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Parlamentarische Initiativen

Sudan-Politik der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1816

Regierungsfraktionen, SPD und Bündnis 90/Die Grünen haben in einem interfraktionellen Antrag die Notwendigkeit einer gesamtsudanesischen politischen Strategie hervorgehoben. ob sie jedoch entsprechend ihr ziviles Engagement verstärken und einen Strategiewechsel weg von der militärischen Logik einschlagen, bleibt unklar. Wir fordern die BR auf, über die Umsetzung des Antrags und ihre politische Strategie zur zivilen Unterstützung der Friedensprozesse im Sudan zu informieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01955 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschaffung der Wehrpflicht

Antrag - Drucksache Nr. 17/1736

Die geplante Wehrpflichtverkürzung auf 6 Monate und Einführung eines freiwilligen längeren Zivildienstes löst das Problem der Wehrgerechtigkeit und des Zwangscharakters nicht. DIE LINKE fordert daher die Abschaffung der Wehrpflicht. Der Antrag macht deutlich, dass sie gegen Zwangsdienste ist und die mit der Wehrpflicht verbundenen Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten beseitigen will. Die eingesparten Gelder sollen in die Schaffung sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze investiert werden.

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Positionierung der Bundesregierung zum Ausbau des Munitionslagers Köppern in Hessen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1621

Mit der Kleinen Anfrage sollen Informationen zum Stand der Planungen für das Munitionslager Köppern eingeholt bzw. bestätigt und nach der Einschätzung möglicher Gefährdungen für die Menschen im Großraum der Stadt Frankfurt am Main gefragt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01860 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexportförderungsmaßnahmen der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1632

Deutschland gehört zu den größten Rüstungsexporteuren der Welt. Entgegen der Selbstdarstellung der Bundesregierung ist sie keine neutrale Genehmigungsinstanz bei Exportentscheidungen. Sie spielt auf vielfältige Weise eine wichtige Rolle beim Zustandekommen der Rüstungsgeschäfte und profitiert auch davon. Angesichts der fehlenden Transparenz in diesen Bereich wird die Bundesregierung nun aufgefordert, über das Ausmaß der direkten Förderung von Rüstungsexporten zu berichten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01826 vor. Antwort als PDF herunterladen

Veränderung der Zusammensetzung des Europäischen Parlaments in der laufenden Wahlperiode

Antrag - Drucksache Nr. 17/1568

Auf Antrag Spaniens wird beabsichtigt, die Anzahl der Mitglieder des EP entsprechend den Regelungen des erst nach der Wahl zum EP in Kraft getretenen Lissabon-Vertrags zu erhöhen. Dafür sind drei Modalitiäten vorgeschlagen, von denen eine die Delegation aus den Reihen der nationalen Parlamente vorsieht. Das widerspricht Grundsätzen demokratischer Wahlen und wird abgelehnt. Zugleich wird gefordert, die notwendige Vertragsänderung mit der Einfügung einer Sozialen Fortschrittsklausel zu verbinden.

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Engagement der Bundeswehr-Universität Hamburg in Hamburger Jugend- und Kinderbetreuung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1401

Studenten der Bundeswehruniversität Hamburg sind in einer Hamburger Jugendeinrichtung als Betreuer aktiv. Wir wollen von der Regierung wissen, warum, auf Grundlage welcher Qualifikation, mit welcher Zielsetzung usw. Wir sehen die Gefahr einer Militarisierung der Gesellschaft und von Rekrutierungsaktivitäten der Bundeswehr in sozialen Brennpunkten. Die Anfrage (und die Antworten) sollen u.a. der Partei vor Ort helfen, gegenzusteuern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01566 vor. Antwort als PDF herunterladen

VI. EU-Lateinamerika-Karibik-Gipfel in Madrid: den Aufbruch zur zweiten Unab-hängigkeit Lateinamerikas solidarisch unterstützen

Antrag - Drucksache Nr. 17/1403

Anlässlich des VI. EU-Lateinamerika-Karibik-Gipfels im Mai in Madrid und vor dem Hintergrund des 200. Jahrestags des Beginns der lateinamerikanischen Unabhängigkeit fordert DIE LINKE von der EU, den sozialen und demokratischen Aufbruch und die regionale Integration in Lateinamerika zu unterstützen und nicht durch ihre Freihandelspolitik zu konterkarieren. DIE LINKE fordert die Einrichtung eines Kompensationsfonds für 500 Jahre koloniale und postkoloniale Ausbeutung.

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Opfer des Krieges in Afghanistan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1376

Bei dem Bombenangriff von Kundus im September 2009 wurden über 100 Zivilpersonen getötet. Die Versuche der Bundesregierung, zu vertuschen, dass es bei dem Bombenangriff zu einer hohen Anzahl ziviler Opfer gekommen ist, verstärken die Zweifel darüber, ob die Bundesregierung ihrer Verpflichtung zum Schutz von Zivilpersonen ausreichend nachkommt und umfassend und ehrlich über den Einsatz und das Ausmaß der zivilen Opfer informiert. Die BR muss endlich über die Opfer des Krieges in Afgha. aufklären

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01813 vor. Antwort als PDF herunterladen

Haltung der Bundesregierung zur „Heldenfeier“ des Kameradenkreises der Gebirgstruppen in Mittenwald und zur verbrecherischen Geschichte der deutschen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1332

Die Bundeswehr unterstützt alljährlich die revisionistische Heldengedenkfeier für die Wehrmachts-”Gefallenen” der Gebirgstruppen im bayerischen Mittenwald. Die verbrecherische Geschichte dieser Verbände wird regelmäßig geleugnet bzw. relativiert. DIE LINKE fordert, die staatliche Unterstützung dieser Wehrmachtsverherrlichung einzustellen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01471 vor. Antwort als PDF herunterladen

Türkischer Interpol-Haftbefehl gegen kurdischen Schriftsteller in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1331

Seit 2008 besteht ein Interpol-Haftbefehl der türkischen Justiz gegen den kurdischstämmigen Schriftsteller und deutschen Staatsbürger Haydar Isik wegen angeblicher PKK-Unterstützung. Diesbezügliche Verfahren in Deutschland sind eingestellt worden. Bei Auslandsreisen droht Isik aufgrund des Haftbefehls die Verhaftung und Auslieferungshaft. Unklar ist, welche Möglichkeiten es innerhalb der EU gibt, einen Interpol-Haftbefehl eines Drittlandes außer Kraft zu setzen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01501 vor. Antwort als PDF herunterladen