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Parlamentarische Initiativen

Waffenexporte - Kontrolle des Endverbleibs deutscher Kriegswaffen und Rüstungsgüter

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3616

Die Bundesrepublik Deutschland ist weltweit der drittgrößte Exporteur von Rüstungsgütern. Der Endverbleib der aus deutscher Produktion stammenden Rüstungsgüter im Käuferland ist allerdings nur sehr unzureichend sichergestellt, es gibt kein Überprüfungssystem. Die Bundesregierung muss Stellung dazu nehmen, warum sie auf eine Endverbleibskontrolle verzichtet, obwohl in der Vergangenheit wiederholt deutsche Waffen in Ländern aufgetaucht sind, die nicht beliefert worden sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03861 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsche Staatsbürger in Sicherheitsdienstleistungsunternehmen und der Fremdenlegion im Auslandseinsatz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3614

Deutsche Zivilisten in militärischen Einsätzen z.B. im Dienste ausländischer oder auch deutscher Sicherheitsunternehmen. Oft handelt es sich um ehemalige Bundeswehrsoldaten, deren sicherheitsrelevanten Tätigkeiten laut Soldatengesetz beim BmVg angezeigt und genehmigt werden müssten. Die Nachfrage nach Legionären beabsichtigt, Teile der verdeckten "privaten" deutschen Beteiligung an internationalen bzw. bürgerkriegsähnlichen Konflikten offen zu legen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/04012 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsch-türkische Anti-Terror-Kommission

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3553

Auf Einladung des türkischen Innenministers Besir Atalay besuchte der deutsche Innenminister Thomas de Maizière vom 22. bis 24. September die Türkei. Dabei wurde die Bildung einer gemeinsamen Anti-Terror-Koordination beschlossen, die sich u.a. gegen die kurdische PKK richten soll.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03745 vor. Antwort als PDF herunterladen

Reaktion der Bundesregierung auf den Fragebogen der portugiesischen Regierung im Vorfeld des NATO-Gipfels und Konsequenzen aus dem Urteil des Verwalt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3552

Wir wollen die europäische Polizei-Zusammenarbeit im Vorfeld des NATO-Gipfels in Portugal aufklären. Außerdem erkundigen wir uns nach der Einbindung des BKA in das Akkreditierungsverfahren. Im Vorjahr hatte es "Negativempfehlungen" zu Journalisten an die NATO geleitet - das war nach einem aktuellen Urteil des VerwG Wiesbaden rechtswidrig.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03769 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschädigung der Opfer der Bombardierung von Kundus in der Nacht zum 4. September 2009

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3417

Nach der Bombardierung von Kundus hat die Bundesregierung versucht zu vertuschen und die Zahl der zivilen Opfer herunterzuspielen. Der Vorgang der Entschädigung, den die Regierung nun für abgeschlossen erklärt hat, steht weiter in dieser Tradition. Wir wollen beitragen, die Wahrheit ans Licht zu bringen, und helfen, den Opfern Gerechtigkeit zukommen zu lassen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03723 vor. Antwort als PDF herunterladen

Durch einen humanitären Akt Frieden befördern - Gilad Shalit freilassen

Antrag - Drucksache Nr. 17/3431

Die Freilassung von Gilad Shalit ist allein schon aus humanitären Gründen geboten und soll vom Bundestag gegenüber der Hamas eingefordert werden. Darüber hinaus könnte die Freilassung vertrauensbildende und den Verlauf der Friedensgespräche positiv beeinflussende Wirkungen haben und ggf. die Bereitschaft Israels zur Freilassung gefangener Palästinenser fördern.

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Keine großflächige Landnahme und Spekulationen mit Land oder Agrarproduktion in den Ländern des Südens

Antrag - Drucksache Nr. 17/3541

Die Ernährung in den Ländern des Südens wird zunehmend auch von großflächiger Landnahme durch Investoren aus Industrie- und Schwellenländern bedroht. Die damit einhergehende Enteignung der lokalen Bevölkerung, die Landkonzentration und der Monokulturanbau stehen einer nachhaltigen Entwicklung entgegen. DIE LINKE fordert deshalb Maßnahmen, um die Landnahme zu beschränken bzw. an menschenrechtliche Prüfung und die informierte Zustimmung der betroffenen Bevölkerung zu binden.

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Erkenntnisse des Weltagrarberichtes zur Grundlage deutscher, europäischer und internationaler Agrar- und Entwicklungspolitik machen

Antrag - Drucksache Nr. 17/3542

Die Bundesregierung muss den Weltagrarbericht (WAB) unterschreiben, den Prozess unterstützen und teilweise finanzieren. Es gilt, den Weltagrarbericht als Grundlage für Agrar- und Entwicklungspolitik zu nehmen.

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Den Frieden befördern – politische Gefangene in Israel freilassen

Antrag - Drucksache Nr. 17/3545

Der Antrag fordert Israel auf, die palästinensischen politischen Gefangenen freizulassen, was aus humanitären wie rechtlichen Gründen geboten ist. Außerdem kann mit einem solchen Schritt der Friedensprozess positiv beeinflusst werden. Außerdem wird das System der Sonder- und Militärgerichtsbarkeit kritisiert, weil es dem Völkerrecht widerspricht und Palästinenser diskriminiert. Die Aufhebung dieser (Un-)Rechtspraxis könnte ebenfalls einen wichtigen Schritt zu einer Friedenslösung darstellen.

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zum Europäischen Rat am 28./29. Oktober 2010 in Brüssel und zum G20-Gipfel am 11./12. November 2010 in Seoul

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/3412

Der Europäischer Rat am 27./28.10. 2010 wird sich mit dem Abschlussbericht der Van Rompuys Arbeitsgruppe befassen und Leitlinien für die rasche Umsetzung der Schlussfolgerungen festlegen. Mit der vorgesehenen Verschärfung des Stabilitäts- und Wachstumspaktes und der Überwachung der nationalen Haushalte ist ein weiterer europaweiter Sozialabbau vorprogrammiert.

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