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Parlamentarische Initiativen

Möglicher Einsatz deutscher Rüstungsgüter und Polizeiausrüstungen gegen Demonstranten in die USA

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/20338

Rüstungsexporte und die Ausfuhr von Polizeiausrüstungen aus Deutschland in die USA könnte zur Bekämpfung von vermeintlichen und/oder tatsächlichen Ausschreitungen und Unruhen zum Einsatz kommen. So auch bei der aktuellen massiven Protestwelle in den USA infolge der Tötung des 46-jährigen schwarzen US-Amerikaners George Floyd. US-Präsident Donald Trump hat bereits die Nationalgarde geschickt und gedroht, das Militär einzusetzen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21180 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Rolle von Frontex bei Abschiebungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/20239

Frontex wird meist mit der Kontrolle der EU-Außengrenzen in Verbindung gebracht und steht dabei immer wieder wegen Menschenrechtsverletzungen an Schutzsuchenden in der Kritik. Ein weiteres Tätigkeitsfeld von Frontex mit wachsender Bedeutung ist die Koordinierung und Organisation von Abschiebungen. Ziel der Anfrage ist es in Erfahrung zu bringen, in welchem Umfang Bund und Länder entsprechende "Unterstützungsleistungen" von Frontex in Anspruch nehmen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21100 vor. Antwort als PDF herunterladen

Drohnenprojekte in der Nord- und Ostsee

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/20007

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat bei der Europäischen Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs (EMSA) für eine dreimonatige Testphase Drohnenflüge in der Nord- und Ostsee angefordert. Seit 2013 testet dort auch die Bundespolizei Drohnen, zudem forscht sie mit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger an der Seenotrettungsdrohne „LARUS“. Einige Hersteller kündigen an, ihre unbemannten Luftfahrzeuge der zivilen Luftfahrt gleichstellen zu wollen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/20432 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch die Bundeskanzlerin zur deutschen Ratspräsidentschaft und zum Europäischen Rat am 19. Juni 2020

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/20133

Am 1. Juli übernimmt Deutschland für sechs Monate die rotierende EU-Ratspräsidentschaft. DIE LINKE fordert, diese Position dazu zu nutzen, wichtige Impulse für einen Paradigmenwechsel in der EU zu setzen. Insbesondere angesichts der historischen Wirtschaftskrise in Folge der Covid-19-Pandemie müssen die grundlegenden Konstruktionsfehler der EU korrigiert werden.

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Kriegsdienstverweigerung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/19952

Das Recht auf Kriegsdienstverweigerung besteht seit 1949 und ist damit älter als die Bundeswehr selbst, die erst durch die Wiederbewaffnung 1956 eingeführt wurde. Für viele Soldat*innen stellt die wachsende Zahl von Kampfeinsätzen im Ausland den ausschlaggebenden Grund dar, den Kriegsdienst zu verweigern. Für viele Soldat*innen ist es in der Praxis schwer, ihr Grundrecht auf Kriegsdienstverweigerung wahrzunehmen, weil die Bundeswehr dann hohe Ausbildungskosten zurückfordert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/20480 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aussetzung und Ausbau von Frontex-Missionen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/19912

Wegen der Coronakrise setzt Frontex einzelne Einsätze in Italien, Spanien, Bulgarien und Albanien aus. Die neuen Soforteinsätze „EVROS 2020“ und „AEGEAN 2020“ in Griechenland werden hingegen zur obersten Priorität erklärt und abermals ausgebaut. Hierzu wollen wir Zahlen wissen. Die Coronakrise bietet die Chance zur Neubestimmung der EU-Migrationspolitik, der Abbruch mehrerer Frontex-Missionen ist deshalb ein Anlaß für die neuerliche Anfrage zu Griechenland-Missionen. Die EU-Außengrenze in Griechenland darf nicht weiter militarisiert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/20427 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zur Lage in Nahost in Zeiten der Corona-Pandemie und der Annexionspläne der neuen Regierung Netanjahu-Gantz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/19911

Nach mehr als einem Jahr ohne voll funktionsfähige Regierung und drei Parlamentswahlen unterzeichneten am 20. April 2020 Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Oppositionsführer Benjamin Gantz eine Vereinbarung für eine „nationale Notstandsregierung“. Darin ist die einseitige Annexion von Teilen der Westbank vorgesehen. Si wird ein Weg weg von der seit Jahrzehnten angedachten Zweistaatenlösung hin zu Annexionen bereitet, die auch weitreichende Implikationen für die Nahostpolitik der Bundesregierung hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/20980 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zugang zu Medikamenten und Impfstoffen gegen COVID-19 weltweit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/19892

Derzeit fließen weltweit auf verschiedenen Ebenen öffentliche Mittel in Milliardenhöhe in die Forschung, Entwicklung und Produktion von Impfstoffen und Medikamenten gegen die Erkrankung COVID-19. Wir fragen nach der rechtlichen Regulierung und wie der universelle Zugang zu potenziellen Produkten sichergestellt werden kann.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/20451 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kein Konjunkturpaket für die Rüstungsindustrie

Antrag - Drucksache Nr. 19/20036

Die Vorlage der Bundesregierug wird unter dem Deckmantel der Krisenbekämpfung u.a. dazu benutzt, der Rüstungswirtschaft ihre Pfründe zu sichern, obwohl gerade die jüngsten Konjunktur- und Steuerschätzungen zeigen, wie enorm die gesamtgesellschaftlichen Verluste der Corona-Krise auch in der Bundesrepublik sein werden. Jeder Euro, der unter diesen Umständen für Rüstung ausgeben wird, ist hier einer zuviel.

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Atomares Wettrüsten verhindern - New START-Vertrag erhalten

Antrag - Drucksache Nr. 19/20028

Der Antrag soll auf die Gefährlichkeit der Entwicklung, und die Untätigkeit in Sachen atomare Rüstungsbegrenzung hinweisen, die die Bundesregierung durch ihre Devotheit gegenüber Washington an den Tag legt. Die LINKE ist die Kraft, die die Bundesregierung in Fragen der atomaren Abrüstung am konsequentesten unter Druck setzt.

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