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Parlamentarische Initiativen

Verfassungsrechtlich notwendige Steuerentlastungen im Jahr 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3635

Der Existenzminimumbericht gibt vor, wie hoch der Grundfreibetrag und der Kinderfreibetrag in der Einkommensteuer mindestens ausfallen müssen. Für die Jahre 2015 und 2016 fehlt der entsprechende Bericht. Daher ist derzeit nicht klar, wie sich die Einkommensteuer im Jahr 2015 ermittelt. Die Bundesregierung hatte zwar eine Vorlage bis Ende des Jahres zugesagt, aber wird diese Zusage nicht einhalten. DIE LINKE fragt nach, warum die Bundesregierung die Veröffentlichung des Berichts hinauszögert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03813 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einführung und Umsetzung des Mindestlohns

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3637

Der Erfolg des Mindestlohnes hängt wesentlich von seiner Umsetzung und der Möglichkeit der ausreichenden Kontrolle ab. Insbesondere bei der genauen Definition der zu berücksichtigen Lohnbestandteile herrscht gesetzgeberischer Regelungsbedarf. DIE LINKE fragt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03824 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kenntnisse der Bundesregierung über die Arbeitsbedingung bei der Deutschen Post AG

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3531

In der Sendung Plusminus wurde über schlechte Arbeitsbedingungen bei der Deutschen Post AG berichtet. In dem Bericht ist vom Abbau von Vollzeitarbeitskräften, dünner Personaldecke, häufig nur befristeten Arbeitsverträgen, hoher Arbeitsbelastung und hohem Krankenstand die Rede. Die Fraktion DIE LINKE fragt daher die Bundesregierung nach den Arbeitsbedingungen im Bereich von Post- und Zustelldiensten, aber auch nach Gewinnen und ausgeschütteten Dividenden bei der Deutschen Post AG.  

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03796 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch die Bundeskanzlerin zum Europäischen Rat am 18./19. Dezember 2014 in Brüssel

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/3559

Die von der EU-Kommission angekündigte "Investitionsoffensive" ist eine Mogelpackung (s.o.). DIE LINKE lehnt dieses Paket ab und fordert stattdessen ein breit angelegtes öffentliches Zukunftsinvestitionsprogramm zur Krisenüberwindung und für eine sozial-ökologisch nachhaltige Wirtschaftsentwicklung. Zur Finanzierung der nötigen Investitionen müssen Steuerschlupflöcher geschlossen, das Steuerdumping in der EU beendet und hohe Vermögen sowie Kapitaleinkünfte höher besteuert werden.

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Kompensationsstrategien der Arbeitgeber bei der Einführung des Mindestlohns

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3435

Der Bundesverband der Systemgastronomie (BdS), in dem die großen Fastfood-Ketten organisiert sind, hat im September dieses Jahres den mit der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten ausgehandelten Manteltarifvertrag gekündigt. Der Verband will zwar in den unteren Entgeltgruppen den Lohn auf das Mindestlohnniveau von 8,50 Euro anheben, aber dafür Einmalzahlungen und Zuschläge verringern. Die Mehrkosten durch den Mindestlohn sollen auf die Beschäftigten abgewälzt werden, was DIE LINKE kritisiert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03626 vor. Antwort als PDF herunterladen

Vattenfall-Klage gegen die Bundesrepublik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3434

Vattenfall verklagt die Bundesregierung wegen des Atomausstiegs und dem erzwungenen Abschalten der AKW Krümmel und Brunsbüttel. Der Energiekonzern sieht seine Rechte aus einem Investitionsschutzabkommen, dem Energiecharta-Vertrag, verletzt. Die Klageforderung Vattenfalls beläuft sich laut Bundesregierung auf 4,675 Milliarden Euro. Mehr Informationen gibt die Bundesregierung zur Klage nicht preis. DIE LINKE fragt daher nach, welche Kosten aus welchen Gründen auf den Steuerzahler zukommen können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03721 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Interessenkonflikte in der Rechtsaufsicht für Wirtschaftsprüfer

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3400

Im Nachgang der Kleinen Anfrage (18/2689) der LINKEN um die berufsständische Organisation der Wirtschaftsprüfer und ministeriellen Rechtsaufsicht (BMWi, BMF, BMJV) gibt es verschiedene Aspekte, die auf Interessenkonflikte hindeuten. Hieraus erklärt sich u.a. warum die Rechtsaufsicht eher inaktiv geblieben ist und sich die Situation im Auditmarkt und in der berufsständischen Organisation seit 2007/08 nicht wesentlich verbessert hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03648 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tarifauseinandersetzungen bei der Deutschen Bahn AG

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3398

Parallel zur Verschiebung der Gesetzgebung zur Tarifeinheit begann die Tarifrunde bei der Deutschen Bahn AG. In dem staatseigenen Unternehmen ist die Bundesregierung im Aufsichtsrat vertreten. Es stellt sich die Frage, inwieweit die Bundesregierung zur Eskalation der Streiks über ihre Vertretung im Aufsichtsrat beigetragen hat und darüber hinaus inwieweit Arbeitnehmer bei Streiks auf die Aufrechterhaltung der öffentlichen Daseinsvorsorge verpflichtet werden können. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03580 vor. Antwort als PDF herunterladen

Planung der Fortschreibung des Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3390

Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) ist ein bundesweites, technologie- und branchenoffenes Förderprogramm für mittelständische Unternehmen und mit diesen zusammenarbeitenden wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen. Diese sind auf die Fördergelder dringend angewiesen. DIE LINKE fragt nach den Planungen des ZIM für das Jahr 2015 zur Fortsetzung des Programms.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03720 vor. Antwort als PDF herunterladen

Statt Rente erst ab 67 - Altersgerechte Übergänge in die Rente für alle Versicherten erleichtern

Antrag - Drucksache Nr. 18/3312

Noch dieses Jahr muss die Bundesregierung den zweiten Überprüfungsbericht zur Rente erst ab 67 vorlegen. Doch schon jetzt ist klar: Die Arbeitsmarktlage der Älteren ist nach wie vor katastrophal. Für die Mehrzahl von ihnen ist sie ein gigantisches Rentenkürzungsprogramm. DIE LINKE bleibt deshalb bei ihrem Nein zur Rente erst ab 67. Stattdessen muss alles dafür getan werden, dass die Beschäftigten aus guter Arbeit spätestens ab 65 abschlagsfrei und sozial abgesichert in Altersrente gehen können.

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