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Parlamentarische Initiativen

Öffnung der Ehe

Antrag - Drucksache Nr. 17/2023

Der Antrag fordert die Öffnung der Ehe für alle Menschen unabhängig von der sexuellen Orientierung. Für das gesonderte Institut der eingetragenen Lebenspartnerschaft besteht kein Grund. Die Gleichstellung mit den Rechten aus der Ehe ist ohnehin erforderlich, aber nicht ausreichend, um die Diskriminierung wegen der sexuellen Identität zu beseitigen. Die Bundesregierung soll einen verfassungskonformen Gesetzentwurf vorlegen.

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Stand der Entwicklung d. Bruttolöhne- und gehälter in Ost- und Westdeutschland im Kontext des Rentenrechts und der Debatten um seine Vereinheitlichung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1913

Die Bundesregierung will in dieser Legislaturperiode eine Vereinheitlichung des Rentenrechts auf den Weg bringen. Zu befürchten ist jenseits einer Lösung, die keine finanziellen Vorteile für die Bestandsrentnerinnen und -rentner im Osten bringt, auch, dass dabei die Hochwertung der Entgelte in Ostdeutschland nach Anlage 10 des SGB VI gestrichen wird. Die Gehaltsunterschiede zwischen Ost und West sind jedoch nach wie vor erheblich, was mit dieser Kleinen Anfrage aufgezeigt werden soll.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02572 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung des Förderprogramms für zusätzliches Pflegepersonal in den Krankenhäusern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1856

DIE LINKE will auf die angespannte Situation der Beschäftigten in der Pflege in Krankenhäusern aufmerksam machen. Umfragen des Berufsverbands der Pflegeberufe (DBfK) stellen den mit dem Pflegestellen-Förderprogramm gewünschten Effekt einer Verbesserung der Stellensituation der Pflege in den Krankenhäusern in Frage. Um ein Gegengewicht zum langjährigen Stellenabbau in diesem Bereich zu setzen, müssten schnelle Umsteuerungsmaßnahmen erfolgen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02086 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitsmarkteffekte der Leiharbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1874

Auf Basis statistischer Angaben bzw. wissenschaftlicher Studien sollen die (negativen) Arbeitsmarkteffekte der Leiharbeit beleuchtet werden. Hierbei geht es insbesondere um die Widerlegung eines vermeintlichen Brückeneffekts von Leiharbeit, demzufolge zuvor Erwerbslose über die Leiharbeit wieder in den regulären Arbeitsmarkt zurückfinden sollen. Aber auch das hohe Arbeitslosigkeitsrisiko und die niedrige Entlohnung von Leiharbeitskräften sind Bestandteil der Anfrage.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02101 vor. Antwort als PDF herunterladen

Pläne der Bundesregierung zur Behebung der Deckungslücke bei privat krankenversicherten Hartz-IV-Beziehenden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1873

Privat krankenversicherte Hilfebedürftige müssen im 2009 eigens für sie geschaffenen Basistarif per Gesetz mehr an die private Krankenversicherung zahlen, als sie von der ARGE erhalten. Diese Deckungslücke ist zumeist so groß, dass nur noch weniger als die Hälfte des Regelsatzes zum Leben bleiben. Das Problem ist seit wenigstens eineinhalb Jahren bekannt, aber die Bundesregierungen haben seitdem trotz Lippenbekenntnissen nichts unternommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02284 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausschöpfung der Mittel für Personal durch die örtlichen ARGEN

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1817

Arbeitslosigkeit ist in erster Linie ein Problem fehlender Arbeitsplätze. Freie Arbeitsplätze zu finden und gerade Hartz IV-Bezieher bei Ihrer Suche nach einem Arbeitsplatz zu unterstützen ist die Aufgabe der Vermittler in den ARGEn. Studien zeigen, dass die Anzahl der Vermittler einen erheblichen Einfluss auf die Quantität der Vermittlungen und die Qualität der Betreuung der Betroffenen hat. Der Einsatz der Personalkosten spielt eine wesentliche Rolle bei der Besetzung der Vermittlerstellen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02378 vor. Antwort als PDF herunterladen

Risiken der Altersarmut verringern - Rentenbeiträge für Langzeiterwerbslose erhöhen

Antrag - Drucksache Nr. 17/1735

Die rentenrechtliche Absicherung von ALG II-Beziehenden wird deutlich verbessert, indem die Träger der Grundsicherung Rentenbeiträge in Höhe der Hälfte des Durchschnittsverdiensts abführen. ALG II-Beziehende erwerben damit pro Jahr 0,5 Entgeltpunkte. Damit auch Arbeitslosengeld- und Niedriglohnbeziehende ausreichend abgesichert sind, wird die Rente nach Mindesteinkommen entfristet und ein Existenz sichernder gesetzlicher Mindestlohn eingeführt.

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Abschaffung der Wehrpflicht

Antrag - Drucksache Nr. 17/1736

Die geplante Wehrpflichtverkürzung auf 6 Monate und Einführung eines freiwilligen längeren Zivildienstes löst das Problem der Wehrgerechtigkeit und des Zwangscharakters nicht. DIE LINKE fordert daher die Abschaffung der Wehrpflicht. Der Antrag macht deutlich, dass sie gegen Zwangsdienste ist und die mit der Wehrpflicht verbundenen Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten beseitigen will. Die eingesparten Gelder sollen in die Schaffung sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze investiert werden.

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Bezahlte Pflegezeit einführen - Organisation der Pflege sicherstellen

Antrag - Drucksache Nr. 17/1754

Union und SPD führten mit dem Pflege-Weiterentwicklungsgesetz eine Pflegezeit von bis zu sechs Monaten ein, allerdings unbezahlt und nur für Betriebe über 15 Beschäftigte. DIE LINKE will, dass die Pflegezeit von allen unabhängig von ihrem Einkommen in Anspruch genommen werden kann. Eine kürzere, bezahlte Pflegezeit zur Organisation der Pflege ist daher zielführend. Parallel dazu ist das Leistungsniveau der Pflegeversicherung deutlich anzuheben.

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Sanktionen im Bereich des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch und für Sperrzeiten im Bereich des Dritten Buches Sozialgesetzbuch

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1642

Vor dem Hintergrund der Verschärfung der Sanktions- und Sperrzeitpraxis im SGB II und SGB II soll deren hohe Anzahl und auch die Anzahl der rechtswidrigen Leistungskürzungen und -sperren skandalisiert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01837 vor. Antwort als PDF herunterladen