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Parlamentarische Initiativen

Unterstützung der libyschen Küstenwache und Marine im Rahmen der Militärmission EUNAVFOR MED IRINI

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26043

Unter Beteiligung der Bundeswehr gehört zu den Aufgaben der Mission EUNAVFOR MED IRINI der „Aufbau von Kapazitäten der libyschen Küstenwache/Marine und der Ausbildung von Strafverfolgungsaufgaben auf See“. Hierzu soll IRINI das zweite Ausbildungspaket der Vorgängermission SOPHIA weiterführen. Die Mission begünstigt damit Pushbacks bzw. Pullbacks, indem libysche Behörden verstärkt Geflüchtete auf offener See aufgreufen und nach Libyen zurückholen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26416 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schwierigkeiten bei der Einhaltung der Temperaturkontrolle beim Versenden von Arzneimitteln

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26026

Die Versandhändler auch aus dem EU-Ausland sollen zukünftig gesetzlich verpflichtet sein, bei der Temperatureinhaltung von Arzneimitteln die gleichen Bedingungen für die Arzneimittelsicherheit einzuhalten wie bei einer Belieferung durch eine Apotheke vor Ort. Wir gehen davon aus, dass dies nicht erfolgt und auch nicht ausreichend kontrolliert werden wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26438 vor. Antwort als PDF herunterladen

Konsequenzen aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts bezüglich der Antiterrordatei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26018

Das Bundesverfassungsgericht hat die bisher in der Antiterrordatei vorgesehene erweiterte Datennutzung für teilweise verfassungswidrig erklärt. Der Satz im Gesetzestext, der das sogenannte Data-Mining zur Verfolgung von Fällen des „internationalen Terrorismus“ erlaubt, verletze das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung. Darin fehle die dafür notwendige Voraussetzung eines „verdichteten Tatverdachtes".

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26367 vor. Antwort als PDF herunterladen

Straftaten gegen Amts- und Mandatsträger

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26017

Die Fallzahlen zu Straftaten gegen Amts- und Mandatsträgern haben sich zuletzt stark nach oben entwickelt. Wir erkundigen uns nach dem aktuellen Stand für 2020 und fragen zugleich auch nach Angriffen, die nicht Personen gelten, sondern Parteien.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26419 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zahlen zu Speicherungen und Abfragen polizeilicher EU-Datenbanken (2020)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25575

Die Speicherungen im Schengener Informationssystem (SIS II) nehmen weiter zu, ein Zehntel davon stammen aus Deutschland. An zweiter Stelle aller Personenausschreibungen stehen verdeckte und gezielte Kontrollen nach Artikel 36, mit denen Betroffene heimlich in der EU verfolgt werden können. Dies kann durch Polizei oder Geheimdienste erfolgen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25941 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die illegale Okkupation der Westsahara durch Marokko, Völkerrecht und Aktivitäten zur Ausbeutung natürlicher Ressourcen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25997

US-Präsident Trump soll ein Präsidialdekret unterzeichnet haben, das mit sofortiger Wirkung die Souveränität Marokkos über die Westsahara anerkennt und zur Konkretisierung dessen die baldige Eröffnung eines Generalkonsulats der USA in Dakhla vorsieht. Damit wird der Status quo der völkerrechtswidrigen Okkupation festgeschrieben und der völkerrechtlichen Status der Westsahara präjudiziert. Auch deutsche Unternehmen sind in der illegal besetzten Westsahara aktiv.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27150 vor. Antwort als PDF herunterladen

Betrugsverdachtsfälle bei der Corona-Soforthilfe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25966

Viele Medien berichten derzeit übereinstimmend von strafrechtlicher Verfolgung bei Solo-Selbständigen und kleineren Unternehmen bei der Inanspruchnahme von Corona-Soforthilfen. DIE LINKE möchte in Erfahrung bringen, welche Kriterien bei diesen Vorgängen zu Grunde gelegt wurden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26320 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schutz vor Mineralöl in Lebensmitteln

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25964

U. a. durch Aufdrucke auf Verpackungen können gesundheitsschädliche Mineralöle auf Lebensmittel übergehen. Wir wollen anknüpfend an unsere letzte Kleine Anfrage erfahren, ob und welche der in der Vergangenheit von der Bundesregierung angekündigten Maßnahmen auf den Weg gebracht worden sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26348 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mitarbeit des BKA in der „Police Working Group on Terrorism“ (2020)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25922

Das BKA hat 1979 zusammen die europäische „Informelle Arbeitsgruppe Terrorismus“ mitgegründet und gehört dieser seitdem an. Mittlerweile firmiert die informelle Vernetzung als „Police Working Group on Terrorism“ (PWGT), Teilnehmende sind alle EU-Mitgliedstaaten sowie die assoziierten Staaten Island, Norwegen und die Schweiz. Ihr Fokus wurde 2000 auf „politische gewalttätige Aktivitäten“ erweitert. Regelmäßig wird auch Europol eingeladen, diese Zusammenarbeit will das Bundesinnenministerium „durch eine Integration in die Strukturen der Europol-Zusammenarbeit“ stärken. So könnte die PWGT „gestaltenden Einfluss auf die Aufgabenerledigung [bei Europol] nehmen“.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26364 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche deutsche Unterstützung von Push-Backs der kroatischen Grenzpolizei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25920

Die Lage von Schutzsuchenden auf dem Balkan ist in vielfacher Hinsicht katastrophal, seit Jahren berichten AktivistInnen und NGO’s über massenhafte Push-Backs durch Grenzpolizei aus Kroatien nach Bosnien-Herzegowina. Selbst die EU-Innenkommissarin schreibt „[…] die kroatische Regierung muss Antworten liefern“. Nahezu zeitgleich berichtete das kroatische Online Magazin Croatia Week, dass der deutsche Botschafter in Kroatien der Grenzpolizei 20 Fahrzeuge als Geschenk überlassen hat. Die Bundesregierung muss sich die Verantwortung für die Push-Backs also zurechnen lassen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26328 vor. Antwort als PDF herunterladen