneingeschränktes Recht auf Familiennachzug zu schutzbedürftigen Flüchtlingen.

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Übermittlung von über Ausländerinnen und Ausländer erfasste Daten an Polizei und Geheimdienste

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10185

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat als Kernaufgabe, die Anträge auf internationalen Schutz Asylsuchender zu prüfen und ihnen ggf. einen Schutzstatus zu erteilen. Zugleich übermittelt das Bundesamt auf vielfältigen Wegen Daten an die Polizeien und Nachrichtendienste. Sowohl der Bundesnachrichtendienst als neuerdings auch das Bundesamt für Verfassungsschutz nutzen diese Praxis, um Geflüchtete zu befragen und nachrichtendienstlich abzuschöpfen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10585 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliches "racial profiling" durch die Bundespolizei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10179

Bei einer Personenkontrolle am Frankfurter Flughafen hat die Bundespolizei ausschließlich Passagiere schwarzer Hautfarbe aus Namibia kontrolliert. Weil darunter auch der namibische Polizeichef war, wurde der Vorgang öffentlich. Dieses Beispiel einer rassistisch motivierten Polizeimaßnahme unterstreicht die Forderung der Fraktion DIE LINKE, die Bundespolizei eindeutig anzuweisen, die Hautfarbe nicht als Kriterium für Polizeimaßnahmen heranzuziehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10341 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einstufung einer Anti-Atom-Aktivistin als "Gefährder" und "relevante Person"

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10176

Vermeintlich extremistische Personen werden oftmals als "Gefährder" oder "relevante Person" eingestuft. Auch eine Umwelt-Aktivistin, die mit ihren Kletter-Aktionen im Rahmen des zivilen Ungehorsams gewaltfrei u.a. gegen die Atomenergie aktiv war, wurde so eingeordnet, obwohl entsprechende Verfahren mit Freispruch oder mit Einstellung endeten. DIE LINKE will klären, wie viele derartige Fälle die Bundesregierung kennt, wie die Einordnung erfolgt und wie diese beendet wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10340 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung der Zahl per Haftbefehl gesuchter Neonazis bis Herbst 2016

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10167

Die Zahl offener Haftbefehle gegen Neonazis steigt seit Jahren an. Über ein Drittel der gesuchten Neonazis entzieht sich der Festnahme schon seit mehr als zwei Jahren. DIE LINKE hält das für ein Alarmsignal, das auf die Existenz eines regelrechten Nazi-Untergrunds hindeuten könnte. Die Sicherheitsbehörden müssen dieser Frage endlich entschlossen nachgehen - bislang reden sie nur von "Einzelfällen".

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10584 vor. Antwort als PDF herunterladen

Antisemitische Straftaten im dritten Quartal 2016

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10161

Abgefragt werden die vierteljährlichen von Rechtsextremisten begangenen antisemitischen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für die Medien, Wissenschaftler, jüdische und antifaschistische Organisationen bieten diese vierteljährlichen Kleine Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand: drittes Quartal 2016)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10159

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartel gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10330 vor. Antwort als PDF herunterladen