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Parlamentarische Initiativen

Internationale Regulierung bewaffneter oder bewaffnungsfähiger Drohnen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1406

Die Bundesregierung unterzeichnete mit 43 Staaten eine Erklärung zum Export und der Verwendung von bewaffneten oder bewaffnungsfähigen Drohnen. Sie ist außerdem an einem UN-Projekt zur Transparenz, Aufsicht und Verantwortlichkeit in Bezug auf bewaffnete Drohnen beteiligt. Ergebnisse, etwa zur verbesserten Rüstungskontrolle von Kampfdrohnen oder der Ächtung ihrer teilautonomen Fähigkeiten gibt es jedoch nicht. Auch fehlt die angemahnte Beteiligung der Zivilbevölkerung zu den Fragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1988 vor. Antwort als PDF herunterladen

Todesopfer unter Flüchtlingen auf dem Weg in die Bundesrepublik Deutschland und die Europäische Union im Jahr 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1399

Im Jahr 2017 kamen erneut Tausende Menschen während der Flucht aus ihren Herkunftsländern nach Europa ums Leben. Besonders in den Sommermonaten wählten viele Flüchtlinge den gefährlichen Weg über das Mittelmeer, dort starben nach offiziellen Schätzungen von Anfang Januar bis Mitte Dezember 2017 3.116 Menschen. Zu den Zahlen der im Zusammenhang mit ihrem Grenzübertritt ums Leben gekommenen oder verletzten Menschen verlangen wir jedes Jahr aufs Neue die Aufklärung der Bundesregierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1632 vor. Antwort als PDF herunterladen

Extrem rechte Vorfälle und Verdachtsfälle im „Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V.“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1392

Von 2010 und Februar 2018 wurden 40 Mitglieder und Mitarbeiter aufgrund extrem rechter Vorfälle oder Aktivitäten aus dem Reservistenverband ausgeschlossen. Darunter waren auch fünf Mitglieder der mutmaßlichen rechtsterroristischen Prepper-Gruppierung „Nordkreuz“, gegen die die Generalbundesanwaltschaft ermittelt. Zu dieser Vereinigung soll auch der wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat angeklagte Bundeswehrsoldat Franco A. Kontakt gehalten haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2036 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kompromittierung deutscher Regierungsnetze

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1390

Unbekannte Täter haben sechs Dokumente des Auswärtigen Amtes über einen Server ausgeleitet. Nach zunächst falschen Verdächtigungen wird die Gruppe „Snake“ als Urheber vermutet. Neben dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ermitteln die Geheimdienste des Bundes. Möglicherweise nutzten die Angreifer nicht veröffentlichte Sicherheitslücken. Als weitere „hoch spezialisierte Cyberangriffe“ bezeichnet die Bundesregierung Vorfälle, bei denen Virenscanner des BSI überwunden wurden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1867 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktuelle Entwicklungen bei der Umsetzung des Betätigungsverbots gegen die PKK

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1364

Bei der Umsetzung des seit 1993 bestehenden Betätigungsverbots gegen die Arbeiterpartei Kurdistans PKK deutet sich eine erneute Verschärfung an. So wurden mehrere Aufzüge und eine Newroz-Feier, die der kurdische Dachverband Nav Dem angemeldet hat, verboten. Zudem zeigt sich ein sehr uneinheitlicher Umgang von Justiz- und Innenbehörden der Länder mit Symbolen der an sich legalen syrisch-kurdischen Vereinigungen YPG, YPJ und PYD.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1576 vor. Antwort als PDF herunterladen

Vergabe von Aufträgen an Externe durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und dessen aktuelle Einstellungspraxis

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1365

Es gibt Hinweise darauf, dass das BAMF bei der Vergabe von Aufträgen an Externe (z.B. McKinsey) interne Regeln [die uns von einem Journalisten zugespielt wurden] oder auch EU-Recht verletzt hat. Auch stellt sich die Frage, ob die konkreten Dienstleistungen Externer das jeweilige Geld wirklich wert und die Vergabe an Externe wirklich erforderlich war. Schließlich wird die aktuelle Ausschreibung ausschließlich sachgrundlos befristeter Beschäftigungsverhältnisse im BAMF problematisiert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1949 vor. Antwort als PDF herunterladen

Visaerteilungen im Jahr 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1362

Wie aus früheren Antworten der Bundesregierung auf regelmäßige Anfragen der Fraktion DIE LINKE zur Visaerteilungspraxis hervorgeht, sind die Ablehnungsquoten in Bezug auf einzelne Länder, aber auch bei einzelnen Auslandsvertretungen innerhalb eines Landes, höchst unterschiedlich (zuletzt BT-Drs. 18/11588). Nicht erfasst sind Fälle, in denen wegen hoher Anforderungen oder Schikanen ein Visumverfahren nicht länger betrieben und aufgegeben oder mangels Erfolgsaussichten kein Antrag gestellt wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2035 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschiebung von Gefährdern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1249

Die Bundesregierung begründet Abschiebungen nach Afghanistan z. T. damit, es seien überwiegend Straftäter oder so genannte Gefährder betroffen. DIE LINKE weist auf die fehlende gesetzliche Definition des Gefährderbegriffs hin, ebenso auf die Gefahr, dass die Betroffenen in den Zielländern gefoltert werden. Wir fragen, wie viele dieser Personen in den letzten drei Jahren wohin abgeschoben wurden, und gegen wie viele von ihnen tatsächlich gerichtsfeste Beweise über Straftaten vorgelegen haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1559 vor. Antwort als PDF herunterladen

Politisch motivierte Kriminalität rechts im Februar 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1269

Politisch motivierte Kriminalität-rechts ist ein wichtiger Indikator für das Agieren der extremen Rechten in der Bundesrepublik. Wir erfragen die pmk-rechts-Zahlen monatlich und stellen so eine regelmäßige Dokumentation sicher.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1560 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einzelgenehmigungen und tatsächliche Ausfuhren von Kriegswaffen aus Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1116

In einem Schreiben vom 25. Januar 2018 zur aktuellen Diskussion über die Rüstungsexporte hat Bundesaußenminister Gabriel den Mitgliedern der SPD-Bundestags-Fraktion beklagt, dass „auf eine differenzierte Berichterstattung verzichtet wird.“ So sei der Vergleich der Regierungszeit von CDU/CSU und FDP 2009-2013 mit der Zeit der Großen Koalition 2013-2017 „irreführend“. Oft dauere es Jahre zwischen Genehmigung und tatsächlichem Export und solche einmal getroffenen Genehmigungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1986 vor. Antwort als PDF herunterladen