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Parlamentarische Initiativen

Rechtsextreme Tendenzen der Identitären Bewegung und der Initiative „Ein Prozent“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11963

Das Bundesamt für Verfassungsschutz sieht eine zunehmende Radikalisierung der sogenannten Identitären Bewegung (IB) im Zusammenhang mit der Flüchtlingspolitik Interne Unterlagen der Identitären legen unterdessen nahe, dass die Bewegung wesentlich straffer und zentralistischer organisiert ist, als sie nach außen vorgibt. Finanziert wird die IB u.a. durch die Initiative "Ein Prozent" als Gemeinschaftsprojekt der deutschen und österreichischen extremen Rechten..

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12261 vor. Antwort als PDF herunterladen

Behördenzeugnisse des Bundesamtes für Verfassungsschutz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11944

Im Rahmen von Ermittlungs- und Strafverfahren im Bereich politisch motivierter Straftaten spielen Behördenzeugnisse des BfV immer wieder eine Rolle, unter anderem im Zusammenhang mit dem Fall des islamistischen Attentäters Amis Amri. Die Anfrage fragt nach Umfang und Grundlagen dieser Praxis.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12183 vor. Antwort als PDF herunterladen

Problematik des Gefährder-Begriffs (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung unter Drs. 18/11369)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11959

Im Namen des Anti-Terror-Kampfers werden seit einiger Zeit Maßnahmen gegen so genannte Gefährder verschärft. Der Begriff ist allerdings sehr unpräzise formuliert, so dass unverhältnismäßige Eingriffe in die Freiheitsrechte auch von Unbescholtenen drohen. DIE LINKE. fordert zumindest eine gesetzliche Definition.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12196 vor. Antwort als PDF herunterladen

Todesopfer unter Flüchtlingen in die Bundesrepublik Deutschland und die Europäische Union im Jahr 2016

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11899

Im Jahr 2016 kamen erneut Tausende Menschen während der Flucht aus ihren Herkunftsländern nach Europa ums Leben. Besonders in den Sommermonaten wählten viele Flüchtlinge den gefährlichen Weg über das Mittelmeer, dort starben zwischen Januar und Dezember nach Angaben der internationalen Organisation für Migration (IOM) 5.079 Flücht-linge. Diese jährliche Anfrage verfolgt die Zahl der Todesopfer an den Grenzen von BRD und EU.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12043 vor. Antwort als PDF herunterladen

Waffenbesitz und Waffeneinsatz von Neonazis

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11898

Immer wieder finden Ermittlungsbehörden bei Durchsuchungsmaßnahmen legale wie illegale Waffen und Sprengstoff bei Neonazis. Auch verüben Neonazis mit Waffen Straftaten. Die kleine Anfrage fragt, welche Erkenntnisse die Bundesregierung über Ausmaß und Hintergründe sowohl des legalen wie des illegalen Waffenbesitzes von Neonazis hat.

 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12267 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sprengstoffbesitz und –einsatz von und durch Neonazis

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11908

Der Ankauf, das Horten und nicht zuletzt der Einsatz von Sprengstoff sind fester Bestandteil des Aktionsspektrums von Neonazis. Immer wieder werden bei Durchsuchungen Sprengstoffe, Zünder etc. gefunden und immer wieder erfolgen auch entsprechende Anschläge. Die Anfrage fragt nach dem Kenntnisstand der Bundesregierung zu Erwerb, Handel und Einsatz von Sprengstoff durch Neonazis, nach entsprechenden Durchsuchungen im rechtsextremen Millieu sowie nach entsprechenden Ermittlungserfahren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12266 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der Vorratsdatenspeicherung I - Kosten, Fristen, rechtliche Grundlage

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11862

Laut dem im Oktober 2015 verabschiedeten Gesetz zur Einführung einer Speicherpflicht und einer Höchstspeicherfrist für Verkehrsdaten (VerkDSpG) müssen die Telekommunikationsunternehmen bis zum 1. Juli 2017 die nötigen Voraussetzungen zur Datenspeicherung erfüllen. Es wird mit Kosten in dreistelliger Millionenhöhe gerechnet. Am 21. Dezember 2016 bekräftigte der EuGH, dass eine anlasslose Vorratsdatenspeicherung nicht mit der EU-Grundrechtecharta vereinbar ist. Das VerkDSpG erfüllt diese zentrale Vorgabe de EuGH nicht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12229 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der Vorratsdatenspeicherung II - Datenschutz, Technik und Sicherheit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11863

Laut dem im Oktober 2015 verabschiedeten Gesetz zur Einführung einer Speicherpflicht und einer Höchstspeicherfrist für Verkehrsdaten (VerkDSpG) müssen die Telekommunikationsunternehmen bis zum 1. Juli 2017 die nötigen technischen Voraussetzungen zur Datenspeicherung erfüllen. Die Bundesnetzagentur hat zwar einen Anforderungskatalog erarbeitet, die nötige Technische Richtlinie fehlt jedoch bislang. Das VerkDSpG erfüllt zudem zentrale Vorgaben des EuGH nicht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12253 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung des Kuttenverbotes für Rocker durch Verschärfung des Vereinsgesetzes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11860

Aufgrund einer Verschärfung des Vereinsgesetzes dürfen Mitglieder von Rockerclubs ab dem 16. März 2017 die Symbole ihrer Kutten mit den Abzeichen ihres Clubs bundesweit nicht mehr tragen, wenn eine einzelne Ortsgruppe (Charter / Chapter) des Clubs verboten wurde. Kritiker sehen darin eine unzulässige Kollektivbestrafung nichtkrimineller Rocker.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12003 vor. Antwort als PDF herunterladen

Angriffe auf Jesiden im Nordirak

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11842

Anfang März 2017 kam es zu mehreren Gefechten zwischen Einheiten der Shengal Verteidigungskräfte (YBS) und Peschmergas der KDP und mit ihnen verbündeten Rojava Peschmergas. Bei diesem Angriff sind nach Medienberichten und Bilddokumenten deutsche Waffen zum Einsatz gekommen. Die Anfrage zielt auf den Komplex des Einsatzes deutscher Waffen durch Peschmerga gegen Jesiden und andere kurdische Gruppen und die Gefahr eines drohenden innerkurdischen Bürgerkriegs.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12170 vor. Antwort als PDF herunterladen