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Parlamentarische Initiativen

Mögliche Menschrechtsverletzungen und Umweltzerstörung durch Uranabbau in Niger und Mali

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5582

Der in Niger bereits durchgeführte und in Mali bislang nur geplante Uranabbau verursacht Umweltschäden und steht in Zusammenhang mit Menschenrechtsverletzungen, insbesondere wenn Kritikerinnen und Kritiker der Projekte mundtod gemacht werden sollen. Indirekt ist auch die Bundesregierung über den Import französischen Urans in diese Probleme verwickelt. Die Kleine Anfrage soll zudem Licht ins Dunkel mancher wirtschaftlicher Vorgänge im Zusammenhang mit Uranabbau bringen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05745 vor. Antwort als PDF herunterladen

Proteste gegen und Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte im zweiten Quartal 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5587

Die Zahl der Überfälle und Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte durch Nazis hat in den letzten Jahren stark zugenommen. DIE LINKE fragt die aktuellen Zahlen jedes Quartal ab, um eine zeitnahe Einschätzung dieses Gewaltpotenzials vornehmen zu können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05686 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sicherstellung der Unabhängigkeit von Einrichtungen der Patientenberatung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5566

Glaubwürdigen Berichten zufolge steht die Unabhängigkeit der Unabhängigen Patientenberatung auf dem Spiel: Noch im Juli könnte eine Vergabe der ab 2016 9 Mio. Euro/Jahr Fördermittel an eine Callcenter-Firma (oder deren Tochterfirma) erfolgen, die in großem Maße für Krankenkassen und Pharmakonzerne tätig ist. Die Kleine Anfrage soll dazu beitragen, den Druck auf das Entscheidungsgremium (GKV-Spitzenverband; Patientenbeauftragten der Bundesregierung) zu erhöhen, diese Firma nicht zu beauftragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05678 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fusion von Krauss-Maffei Wegmann und Nexter

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5511

Der deutsche Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann (KMW) verhandelt gegenwärtig einen Zusammenschluss mit dem französischen Konkurrenzunternehmen Nexter. Die Gefahr besteht, dass über den Umweg dieses neuen transnationalen Konzerns deutsche Rüstungstechnologie nochmals erleichtert exportiert wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05701 vor. Antwort als PDF herunterladen

Berichte über die Lage in Kirgisistan und Usbekistan und US-Aktivitäten in Kirgisistan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5545

Die Spannungen zwischen Usbekistan und Kirgisistan sind in den vergangenen Jahren angestiegen. Die Bundesrepublik Deutschland unterhält engste militärpolitische Beziehungen zu Usbekistan, dessen Menschenrechtsbilanz katastrophal ist. Kirgisistan wiederum könnte vor den Parlamentswahlen im Herbst durch Destabilisierungsversuche der USA erschüttert werden. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05653 vor. Antwort als PDF herunterladen

NATO-Drohnen im Programm Alliance Ground Surveillance

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5224

Spätestens ab 2017 soll die erste von 5 NATO-Drohnen des Typs „Global Hawk“ auf Sizilien einsatzbereit sein. Unklar ist, wo die mobilen Bodenstationen zur Steuerung stationiert werden. Auch ist offen, inwiefern eine Steuerung über Relaisstationen möglich sein soll. Probleme macht laut der Bundesregierung das italienische Zulassungsverfahren. Die Bundeswehr hat indes bereits ein Verfahren zur „anlassbezogenen Nutzung“ des deutschen Luftraums für die „Global Hawk“ entwickelt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05538 vor. Antwort als PDF herunterladen

Korruption im Gesundheitswesen effektiv bekämpfen

Antrag - Drucksache Nr. 18/5452

Korruption versursacht im Gesundheitswesen Milliardenschäden. Der BGH hat klargestellt, dass die bestehenden Strafrechtsnormen nicht anwendbar sind. Es sind sich alle Fraktionen einig, dass ein neuer Tatbestand notwendig ist. Wir fordern eine Anlehnung an die Regelungen für Amtspersonen, bei denen Annahme und Gewährung von Vorteilen verboten ist. Zusätzlich ist u.a. sicherzustellen, dass die verantwortlichen Unternehmen als ganzes haften und ein effektiver Whistleblower-Schutz besteht. 

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„Aktionsplan Bündnis für nachhaltige Textilien“ und „Nationaler Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte“ – Aktivitäten der Bundesregierung zum Thema Unternehmensverantwortung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5357

Die Bundesregierung hat zwei langwierige Prozesse gestartet um herauszufinden, mit welchen Mitteln sich die Unternehmensverantwortung verbessern lässt. Klar ist jedoch schon seit Jahren: Freiwillige Selbstverpflichtungen sind gescheitert, nur gesetzliche Regelungen können tatsächliche Verbesserungen bringen. Die genannten Prozesse sind deshalb vor allem Augenwischerei im Dienste der Wirtschaftslobby.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05549 vor. Antwort als PDF herunterladen

Versorgungsqualität und Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern verbessern - bedarfsgerechte Personalbesetzung durch gesetzliche Personalbemessung

Antrag - Drucksache Nr. 18/5369

Die Personalsituation in der Krankenpflege ist dramatisch. Die Arbeitsverdichtung enorm. Darunter leidet die Versorgungsqualität. Gesetzliche Regelungen zur Personalbemessung sind überfällig. Da das System der Krankenhausfinanzierung über diagnosebezogene Fallpauschalen der Grund für den Druck auf die Personalkosten ist, müssen diese außerhalb der DRGs finanziert werden. 

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Medizinische Versorgung für Asylsuchende und Geduldete diskriminierungsfrei sichern

Antrag - Drucksache Nr. 18/5370

Eine menschenrechtskonforme und medizinethisch nicht zu beanstandende Gesundheitsversorgung erfordert die gleichberechtigte generelle Versicherungspflicht aller Menschen, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus, ihrer Herkunft oder ihrem Vermögen.Übergangsweise und kurzfristig muss die Ausgabe von Gesundheitskarten auf alle Leistungsberechtigten nach dem AsylbLG ausgeweitet werden.

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