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Parlamentarische Initiativen

Richtwert für Barrierefreiheit bei Bahnhöfen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/1362

Die Deutsche Bahn AG wird kleinere Bahnhöfe nicht grundsätzlich barrierefrei gestalten, sondern sich auf Bahnhöfe mit hohem Reiseaufkommen konzentrieren. Wie die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE. weiter mitteilt, würden bis 2009 rund zwei Drittel der Bahnhöfe barrierefrei gestaltet sein. Die Bundesregierung findet dies nicht zu beanstanden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/01561 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nutzung von 0180-Telefonnummern durch für die Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständige Arbeitsgemeinschaften

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/1334

Einige Träger von Arbeitslosengeld II (ALGII) haben ihre Telefonnummer auf 0180-Nummern der Telekom umgestellt. Dies ist in der Regel mit erhöhten Kosten für die Anrufer verbunden. DIE LINKE. fragt die Bundesregierung daher, ob diese Umstellung generell geplant sei. In ihrer Antwort verneint die Regierung derartige Planungen und verweist auf die Zuständigkeit der regionalen Träger. Es bestehe keine Verpflichtung, die zugeteilten 0180-Nummern zu benutzen, die überdies nicht zwingend teurer seien.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/01473 vor. Antwort als PDF herunterladen

Änderung des Sozialgerichtsgesetzes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/1361

Sozialgerichtsprozesse im Zuge der Hartz-IV-Reform verursachen beim Bund Kosten Millionenhöhe. In 2006 fielen bis April 2,86 Millionen Euro Gerichts- und ähnliche Kosten an, In 2005 waren es insgesamt 3,06 Millionen Euro. DIE LINKE. hatte die Bundesregierung nach den Kosten für Sozialgerichtsverfahren (inkl. weiterer Kosten wie z. B. Prozesskostenbeihilfen) gefragt, die durch Änderungen des Sozialgerichtsgesetzes im Rahmen der Hartz-IV-Reformen verursacht wurden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/01482 vor. Antwort als PDF herunterladen

Status der Beschäftigten in Werkstätten für behinderte Menschen seit Inkrafttreten des Aufwendungsausgleichsgesetzes am 01.Januar 2006

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/1300

In Behindertenwerkstätten beschäftigte Menschen gelten nicht als Arbeitnehmer. Nach einer Intervention des Bundesgesundheitsministeriums hätten sich die Spitzenverbände der Krankenkassen dieser Rechtsauffassung angeschlossen - so die Regierung auf eine entsprechende Anfrage der Fraktion DIE LINKE.
Dies habe allerdings keine Auswirkungen auf Verpflichtungen der Arbeitgeber nach dem Mutterschutzgesetz, diese Ansprüche seien uneingeschränkt zu erfüllen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/01470 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zustand und Entwicklung der Renten aus den berufsständischen Rentenversicherungen der Ärzte, Rechtsanwälte, Apotheker, Architekten und Steuerberater

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/1330

In den berufsständischen Versorgungswerken haben die durchschnittlichen Altersrenten Ende 2004 1.906 Euro (West: 1.976 Euro, Ost: 622 Euro) betragen. Da die Daten zu diesen Zusatzrentensystemen nicht in amtlichen Berichten genannt werden, hatte DIE LINKE. die Bundesregierung danach befragt. Der Anstieg habe vom Jahr 2003 auf das Jahr 2004 0,42 Prozent betragen, in 2004 hätten 126.234 Personen Renten aus diesen Werken bezogen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/01471 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gewährleistung des Krankenversicherungsschutzes von Nichtleistungsempfängerinnen und -empfängern im Bereich des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (ALG2)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/1333

Wer allein aufgrund der Zahlung von Krankenkassenbeiträgen Arbeitslosengeld-II-Empfänger würde, erhält einen Zuschuss zu diesen Beiträgen. Wie die Bundesregierung auf Anfrage der Fraktion DIE LINKE. weiter ausführt, wird der Zuschuss unabhängig von der Art der Versicherung gewährt werde. Betroffene würden über diese Möglichkeit lediglich in einem Merkblatt informiert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/01472 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsetzung einer Enquete-Kommission "Ethik, Recht und Finanzierung des Wohnens mit Assistenz (Heim-Enquete)"

Antrag - Drucksache Nr. 16/1267

Die Heim-Enquete soll den tatsächlichen Stand des Bereichs Wohnen mit Assistenzbedarf in den verschiedenen Altersstufen klären sowie Pflegebedarf, Teilhabemöglichkeit der Bewohner in den unterschiedlichen Wohnformen und die Qualität der Pflege sowie der Heimaufsicht analysieren.

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Wohnungslosigkeit vermeiden - Wiedereinführung von Beihilfen und Übernahme von Mietschulden auch für Erwerbstätige mit niedrigem Einkommen und ALG.I

Antrag - Drucksache Nr. 16/1201

Die Fraktion DIE LINKE. fordert in dem Antrag:
1. Rückgängigmachung des Ausschlusses von Niedrigeinkommensbeziehern aus der Möglichkeit der Mietschuldenübernahme
2. Verhinderung von Obdachlosigkeit
3. Rückgängigmachung einer weiteren inakzeptablen Verschärfung von Hartz IV und des Abbaus sozialer Schutzrechte

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Zeitplan für den Morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/1095

Seit Mitte 2004 ist eine Rechtsverordnung zum morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA) zwischen den gesetzlichen Krankenkassen fällig. DIE LINKE. erkundigt sich nach dem Zeitplan zur Umsetzung der Vorgaben sowie Gründen für die Verzögerung. Die Bundesregierung schließt in ihrer Antwort eine Verankerung des Morbi-RSA vor dem 1.1.2007 aus, ohne einen konkreten Termin zu nennen. Grund sei eine verspätete Datenlieferung von Krankenkassen und von kassenärztlichen Vereinigungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/01242 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rückzahlungsforderungen an Bezieherinnen und Bezieher von Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch wegen fehlerhafter Berechnung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/1092

Aufgrund fehlerhafter Berechnungen der Leistungshöhe sehen sich viele Bezieherinnen und Bezieher von Arbeitslosengeld II mit Rückforderungen konfrontiert. DIE LINKE. fragt die Bundesregierung nach den Ursachen der Falschberechnungen, der Zahl der Betroffenen sowie der Zahl jener, die durch die Rückzahlungen zu Schuldnern werden.

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